DKdE Kapitel 15:"Ich drehe noch durch! Wo ist Alya?!".

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Sicht von Aleda

Ich lief langsam in das Zimmer, wo Misra Abla war. Ich war geschockt. Mein Herz fühlte sich leer an. Misra Abla sah mich an, als ich in das Zimmer rein kam. Sie sah mir an, dass etwas nicht stimmte. Sie kam auf mich zu und bevor sie etwas sagen konnte, verlor ich mein Gleichgewicht und fiel auf den Boden. Misra Abla packte mich ganz schnell an den Armen und versuchte meine Landung zu verlangsamen. "Canim was ist los?". Ich versuchte meine Spucke zu schlucken, jedoch hing es immer noch in meinem Hals fest wie ein Klotz.

"Er..",hauchte ich entsetzt aus mir. Sie strich mir traurig über die Wange und flüsterte:" Ich habe dir gesagt, dass du es nicht ertragen kannst.". Mir lief eine Träne die Wange runter. Ich drehte mich zu Misra Abla und fragte leise:" Hat er schmerzen?". Misra Abla zog sich leicht zurück und sprach:" Ich weiß es nicht. Es ist bei jedem Mensch immer unterschiedlich. Soweit ich es weiß, hat er paar Hautprobleme und Übelkeit, aber es kann sich mit der Zeit entweder verbessern oder verschlechtern.". Ich strich mir über dem Gesicht und atmete tief durch. "Hat er deswegen blaue Flecken?",hauchte ich kraftlos aus mir. Sie nickte leicht und senkte ihre Blicke. Du musst da durch Aleda. Du musst bei ihm sein. Du musst es für deine Liebe tun. Ich wünsche jedem Menschen, der bei so einer Arbeit arbeitet viel Kraft. Man braucht wirklich viel Kraft, sonst kann man sogar durchdrehen.

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Sicht von Alya

Ich saß auf einem Stuhl und wurde noch befestigt. Ich konnte nicht richtig atmen vor Angst. Mein kompletter Körper zitterte und meine Hände waren betäubt. Sie haben meine Hände ziemlich fest gebunden mit einem Seil. Ich sah den Typen vor mir an und hauchte leise:" Was wollt ihr von mir? Was soll das werden?". Der Typ vor mir fing an richtig dreckig zu lächeln. Er kam auf mich zu und stellte sich vor mich hin. "Sie fragen zu viel Frau Akel!", zischte er plötzlich aus sich und entfernte sich von mir. Ich atmete tief durch und versuchte meine Hände zu befreien. Es tat wirklich weh. Plötzlich kam der Typ von vorhin auf mich zu und band mir meinen Mund zu. Ich zappelte hin und her und versuchte mich irgendwie zu retten. Ich hatte Durst und war auch sehr müde. Plötzlich ging die Türe auf und ein Mann kam rein mit 2 Männern umzingelt. Er lächelte leicht und kam auf mich zu bis er den Typen an schrie:" Wer hat euch erlaubt, ihren Mund zu zukleben?!". Ich zuckte zusammen und sah den Typen ahnungslos an. Der Typ, der meinen Mund zugeklebt hatte, senkte seine Blicke und sprach oder tat nichts. Hatte er wirklich so Angst vor ihm?. Der Mann kam auf mich zu und reiste mir das Klebeband von meinem Mund. Ich verzog schmerzhaft mein Gesicht und sah den Mann mit Hass an. Die Typen im Raum liefen alle raus.

Er lächelte schräg und sah zu mir. Er war in unserem Alter. Seine Augen waren grün und er war blond. "Frau Akel..Frau Akel.",hauchte er zu mir und kam mit seinem Gesicht zu meinem Gesicht. Ich weine nicht. Ich werde auch nicht weinen. Er strich mit seiner Hand über meine Wange. Ich zog meinen Kopf zurück und sah ihn wütend an. "Jetzt verstehe ich, warum Sirac in dich verliebt ist.". Ich sah ihm wütend in das Gesicht und sah zur Seite. "Er ist nicht in mich verliebt!", zischte ich aus mir. Er nahm einen Stuhl von der Ecke und setzte sich dicht vor mich hin. "Bist du dir sicher?",fragte er ruhig nach. Ich nickte und sah ihm nicht in das Gesicht. Er macht mich aggressiv.
"Warum hat er dann Angst um dich?". "Ich würde auch Angst haben um jemanden, denn ich früher geliebt habe. Es ist vollkommen normal!". Versuche ich hier Sirac wirklich zu beschützen?. "Und so wie es aussieht, liebst du ihn auch.". Ich sah ihm geschockt in das Gesicht. Lieben?. "Was redest du da?!", zischte ich zischen meine Zähne. Er lächelte noch breiter und sprach:"Ist doch so.". Ich sah wütend in die andere Seite. Ich wollte mit ihm nicht reden.

"Alya..ich werde dich umbringen.". Ich sah ihn geschockt und entsetzt in das Gesicht. "Aber erst wenn Sirac hierher kommt. Ich will dich vor ihm umbringen.". Ich sagte nichts. Mir stauten Tränen in die Augen. "Es tut mir leid, aber das Leben ist nicht nur zu dir hart, sondern auch zu MIR!". Er stand auf und lief einfach raus. Ich senkte meinen Kopf und ließ meine Tränen meine Wangen runter gleiten.

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Die Nachricht wurde schnell verbreitet. Jeder wusste, dass Alya entführt wurde. Sirac ist an dem Tag gekommen. Alle waren geschockt, als sie Sirac vor sich sahen. Ada wusste, dass etwas nicht stimmte. Als Sirac leise erzählte, dass Alya entführt wurde, kippte Ada in Ohnmacht und Aleda fiel mit Tränen auf den Boden. Sirac war erschöpft von allem. Er versuchte sich stark zu zeigen, aber niemand wusste, dass er innerlich starb. Alya wurde wegen ihm entführt. Wenn ihr etwas passieren würde, dann würde er sich niemals verzeihen. Die Eltern wussten davon nichts, weil sie immer noch bei einem Bekannten waren.

"Ich drehe noch durch! Wo ist Alya?!",schrie Ada mit Tränen aus sich. Sie ist vor paar Minuten zu sich gekommen. Ihr ging es nicht gut. "Ada beruhige dich! Wir werden sie finden.",sprach Civan ihr zu und zog seine Schuhe an. Er konnte sie nicht so sehen. Sirac stand an der Türe und sah auf den Boden. Sirac und Civan wollten nach Alya suchen. Sirac schämte sich. Wie konnte er sich traut hierher zukommen?. Aleda saß in der Ecke und sah leer auf den Boden. Was passiert wenn Alya umgebracht wird? Aleda wollte nicht mal daran denken. Sie würde sich das Leben nehmen, da war sie sich sicher.

Plötzlich stand Ada auf und lief auf Sirac zu. Sie packte Sirac an dem Kracken und sah ihn mit Hass an. "Wenn ihr etwas passiert, dann bringe ich dich um Sirac!",schrie Ada Sirac an. Sirac sah immer noch auf den Boden und konnte aus sich nichts bringe. Er wusste, dass Ada Recht hatte. Wenn Alya etwas passiert, dann wird er sowieso erlauben sich umzubringen. Er konnte so nicht leben. Civan ging dazwischen und hielt Ada von Sirac fern. "Beruhige dich Ada",hauchte er zu Ada. "Lass los!",schrie sie weinend aus sich. Civan drückte Ada an sich und umarmte sie. Ada umschlang ihre Arme um Civan und versuchte so kraft zu sammeln. Sie liebte Civan über alles und war ihm dankbar, dass er bei ihr war. Sie brauchte jemanden, der sie unterstützte und kraft gab und das tat Civan. Civan genoss diesen Moment. Es war egoistisch von ihm so zudenken, aber er hatte sie schon lange nicht mehr umarmt. Er richte ihren Duft ein und schloss für eine kurze Zeit seine Augen. Er liebte sie. Er liebte sie sogar über alles. Sirac sah die beiden eine Weile an und lief aus dem Haus raus. Als er draußen ankam, atmete er tief durch und strich sich über das Gesicht. Aleda stand auf und lief raus zu Sirac. Sie war nicht wütend auf Sirac. Sie wusste, dass Sirac sie beschützen wollte, aber es nicht geklappt hat. "Sirac",flüsterte Aleda leise aus sich. Sirac drehte sich zu Aleda und sah sie an. "Finde sie bitte. Bring sie mir lebendig zurück. Ich flehe dich an.". Sirac senkte seine Blicke. Er atmete tief durch und sprach anschließend:" Ich verspreche es dir. Ich werde sie lebendig wieder bringen.".

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Hey Leute,
ich weiß es ist etwas kurz geworden und nicht so anziehend, aber ich habe versucht mein Bestes zugeben. Ich habe in der letzten Zeit nicht wirklich Zeit, aber ich habe immer noch versucht weiter zuschreiben. Nehmt es mir nicht übel.
Danke (:


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