Kreisch!

17 1 0
                                    

Celia und ich gingen in die Mall. Ich konnte Celia bisher zwar nie so richtig leiden, aber das lag auch daran das ich ihr die Schuld an dem Tod unseres Bruders, Gil, gab. Ansonsten war sie ganz ok. Sie wollte unbedinkt Weihnachten mit mir auf dem Collage verbringen, da ich aber nicht zu ihr kommen wollte, kam sie her. Also musste sie auch mit Geschenke kaufen. Wir klapperten alle Geschäfte ab, bis wir fanden was wir suchten. 

"Also, was wird es, schließlich solltest du das bald wissen, denn... naja, immerhin bist du im, wie vielten? 5.Monat?" "41/2!" protestierte ich,  so fett war ich dann doch nicht, auch wenn mein Bauch aufblähte wie.... naja, was vergleichbares gibts eigentlich nicht. Celia war bereits einen Monat in London. Als sie gekommen ist war von meinem Bauch noch nichts zu ahnen, jetzt gab es sogar Schlagzeilen! (externer Link) Harry und ich waren wirklich zu Tiffany's gegangen und er hatte mir das schönste geschenkt was ich je gesehen hab, einen goldenen Ring mit einem Diamanten! Nur das Problem war, ich wollte ihn nicht haben, ich habe den Antrag abgelehnt. Es war drei Wochen nach den Awards und ich wusste jetzt das ich das nicht konnte. Nicht das ich ihn nicht liebte, aber es war doch nicht das richtige, noch nicht. Wir nahmen uns eine "Auszeit" so hatten wir beschlossen. "Also? schieß los, was wirds?" "Mädchen, Junge." "Was nun?" "Mädchen und Junge." "Moment mal..." Ich grinste sie an und sie kreischte. "zwillinge!" "Jap" "Weiss er es schon?" "Nop." "Du must es ihm sagen!" "Später." "Wie viel später?! -Du hast nur noch ein paar Monate!" Das war mirs chon klar, schließlich war ich die mit den Erbsen im Bauch. Harry und ich hatten eine Pause eingelegt und er hatte sowieso genug Stress, schließlich ging er auf Tour. Gleich nach Silvester begannen die Vorbereitungen, damit sie mitte Januar los konnten. Geburtstermin war erst im Mai, somit hatte ich noch genug Zeit ihm zu erzählen wie viele Kinder wir bekommen würden. Er mag zwar begeistert davon sein kinder zu bekommen, aber lieben tut er mich deswegen noch längst nicht. Deswegen ist unsere Beziehung auf Eis. "Also, welches ist besser?" celia hielt mir zwei Kleider vor die Nase. Für mich sahen sie zwar identisch aus, aber für sie waren es welten unterschiede. "Dieses!" Ich zeigte auf das eine und natürlich nahm sie unter murmeln das andere. Wir brauchten Stunden für die Geschenke.

Wir lachten. "Was ist so lustig?" "Ach nichts." Das erste mal seit fast zwei Wochen sah ich Amy wieder, sie hatte sich so sehr verändert. Nicht nur das sie nicht mehr das dummerchen war, nein, sie war auch viel dünner, mager. Sie wog keine 45 kilo mehr und hatte zu dem tiefe Ringe unter den Augen. Niall hatte die Idee gehabt seinen Cousin zu sich zu holen, solange seine Eltern nicht da waren. Jetzt musste sich Amy um Theo kümmern. Niall hörte ihn in der Nacht nicht einmal schreien. "Was machst du hier?" "Ich hol mir ein paar sachen, meine sind alle vollgekotzt oder mit essen versaut. ...Niall will noch ein Geburtstags- Weihnachtsgeschenk für Louis kaufen... um in die Stadt zu fahren brauch ich frische Sachen... Es ist ja schon ein Wunder das er mich nehmen will..." "Natürlich will er, er liebt dich." "Wer leibt wen?" Harry kam ins Wohnzimmer. "Niall liebt Amy." "Und ich dich... Lou hat mich gebeten auf Lux auf zu passen... hast du lust mit in den Park zu kommen?" "Klar."  Celia nahm mir meine Tüte ab und ging nach oben. "Ich mus wieder los, bis bald!" Somit stürmte auch Amy davon. "Also... ich... geh dann mal..." "Warte..." Ich drehte mich noch einmal zu ihm um, schon auf dem Weg nach oben. "Was?" "Ich wollte nur noch mal dein Gesicht sehen bevor ich gehe." "Willst du weg?" "Ähm... ja."  Er sah gequält aus, aber daran hatte ich mich gewöhnt. "Übrigens... keine Sorge, ich zwing dich nciht mehr dazu die Sache mit der Beziehung zuende zu bringen..." "Danke. ...Bis später?!" "Ich komm vielleicht erst mal nicht wieder..." "Was hast du vor? Wir wollten doch mit Lux in den Park..." "Ich geh allein mit ihr." "Oh... na gut, das ist wahrscheinlich auch besser so."  Meine Stimmme brach ab. "Machs gut." "Bey." Er eilte aus dem Haus. Ich blieb noch einen Moment auf der ersten Stufe stehen, dann ging ich in mein Zimmer und weinte.

That's a different matterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt