Kapitel 53

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Vanessa's Sicht:

Ich werde von Sonnenstrahlen in meinem Gesicht geweckt. Verschlafen öffne ich meine Augen und strecke mich.
Wie automatisch schaue ich auf die andere Seite im Bett. Alexander liegt da nicht. Wer hätte es gedacht?

Ich habe gestern aber auch nur mitbekommen, dass ich ins Bett getragen wurde und mehr nicht.

Hat er mir überhaupt etwas angezogen?
Vorsichtig hebe ich die Bettdecke hoch. Sofort mache ich sie wieder zu.
Alexander hat mir tatsächlich nichts angezogen.

Ich wickle mir meine Decke um den Körper und gehe in das Ankleidezimmer. Aus einem der großen Schränke nehme ich mir einen schwarzen Slip und ein graues Top von Alexander.

Fertig 'angezogen' gehe ich in die Küche.
Zu meiner Verwunderung sehe ich Alexander.
Er steht mit dem Rücken zu mir und es schaut aus als würde er etwas kochen.

Lächelnd schlendere ich zu ihm hinüber und küsse seine nackte Haut zwischen den Schulterblättern.
Er dreht sich sofort zu mir um und küsst mich innig. Nach einem langen Kuss zieht er sich zurück und schiebt eine Pfanne mit Pfannkuchenteig darin zur Seite.

Ich muss lächeln, da der Teig auf der anderen Seite bestimmt schon verbrannt ist.
Alexander lächelt auch und küsst mich wieder. Diesmal setzt er mich auf die Arbeitsfläche und küsst dort an meinem Ohr und Hals entlang.
Ein leises Stöhnen entfährt mir, was Alexander auch zum Stöhnen bringt.

Er hebt mich von der Arbeitsfläche herunter und trägt mich in das Schlafzimmer.
Dort wirft er mich aufs Bett und lächelt mich verschmitzt an.

"Du hast dich absichtlich so angezogen, stimmts? Aber so kann ich dich schneller ausziehen."

Ich lache und schon bückt sich Alexander über mich, küsst mich und zieht mir geschickt meinen Slip aus.

Wir küssen uns noch ewig weiter. Und dann passiert es.
Aber nicht einmal. Auch nicht zweimal. Sondern ganze drei unglaubliche Male.

--

Alexander lässt sich erschöpft neben mich auf das Bett fallen.
Ich drehe meinen Kopf zu ihm und er seinen zu meinem. Ich streiche sanft über sein Gesicht und fahre mit meinem Finger seine Gesichts- & Körperkonturen ab.  Ich kann mir kein Lächeln verkneifen. Glücklich. Nach so viel Einsamkeit.

"Happy Birthday, mein Engel. Ich liebe dich."

Ich grinse noch breiter und küsse ihn während ich mich auf ihn setze.

Und dann geschieht es noch ein weiteres Mal.

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