,, weißt du was ich glaube dir"

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Zusammen mit Jamie verlies ich das Gebäude, draußen auf einem Hof standen mehrere Typen,
alle noch nicht sehr alt vielleicht so zwische 16 und 23 unter anderen stand dort auch Steve,
der leich genervt schien. Auch David und zu meinem schrecken auch der blonde vor dem mich David gerettet hatte, standen dort. Sein Arm war verbunden. Ich war bleich wie ein Papier.
Er hatte mich noch nicht gesehen nur David lächelt mir schon entgegen. ,, wird aber auch Zeit"
ruft Steve uns entgegen, Jamie nickt nur kurz und stellt sich dann neben Steve.
Erwartungsvoll wurde ich von manchen der Jungs angestarrt.
Als Jamie und Steve dies bemerkten sagte Steve nur,, Also Leute Sie macht heute beim Training mit lasst euch davon nicht ablenken! Und jetzt fangt an". Ratlos stand ich in der gegend herum und wartete darauf das jemand anfing,
damit ich wusste was ich zu tun habe. Doch keiner rührte sich.
Nachdem Jamie sie deshalb zusammengeschrien hatte fingen sie dann aber doch an sich vorwärts zu bewegen.
Sie liefen eine Runde um die Lichtung und dann Richtung Wald. Ich war nicht sehr erfreut darüber,
da ich keine besonders gute Läuferin bin. Jamie war schon mit den anderen losgelaufen,
verträumt schaute ich den anderen beim laufen zu, bis mich Steve aus meinen Träumen riss und mich durch die Gegend scheuchte. Schon nach den ersten paar Metern war ich total erschöpft doch Steve hatte kein Mitleid mit mir und lies mich auch kein einziges mal Pause machen.
Nach einer Weile sah ich Ihn aber nicht mehr, da er mich dann doch überholt hatte.
Keiner war mehr zu sehen und plötzlich stellte ich fest, dass ich auch garnicht wusste wo lang ich musste und schon wieder hatte ich mich im Wald verlaufen. Mir wurde schon schwarz vor Augen und mein Herz pochte so laut,
dass wahrscheinlich jeder in meinem Umfeld es hören konnte. Ich lehnte mich an einem Baumstamm an und machte eine kurze Pause. Danach beschloss ich mich auf die Suche nach dem Weg zu machen.
Langsam ging ich durch den Wald, die Sonne schien und es war ziemlich warm.
Plötzlich hörte ich ein rascheln und da sah ich wie der blonde Typ und zwei Freunde von ihm nicht weit von mir entfernt standen und sich unterhielten. Schnell versteckte ich mich im Gebüsch.
Ich war total am zittern und ich hatte an meinem ganzen Körper Gänsehaut. Eine Ewigkeit saß ich im Gebüsch,
die drei hörten nicht auf zu reden und verschwanden auch nicht. Ich könnte nicht einmal verstehen worüber sie redeten. Doch dann setzten sie sich in Bewegung und zu meinem Pech gingen sie auch noch direkt auf mich zu.
Mein Versteck war auch nicht besonders gut aber dennoch hoffte ich, dass sie mich nicht sehen würden.
Doch das war wohl zu viel verlangt. Einer von ihnen hatte sich von der Gruppe entfernt und ich konnte nicht sehen wohin er gegangen war. Doch plötzlich stand er auf einmal hinter mir und zog mich an meinen Haaren aus dem Gebüsch heraus ,,seht mal wenn wir da haben!" Rief er den anderen zu. Der blonde lachte mir dreckig entgegen.
,, Jetzt hast du uns wohl auch noch belauscht du schl...." ,, Was? Nein! Ich habe kein einziges Wort verstanden!",
Er ging auf mich zu gab mir eine Backpfeife und packte mich an meinem Genick, dann schleppte er mich bis zu einem kleinen Bach und schubste mich zu Boden seine Kumpels hielten meine Arme fest und seine Hand war immer noch an meinem Genick ,, Jetzt sag schon wie viel hast du von unserem Gespräch mitgehört ?" ,, Gar nichts wirklich nicht!" Schrie ich ihn panisch an. Plötzlich drückte er meinen Kopf ins Wasser. Ich wollte atmen doch ich schluckte nur Wasser, ich konnte mich nicht bewegen, da sie mich zu sehr fest hielten. Als er meinen Kopf wieder aus dem Wasser heraus zog würgte ich einige Male und versuchte das Wasser wieder auszuspucken. Dann fragte er nochmal ,, Wie viel hast du gehört!?" ,, garnichts versprochen! Bitte!" Doch er drückte meinen Kopf immer wieder und wieder unter Wasser.
Ich war fertig mit den Nerven und weinte und flehte ihn an das er mich in Ruhe lassen sollte ich wirklich nichts gehört hatte. Irgendwann sargte er dann ,, weißt du was ich glaube dir" ich spürte eine große Erleichterung in mir doch dann fuhr er fort ,, doch man belauscht andere Menschen nicht, dass heißt wohl das ich dich dafür bestrafen sollte" ,, Man versucht auch nicht andere Menschen zu vergewaltigen wenn sie sich im Wald verlaufen haben!!" schon wieder hatte er mich geschlagen. Er nickte seinen beiden Kumpels zu diese machten daraufhin ein kleines Feuer.
Er holte einen kleinen Gegenstand aus seiner Tasche und hielt ihn ins Feuer. Dann kam er auf mich zu,
erst jetzt konnte ich sehen, dass es ein Wachsstempel war. Ich wollte wieder fliehen doch er lehnte sich über mich nahm meinen Arm und drückte mir den heißen Wachsstempel auf den Unterarm, während er das tat küsste er mich erneut auf den Mund. Ich wollte Schrein und fing wieder an zu weinen.
Mir wurde schwarz vor Augen doch ich würde nicht ohnmächtig egal wie sehr ich mir wünschte das der Schmerz endlich endete. Schließlich ging er dann von mir runter, steckte den Wachsstempel wieder ein und befahl seinen Kumpels das Feuer wieder aus zu machen. Dann ging er. Zittrig versuchte ich wieder aufzustehen.
Als mir dies gelang hatte ich einfach nur noch das Verlangen wieder zurück zum Gebäude zu kommen und mich in meinem Zimmer zu verkriechen. Ich ging an den beiden Typen vorbei die noch damit beschäftigt waren das Feuer zu löschen. Dabei stolperte ich gegen einen der beiden. Ich hielt mich an ihm fest und schaute kurz in sein hässliches Gesicht wütend blickte ich ihm entgegen und ging weiter..

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