Es ist soweit

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Wir verbrachten die feiertage in meiner neuen Heimat, wir alle. Ich bot celia an in dem extra Haus zu wohnen und sie stimmte zu. Wenn sie blieb müccte ich sie nicht mehr verlieren, sie hatte sich so sehr verändert. noch vor ein aar Jahren hätte ich sie rausgeschmissen wäre sie gekommen, doch jetzt war alles gut. Ich saß neben Harry im Auto, wir mussten noch einkaufen fahren, er wollte mich ja unbedinkt fahren. Er telefonierte gerade mit Celia, sie hatte was vergessen auf zu schreiben. Als er auflegte fuhren wir über die Kreuzung und dann knallte es laut. Ich hatte das Auto nicht kommen sehen und jetzt sah ich garnichts mehr.

***

Ich wachte immer wieder auf, nur um sofort wieder das bewusst sein zu verlieren. Harry redete mir gut zu, sagte wir schaffen das. "Keine Sorge, die holn dich hier raus." "Die Fruchtblase ist geplatzt." sagte ich er staarte mich an, grif nach miener hand und ich versuchte wach zu bleiben. Der rest ging schnell, sie hatten das Dach bereits abgeschnitten und schnitten jetzt die Tür raus, dann packten sie mich auf eine Trage und wir fuhren ins Krankenhaus. Noch während der Fahrt setzten die letzten Wehen ein. "Wir können nicht warten. Setzen Sie sich hinter sie um zu stützen und Sie, Miss, müssen jetzt pressen." Naja was soll ich dazu sagen, ich gab mein bestes, unter markerschütternden Schreien brachte ich meine Zwei Babys auf die Welt, nur um vor lauter Erschöpfung sofort wieder das Bewusst sein zu verlieren.

Ich lag in einem sterilen Bett, meine Kleinen waren an spezielle geräte gekommen. Sie waren zu früh, viel zu früh, drei Monate etwa. Noch durfte ich nicht aufstehen um sie zu sehen, mein Bein war gebrochen und meine Hand. Aber das machte alles nichts, denn meine Kleinen würden es schaffen, meine Verletzungen halten und... da kommt Harry. Er versucht sich an einem Lächeln, doch ich sehe wie schwer es ihm fällt. "Wie gehts dir?" "Gut." "Es tut mir so Leid..." "Du hast überhaupt keine Schuld, entschuldige dich nicht für so etwas!" "Ich hätte nicht telefonieren dürfen..." "Du hast nichts falsch gemacht, der is in uns rein gefahren, nicht andersrum, also reg dich ab und lache!" "Wie sollte ich lachen können, wo doch..." "Wo doch was?" "Wo ich es doch war, der ohne einen Kratzer davon kam und ausgerechnet du.." Das wollte er nicht sagen, aber offenbar war es für ihn einfacher über die Lippen zu bringen. "Was älst du davon: Du fährst nach Hause, zu Celia und ihr geht ein bischen feiern, um dich ab zu lenken... oder geh zumindest nach Hause." "Schaffst du das?" "Ja, geh schon." Gott sei dank hörte er, denn ich konnte mir ein schmerzerfüllten seufzer nicht mehr verkneifen, mein Kopf tat so unglaublich weh! 

Laut der Schwester blieb ich noch für weitere fünf bis acht Tage. Die ersten zwei durfte ich nicht aufstehen. den dritten Tag durfte ich zumindest allein aufs Klo, was doch wesentlich angenehmer war und am vierten Tag durfte ich zu meinem eigen Fleich und Blut. Harry war natürlich jeden Tag da gewesen, zusammen mit Celia, doch an diesem Tag war er nicht gekommen. Ich ging also mit einer Schwester zu der Neugeborenenstation und folgte ihr in einen abgetrennten Raum. "Hier sind die Zwei... wir bräuchten dann noch die Namen, für die Akten." "Ist das meine kleine?... Sie heißt Charlette und er... Gil Henry." "Also Charlette und Gil Henry Rodriges.." "Könnten Sie Styles schreiben?" "Ähm... natürlich..." Sie hatte Harry natürlich kennen gelernt, smit wusste sie wer der vater war. Sie schrieb sich dazu alles auf und ich sah mir meine zwei Engel an. Sie sahen sich nicht so ähnlich wie ich dachte und doch konnte man sie nur verwechseln. Nach wenigen Minuten ging ich zurück in mein Zimmer, die zwei würden noch etwa drei Wochen dort bleiben müssen, dann durfte ich sie mit nehmen. Sie waren so süß. Harry rief mich an und kündigte sich für den nächsten tag an. Somit bekam ich am fünften Tag besuch von ihm und am sechsten von Celi, dann durfte ich gehen. Nach hause zu einem Teil der Familie.

***drei Wochen später***

Jetzt wo die Zwei Engel bei mir waren, wurde mir eins bewusst. ICH SCHAFF DAS NICHT! Ich kann nicht mit der Epilepsie umgehen und mit zwei Kindern nicht leben. Die Ärzte reduzieren die Carbamezipin-Dosis jetzt jeden Monat und meine Hände kribbeln wieder. Alles fühlt sich taub an. Wie soll ich da noch für Kinder sorgen. Das schaff ich nicht. Wie sollen die Kinder aufwachsen, mit einem berühmten vater und einer unfähigen Mutter? Das ist nicht richtig! 

Ich stand in der Tür vom Kinderzimmer. Harry hielt Gil Henry im Arm. Er sah so glücklich aus, glücklicher als in der letzten Zeit. Ich hätte nie sagen sollen das wir verobt wären. Ich ging in mein Zimmer. Morgen würden die Jungs gehen, sie konnten die Tour zwar verschieben, mussten aber dennoch so bald gehen. Nie war ich glücklicher Celia bei mir zu haben.

Am nächsten Morgen verabschiedeten sich die Jungs von uns. "Pass gut auf die Zwei auf..." "Ich versuchs." Er sah bekümmert aus. "Lass dich wieder blicken..." "Sicher?" "Ja... du wirst die zwei sehen... bald." "Bestimmt... darf ich dich noch was fragen?" "Klar." "Liebst du mich? -nein, antworte nicht..." "Dann musst du das jetzt ertragen." Ich lächelte und küsste ihn. Und sofort wurde mir klar das ich einen fehler gemacht hatte. "Darf ich noch etwas fragen?" "Nur noch eins." "Willst du mich heiraten? Ich liebe dich und ich kann nicht ohne dich leben..." "Ich liebe dich auch, aber das kann ich dir nicht antun." "Was redest du da?" "Das kann ich dir nicht erklären, ich kann dir nur sagen das ich weder eine gute EheFrau noch eine gute Mutter sein werde."  "Red nict sowas... Du bist schon jetzt perfekt." "Tut mir Leid... es geht nicht." "Nimmst du wenigstens die Verlobung an... wir klären das wenn ich zurück bin... du kannst drüber nach denken oder mich anrufen..." "Ok." Er holte einen filigran gearbeiteten Ring heraus, ein einzelner stein war auf gewundenen Blättern befestigt. Vorsichtig steckte er ihn mir an. "Ich liebe dich." Er küsste mich und dann ging er. Ich lehnte mich an den Türrahm und sah ihm nach. Wie konnte ich ihm das antun? Wie konnte ich ihn lieben, wie konnte ich ihn mich lieben lassen?! Ich war schlichtweg ein schlechter Mensch.

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