egal wie viel ich weiß es wird trotzdem etwas passieren!

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Ich wachte auf und lag draußen auf dem Boden es regnete und es war dunkel geworden.
Ich errinerte mich daran, dass ich bei der Verfolgungsjagd einen Abhang hinunter stürzte und gegen einen Baum fiel dabei verlor ich das Bewußtsein. Ich konnte meine Beine nicht spüren und alles drehte sich,
trotzdem versuchte ich zum Gebäude zu robben.
Dort angekommen zog ich mich an der Tür hoch, meine Beine fühlten sich an wie Gummi.
Ich stolperte ins Gebäude und schaffte es nach mehreren Anläufen gerade Wegs zum Aufzug zu gelangen.
Er öffnete sich, ich fuhr nach oben, dabei viel mir auf das sie mir das Buch abgenommen hatten,
ich war auch noch so dumm gewesen es in meine Tasche zu stecken, weil ich dachte es wäre dort sicher.
Ich würde nun wohl die ganze Zeit unter Bewachung stehen. Als ich endlich unsere Wohnung fand,
schmiss ich mich ins Bett und schlief die ganze Nacht durch.
Am nächsten Morgen ging ich in die Küche nahm mir einen Teller und Frühstückte allein..
Auf einem Zettel am Kühlschrank stand in der Schrift meines Onkels
> sind auf einer Besprechung die nicht hier stattfindet sind ca eine Stunde entfernt <
seltsam das er sich überhaupt die Mühe machte mich darüber zu informieren.
Ich wusste nicht was ich machen sollte also zog ich mich an, ging aus der Wohnung und schaute mich ein wenig um.
Das ganze Gebäude schien fast leer keine einzige Familie zu sehen nur ein paar der jüngeren Typen und auch ein paar Mädchen, die alle nicht viel älter als ich zu sein schien also so um die 17 bis 23 Jahre alt.
Darunter auch einige die mich am Vorabend verfolgt hatten. Anscheinend versuchten sie mich
unauffällig zu beschatten aber erfolglos.
An diesem Tag machte ich nicht viel, es ging eigentlich die ganze zeit so weiter.
Ich ging nur ein wenig spazieren und als ich wieder kam, fuhren alle Autos wieder auf die Parkplätze also ging ich zu meinem Onkel und fragte wie es gewesen wahr aber er erzählte mir nicht viel. Als ich gerade mit meinem Onkel und meiner Tante durch die Wohnungstür gehen wollte kam der Mann mit den braunen Haaren, den mein Onkel bei uns im Garten getroffen hatte und dem ich zufällig auch das Buch gestohlen hatte, mit ein paar anderen auf uns zu und sagte,
" du kommst mit unser Chef fände es besser wenn du auf unserer Ebene eine Wohnung bekommst"
darauf antwortete ich Natürlich das ich aber lieber bei meiner Familie bleiben möchte aber es war zwecklos: "das würde deinem Onkel aber nicht gefallen" drohte er. "ich will aber nicht allein in einer Wohnung sein, ich will einfach hier bleiben" sagte ich fordernd, "nun das wirst du auch gar nicht" leicht amüsiert schob er einen seiner jüngeren Begleiter vor "er wird mit dir dort wohnen", erstarrt blieb ich stehen. Mein zukünftiger Mitbewohner ging an mir vorbei in die Wohnung und holte meine Sachen, er sah garnicht schlecht aus, er hatte dunkle braune fast Schwarze Haare und leuchtend grüne Augen. Nur die Tatsache das sie mich gerade zwangen mit einem total fremden Typen der vielleicht nicht mal meine Sprache spricht, in eine Wohnung zu ziehen die nicht mal auf der selben Etage liegt wie die der Menschen die ich hier kenne, machte mir sorgen. Der braun haarige Mann,den die anderen Jamie (englisch ausgesprochen ) nannten,
zog mich hinter sich her, verärgert folgte ich ihm.
Im Aufzug war es ganz still, alle starrten mich an. Erst wollte ich die Stille halten doch dann beschloss ich einfach offen zu sagen was mein Standpunkt ist "also ich weiß nicht was ihr von mir wollt aber ich werde euch nichts sagen" sagte ich wütend, "nun das musst du auch nicht wir haben auch andere wege Dinge heraus zu finden die wir wissen wollen und glaub mir danach wirst du uns alles sagen" während er seine Drohung Aussprach ruhten seine dunkelbraunen Augen forschend auf mir wahrscheinlich um herauszufinden wie ich mich wohl entscheiden würde , sein Gesicht war so nah an meinem das ich seinem Atem auf meinem Gesicht spürte, mein Herz pochte schneller ich hatte Angst, er hatte seine Arme links und rechts neben mir gegen die Wand gelehnt und ich hatte keine Chance zu entkommen.
Ich brachte kein Wort mehr heraus und es wurde wieder still dann hörte man ein leises >Bing < und der Aufzug hielt. Jamie packte mich an meinem Handgelenk und zog mich wieder hinter sich her. Er bog ab aber alle anderen gingen gerade aus weiter, dann machte er eine Tür auf ging durch einen langen Gang, zog mich in ein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Dann fragte er wütend "was weißt du!" ich erschrack und antwortete eingeschüchtert "ich werde dir nichts sagen", "hör zu wenn wir wüsten was du weißt dann könnten wir besser entscheiden was wir mit dir anstellen verstanden?"ich nickte "Also hast du das Buch gelesen oder nicht? "jetzt klang er eher aufgeregt, besorgt aber seine Stimme blieb immer noch hart, dabei kam er immer näher in Richtung Bett und ich wich immer weiter zurück .
" ich will nicht wissen was mit mir passiert egal wie viel ich weiß es wird trotzdem etwas passieren" antwortete ich, daraufhin packte er mich wieder wütend mit festem Griff am Handgelenk und zog mich nach draußen auf das Hofgelände wo die anderen schon auf uns warteten. Als er gerade mit den anderen sprach ließ er mich einen kurzen Augenblick los, ich nutzte meine Chance und rannte ohne zu zögern los, diesmal machte ich aber nicht den Fehler Richtung Wald zu laufen, sondern rannte Richtung Stadt. Diese war nicht weit weg vom Haus.
Die anderen reagierten eher genervt da sie es wahrscheinlich als dämlich empfanden unter meinen Umständen auch noch den Versuch zu starten wieder weg zulaufen, aber das war mir egal. Als ich die Stadt erreicht hatte mischte ich mich so schnell wie möglich unter die Menschenmänge.

Hey :D ich hoffe es gefällt euch, es werden noch viele teile folgen also würde ich mich sehr über Verbesserungsvorschläge freuen  <3

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