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Nachdem ich mein Handywecker fast gegen die Wand geschmissen hätte, stand ich auf und zog ich mir ein Rock und dazu ein passendes Oberteil an.

"Guten morgen Annabelle"
"Morgen Dad"

Ich nahm mir ein Apfel und lief zur Schule.
Als ich Dylan sah lief ich mit einem Grinsen im Gesicht zu ihm und umarmte ihn.
"Warum so gut drauf?" fragte Dylan und lächelt mich an.
"Bin ich immer, wenn ich dich sehe"
"Naw, aber das bin ich auch bei dir". Ich war kurz traurig, da er nie das gleiche empfinden wird, wie ich bei ihm.

"Uuuh Schwuli umarmt ein Mädel"
"Halts Maul Ken!" schrie ich ihn an.
Ich nahm Dylans Hand und zog ihn mit mir.
"Anna?"
"Ja?"
"Ich hab es langsam satt Schwuli genannt zu werden"
Er sieht mich traurig an.
"Dylan, du weißt gar nicht wie schmerzhaft das auch für mich ist. Mein bester Freund wird gemobbt und ich kann nichts machen. Ich hab es denen schon tausendmal gesagt, aber die hören einfach nicht auf", ich sah ihn traurig an.

Dylan nahm mich in den arm und dieses mal kamen Andy und seine Kumpels an uns vorbei.
"Ey Schwuli ich dachte du bist schwul?" lachte Andy.
Dylan verkrampfte sich und eine Sekunde später, lag seine Faust in Andys Gesicht.

Dylan schlug ihn nochmal ins Gesicht, Andy schlug ihn in den Bauch,
Dylan packte ihn und Andy tat es auch. Jetzt lagen beide abwechselnd unter dem anderen und versuchten den anderen zu schlagen. Ich stand da, unter Schock  und konnte nichts machen.
Zum Glück kamen 3 Lehrer und beendeten die Schlägerei.

Ein Lehrer kam zu mir. Er sagte was, aber verstanden habe ich nichts. Ich war zu schockiert. Dylan sah mich an. Ich sah an seinem Blick, dass er sich um mich sorgte. Seine Nase blutete und er hatte ein blaues Auge. Er hielt sein Bauch und dann passierte es. Dylan wurde ohnmächtig. Ich rannte zu Dylan, doch ein Lehrer hielt mich zurück und brachte alle weg von ihm.

Melissa kam zu mir und umarmte mich und ich weinte.
Nach 5 Minuten kam ein Krankenwagen und nam Dylan mit.
Weil ich seine beste Freundin war, durfte ich mit fahren.

Im Krankenhaus wurde er schon erwartet. Während er untersucht wurde wartete ich im Wartezimmer.

Die Tür ging auf und Dylan wurde schnell  zur Op gefahren. Ich stand auf und fragte ein Arzt was los sei.
"Durch die Schläge in seinem Bauch, kam es zu einem Darmriss. Wir müssen ihn Not operieren"
"Wird er wieder gesund?"
"Wenn wir ihn jetzt operieren, wird er es hoffentlich noch schaffen"
"Er kann also sterben??"
"Er könnte. Machen Sie sich aber bitte nicht verrückt. Wir melden uns."

Ich setzte mich hin und weinte.

"Wo ist unser Sohn??"
Ich sah auf und sah Dylans Eltern, die aufgelöst am Tresen standen.

Als seine Mutter mich sah, kam sie zu mir und umarmte mich.

"Annabelle was ist passiert?" fragte sie flüsternd.
"Eine Schlägerei mit einem Schüler"

Wir saßen hier schon fast drei Stunden, als endlich ein Arzt zu uns kam.
"Was ist mit unserem Sohn??"
Er sah uns ernst an.
"Ihr Sohn hat es..." 

Mein Schwuler FreundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt