The Company

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Bücher. Bücher, spielen eine wichtige Rolle in dem Leben vieler Menschen. Früher vielleicht sogar mehr als heute.. Zumindest die Geschichten, die in ihnen enthalten sind haben für viele Bedeutung. Für den einen verbergen sich in diesen Geschichten Emotionen, Gefühle oder auch zurückgelassene Erinnerungen. Für andere gibt es auch Bücher mit Geheimnissen welche
nicht von den falschen
Personen gelesen werden dürfen
und in Vergessenheit geraten sollten. Doch was ist wenn es doch jemand schafft an so ein Buch, dessen Inhalt geheim ist, zu gelangen und es anfängt zu lesen ? Und was ist wenn dieser jemand, niemand anderes ist als naja ... Ich.




Ich hätte nie gedacht dass es wirklich ein Buch sein würde das mein ganzes Leben verändern wird aber anscheinend steckt dahinter mehr als man denkt.

Mein Onkel hatte schon wieder einer dieser geheimnisvollen Treffen mit seinen Kollegen, mich hat es noch nie wirklich interessiert was mein Onkel macht aber an diesem Tag hatte ich das starke Bedürfnis das zu ändern mir viel ein ,dass ich nie gefragt hatte was er überhaupt arbeitet, es war vielleicht nicht der richtige Augenblick ihn das zu fragen, da er gerade in einem anscheinend wichtigen Gespräch verwickelt war aber es schien mir der einzige Moment am Tag zu sein wo ich mit ihm reden konnte, da er mich am Rest des Tages sowieso nur ignoriert
( wir möchten uns einfach nicht sehr ). Mein Onkel und seine Kollegen standen im Garten um einen kleinen Tisch herum. Sie waren zu dritt einer der beiden hatte blonde, stoppelige Haare und eisblaue Augen, der andere kurze,
braune Haare und dunkelbraune Augen sie sahen beide irgendwie geheimnisvoll aber auch sehr gut aus, sie bedrängten meinen Onkel von beiden Seiten also beschloss ich ihn von seiner misslichen Lage zu befreien.
Ich ging also auf ihn zu keiner von ihnen hatte mich bemerkt. Ich spürte, dass die Lage wirklich ernst war aber ich ließ mich von meinem Vorhaben nicht abbringen ich tippte ihm leicht mit dem Finger auf die Schulter .
Er erschrak und drehte sich um, als er sah dass nur ich da war, wirkte er durchaus erleichtert sogar fast schon zu viel aber das wollte er sich wahrscheinlich nicht anmerken lassen. Er fragte mich was ich wollte verwirrt sagte ich obwohl ich mir komisch vorkam, mir gerade darüber klar werdend wie unpassend dieser Moment doch sei:" tut mir leid ich störe wahrscheinlich aber ich wollte unbedingt wissen.."," geh!",sagte mein Onkel grob warnend bevor ich den Satz auch nur beenden konnte. Der braun Haarige schaute mir in die Augen und zwinkerte mir zu ,, na wer bist du denn?" Die beiden Typen starten mich verwundert an ich schüttelte nur den Kopf ,, das hatte ich vor",
sagte ich mit wütenden Unterton. Also ging ich wieder ins Haus aber mir kam der Gedanke nicht aus dem Kopf welch komische Blicke die beiden Typen mir zugeworfen hatten. Mitten in der Nacht ging ich in den Garten auf dem Tisch lagen zwei Kerzen und davor ein aufgeschlagenes Buch, von den anderen keine Spur.
Ich ging also zum Tisch und nahm nach längeren betrachten das Buch . Von hinten hörte ich Schritte und rufe die mir immer näher kamen also rannte ich los, plötzlich stand neben mir der blonde Mann es war als wäre er in Lichtgeschwindigkeit gelaufen . der andere Mann kam ebenfalls hinzu. Ich blieb stehen dachte einen Moment nach und rannte dann los in Richtung Haus jetzt umzingelten mich beide Männer,
aber ich ignorierte sie einfach
und rannte weiter, immer weiter als ich schließlich an der Tür angelangt war,
waren sie verschwunden ich ging ins Haus, rannte in mein Zimmer schloss die Tür ab und machte das Fenster zu,
ich setzte mich auf mein Bett und schaute mir den Umschlag des Buches an und da stand in fett gedruckten Buchstaben > The Company<. Ich schlug die erste Seite auf und Versank im lesen. 2 Tage später fuhren wir im Auto zu einem Treffen der Firma meines Onkels, natürlich wusste keiner außer mir und meinem Onkel um was für ein Treffen es sich wirklich handelte.Ich nahm das Buch mit, ich wusste, dass dies sehr blöd von mir war aber wo sollte es denn sonst hin? Und ich hatte ja auch nichts mehr von den beiden Männern gehört also würde wohl alles gut sein ... dachte ich mir zumindest. Zu Hause hätte ich es ja auch nicht lassen können. Er hatte uns beiden erzählt, dass es sich um so eine Art Fortbildung handelt und das für drei ganze Monate! Und wir alle, ich und meine Tante müssen natürlich mit, drei Monate in einem... Firmen Gefängnis schrecklich! Sie werden mich kriegen sie sind viel zu schnell. Die beiden Männer sind wohl so etwas wie Kopfgeldjäger in der Firma sie erledigen den ganzen Scheiß , und das nicht mal für Geld sondern einfach aus reiner Loyalität aber sie spielen trotz allem eine große Rolle und gehören zu den Anführern. Aber der große Anführer ist natürlich der Boss der ,, Firma" was nicht gerade sympathisch klingt und mir auch ziemlich Angst macht, denn in dem Buch, dass ich gelesen habe stehen viele schlimme Sachen drin, die er getan haben soll. Alle müssen sich ihm ergeben sonst passieren Dinge über die ich nicht reden will das wird definitiv die Hölle!. Endlich waren wir angekommen. Wir befanden uns wahrscheinlich in Italien mein Onkel wollte mir aber nicht sagen wo genau wir waren. Das ganze startete mit einer großen Feier wir saßen alle an einem großen Tisch es wurde leise,
ein Mann am Ende des Tisches erhob sich und schlug ein Löffel an ein Glas dann laberte er irgendetwas auf einer anderen Sprache. Er setzte sich wieder alle fingen an zu reden alles verschiedene Sprachen aber sie schienen sich trotzdem zu verstehen. Plötzlich sah ich wie ein Mann, um den fünf Jüngere standen, mit dem Kopf zu mir rüber nickte ich fürchtete das gab Probleme für mich also sagte ich zu meiner Tante ich wollte mich ein bisschen umschauen und flüchtete rasch in den nahe liegenden Wald. Im Augenwinkel sah ich wie die fünf mir folgen. Als ich am Waldrand angelangt war fing ich an zu rennen die anderen auch nun wusste ich dass sie mir wirklich folgen und ich wusste auch dass sie schneller waren als ich. Ich rannte hektisch stolpernd durch den Wald plötzlich fing es an hügelig zu werden aber da kamen auch schon die anderen lachend hinter mir her. Ich war in ihren Augen ein Schwächling. Ich glaube, dass in dem Buch stand , dass einige Menschen in der Company übernatürliche Kräfte entwickeln durch irgendwelche Drogen die sie in ihrer Ausbildung erhalten und dadurch so schnell rennen konnten wir sie wollten, so weit springen könnten wie sie wollten und so Zeug halt. Die Company führt daher also viele Experimente mit Drogen und jeweiligen Testpersonen durch. Vor mir entpuppte sich schließlich ein großer Abhang den ich nicht überqueren konnte doch ich musste weiter die anderen waren mir dicht hinter den Versen. Ich nahm also meinen ganzen Mut zusammen und sprang ich wusste ja die Taktik die ausführlich im Buch stand und ich schwebte durch die Luft, einen kurzen moment zumindest.. länger als ich gedacht hätte aber eigentlich hätte ich das garnicht schaffen können.. ich hatte ja schließlich keine der Drogen bekommen .. soweit ich das weiß. Meine Verfolger sahen mir verwundert zu, waren aber immer noch direkt hinter mir. Da ich nicht gerade die sportlichste war knickte ich aber um.
Das konnte mich nicht davon abhalten zu flüchten..

The jump Day Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt