Weg.

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Ich fuhr mit meinem Auto richtung Oxford. Es regnete in strömen und trotz der Heizung froh ich tierisch. Durch Celia hatte ich erfahren das meine Tante, Jana, im Moment in Oxford war, es war der 23.Dezember und ich hatte das Gefühl sie unbedinkt mit zu uns zu holen. Das Semester hatte noch drei Wochen im neuen Jahr, dann wars das für mich und ich hatte noch immer keine geeignete Wohnung gefunden, dafür aber Celi. Sie hatte die Perfekte gefunden. (Link) Nur das Problem war, Harry könnte seine Kinder nicht oft sehen, das Haus stand nähmlich fast 600 meilen entfernt von London. Meine Mutter hatte es mir gekauft, als Weihnachtsgeschenk für die letzten Jahre.  Sobald das Semester vorbei ist, währe ich also weit genug von one Direction weg um neu an zu fangen... hoffentlich.

Meine Tante hatte gerade Feierabend als ich im Krankenhaus ankam, sie unterhielt sich noch mit einer Kollegin und kam dann auf die Tür zu. "Hey Jana!" "Oh, Liebling!" fiel sie mir um den Hals. "Was machst du denn hier, wie gehts dir? Und deiner schwester? Ist sie noch in London?" "Uns gehts gut, ja sie is noch da." "das ist ja alles so aufregend! Weisst du was es wird?" "Ja." ich nahm sie in meinem Wagen mit zu ihrer Wohnung, ich hatte ihr erklärt das ich sie Weihnachten bei mir haben wollte und so wartete ich im Wagen darauf das sie ihre Tasche runter brachte. Sie war so in Eile das es keine Stunde dauerte. Sie setzte sich strahlend neben mich ins Auto. "Dann mal los, oder?" "Ja!" Ich beeilte mich so sehr das es nur knapp eine Stunde. 

Ich schloss die Tür. Es war ruhig. Zu ruhig für meine Verhältnisse. "celi?!" Sie antwortete nicht. "CELIA!" rief jetzt jana. Aber sie antwortete nicht. "Ich geh mal nach ihr sehen..." Ich ging nach oben. Es waren Flecken auf dem grauen teppich. Sie führten ins Bad. Ich klopfte. "Cel?" "Geh weg." "Was ist passiert?" "Nichts, ich will nur duschen..." "Ist das Blut auf dem Teppich?" "Fuck... nein, ich hab nur mit meinem Saft gekleckert..." "Cel! Was ist los?!" "Es ist alles in Ordnung, geh nur bitte... ich komme gleich runter." "Na gut." Ich lies von ihr ab und ging zurück zu Jana. "Also... die Anderen Mädels sind alle weg... Bei ihren familien, wenn du willst kannst du ne Weile bleiben." "Das ist nett, aber ich muss in zwei Tagen wieder los... Jilli kommt nach Hause und ic muss auch wieder zurück." jilli hieß eigentlich Jilianna Ina, aber wurde von allen nur als Jilli bezeichnet, Jilli ist meine Cousine, somit Janas perfekte Tochter. Ich konnte sie wirklich noch nie leiden, aber als sie mir beim letzten Weihnachtsfest den Freund ausgespannt hat war alles zu spät. "Jilli..." "Ja, sie würde dich bestimmt auch gern sehen... aber weisst du, sie ist krank und brauch sehr viel ruhe.." "Schon gut, sag ihr von mir liebe Grüße, wenn du fährst." "Sicher, da wird sie sich freuen!" Jana grinste noch immer. Celia kam nach unten, ein Handtuchturban auf dem kopf und einen fetten Pulli und lange Jeans an. Dabei waren es hier drinnen wie immer 24°C. "Wie kommts das du begriffen hast das Winter ist?" "keine Ahnung..." Sie setzte sich zu uns. "hey Jan!" "Celia, wie schön..." "Also, wie kommen die Flecken auf den teppich?" "Saft... hab ich dir doch gesagt..." "Sieht aber anders aus." "Keine Sorge, ich hab nichts gemacht..." "Wie wärs wenn du den Pulli gegen ein Top tauscht, hier drinnen wirst du sonst noch ganz wahnsinnig." "ne, geht schon." "Mach die Ärmel hoch!" Sie wollte wiedersprechen.. "Celia! JETZT!" Sie tat was ich sagte und hielt mir ihre Arme hin. "Wieso hast du das gemacht?!" "Es war keine Absicht, ich hab eine Vase runtergeschmissen und beim Scherben auflesen hab ich mich geschnitten, es musste schließlich nicht mal genäht werden, oder?!" Eine lange Wunde zierte ihren Arm. "Wieso hast du mich belogen?" "Weil du dich nur wieder verrückt machst..." "Stimmt. Geh dich umziehen, ich weiss wie sehr du Pullis hasst... Ich fahr noch schnell einkaufen." "Bis später." Ich fuhr los zum Einkaufsmarkt. 

Als ich noch in einen Anderen Laden wollte fuhr ich über eine Landstraße um den Verkehr der Innenstadt zu vermeiden. Es regnete wieder in Ströhmen und ich fuhr nicht langsamer. Aufeinmal kam mir ein Auto entgegen, es kam ins schlittern ich wich aus und... dann der Aufprall...

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