vollkommene Bewegungs-unfähigkeit

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Morgens bekam ich keine Spritzen mehr, meine Haut war weiß geworden und ich war ziemlich abgemagert.
Mir blieb nurnoch mein Verstand. Ich versuchte jeden Ablauf des Tages auswendig zu lernen:
wie lange der Wachmann brauchte die Tür zu öffnen,
wie viele Schritte ich von meinem Raum bis zum anderen brauchte,
wie viele Silben die Personen die mit mir sprachen verwendeten und noch viele andere Dinge doch keiner dieser Abläufe würde mir zu einer Flucht verhelfen können..
Eines Tages als ich gerade wieder in meiner Zelle eingesperrt worden war hörte ich einen sehr,
sehr lauten knall und aufeinmal sprangen alle Wände in die Luft überall flogen Mauerstücke herum und blaue Flammen breiteten sich überall aus. Auch ich wurde durch die Gegend geschleudert daraufhin wurde ich bewusstlos,
erst war ich weg und dann kam ich wieder zu Bewusstsein. Mein linker Arm war eingeklemmt zwischen irgendwelchen Trümmern, wahrscheinlich hätte jemand in einem normalen Zustand den Arm einfach herausziehen können in meiner Lage aber bedeutete dies vollkommene Bewegungs-unfähigkeit. Die blauen Flammen streiften meine Haut ich konnte nicht sagen ob der Schmerz einer Verbrennung nahe kam oder ob diese Flammen überhaupt feuerartig wahren.
Sie hinterließen schmerzende Spuren auf meiner Haut. Ich konnte nur dabei zusehen wie alles um mich herum irgendwie noch mehr auseinander zu fallen schien. Ich nahm mir eigentlich vor wach zu bleiben schließlich würde es prinzipiell meinen Tod bedeuten jetzt einzuschlafen trotzdem würde es ja nichts daran ändern, dass ich mich nicht befreien konnte..

Nach einer Ewigkeit konnte ich meinen Arm schließlich doch irgendwie aus den von Flammen zerfressenden Trümmern herausziehen . Ich weiß nicht woher ich dir Kraft nahm aber ich schaffte es irgendwie über die Trümmer hinweg. Ich irrte herum ging einfach ohne zu denken, ohne zu fühlen immer einen Schritt nach dem anderen, wahrscheinlich eine Beleidigung für die ganze Entwicklung der Menschheit dies noch als laufen zu bezeichnen. Ich war irgendwo angelangt wo Menschen waren, komische Blicke wurden mir zugeworfen, anstatt mir zu helfen versuchten alle sich möglichst weit von mir zu entfernen, wahrscheinlich um nicht der verantwortliche zu sein wenn ich dann doch umkippe. Ich landete schließlich irgendwie in einer Lagerhalle, in der ich dann doch letztendlich zusammenbrach...
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Hey :) die Zahl der Leser sinkt oder steigt irgendwie unregelmäßig je nach Kapitel und voten tut auch fast niemand also wäre es echt cool wenn ihr vielleicht schreiben könntet was euch an der Geschichte nich/ gut gefällt. Bye

The jump Day Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt