When I was a kid

340 16 1
                                    

         Kapitel 3

"Hallo Ziva!" begrüßt er mich. Ich freue mich ihn zu sehen und umarme ihn. Ich sage:"Hey Arif, was machst du hier?" Er antwortet mir fröhlich:" Wollte dich fragen ob du Lust hast mit mir in den Wald zu gehen." Ich drehe mich um und rufe  laut:"Dad, darf ich mit Arif in den Wald gehen?" "Aber natürlich, wenn du dir deinen Auftrag nachher noch genau durchliest." meint mein Vater.

Ich war gerne mit Arif im Wald, meist saßen wir auf einem Baum und erzählen.Er ist mein bester Freund wir stehen uns sehr nah. Seine Eltern wissen nicht das wir befreundet sind, sie sagen immer das Juden und Muslime nicht befreundet sein dürfen. Uns ist das egal.

*10min später *

Wir gehen durchs Unterholz, auf dem Weg zu unserem lieblings Baum. "Was ist das für ein Auftrag?"mit den Worten reißt er mich aus meinen Gedanken:"Wie bitte? Was?" Er lacht und fragt noch einmal. Ich antworte:" Ich weiß selbst nicht genau, es hat etwas mit den Taliban zu tun." Ich war mir nicht sicher ob ich das hätte sagen sollen, denn jetzt sah ich wie sich sein Gesicht besorgt verzehrt. Ich weiß das er sich immer Sorgen macht. Ich versuche ihn zu beruhigen und bin froh das vor uns nun die große Eiche aufragt. Ich gucke ihn an und frag erleichtert über den Themawechsel:" Wer klettert zuerst hoch?" Er will gern zuerst hoch klettern, aber ich seh ihm an das er sich immer noch Sorgen macht.

Als er oben ist klettert ich auch hoch und setz mich neben ihn. Arif hat anscheinend keine große Lust weiter über den Auftrag zu reden, wahrscheinlich weil er weiß wie sehr ich mich drauf freue.Er fragt neugierig wie die Schule so läuft. "Naja, sie ist nicht grade mein lieblings Ort." Dieses Thema war auch nicht viel besser, aber trotzdem stellte ich die Gegenfrage. Mir war zwar klar das er die Schule gut fand, er fand sie immer gut, daher ist seine Antwort nicht überraschend.

*30 min später*

Wir rennen grade aus dem Wald wir hatten vergessen auf die Uhr zu schauen und müssen uns jetzt beeilen, schließlich muss ich noch die Akte zu meinem Auftrag lesen.

*Zu hause*

Wir hatten uns verabschiedet und ich saß nun mit der Akte auf dem Schoß, gespannt was drin steht, da.

When I was a kidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt