Eine Welt ohne Hicks Teil 1

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(Ausgangspunkt: Der Drachenangriff vom Anfang des ersten Teiles)
,, Drachenangriff schnell alle zu den Katapulten'' schrie das Oberhaupt über das Schlachtfeld. Der Kampf war in vollem Gange Drachen und Wikinger kämpfte erbittert gegeneinander.Bei jedem Angriff ist in der Schmiede viel zu tun. So musste auch heute Hicks viele Schwerter schleifen es wollte garkein Ende nehmen.
Hicks Sicht:
Nach einer weiteren großen Explosion entschied sich Grobian den Kämpfenden zu helfen, mit einem Kampfschrei rannte er aus der Tür. Das war meine Chance meine neue Katapultnentzschleuder aus zu testen. Ich rannte nach draußen um meinenen Wunsch zu erfüllen. Was glaubt ihr ist mein Wunsch? Der beste Drachentöter zu weden? Falsch! Nein mein einziger Wunsch ist es dazugehören und respektiert zu werden aber das geht nur wenn ich einen Drachen abschlachte und bei meinem niederen Stand in der Gesellschaft krieg ich den Respekt erst mit einem Nachtschatten. Als ich mit meiner Erfindung durch das Dorf lief schimpften einige Bewohner ich solle wieder ins Haus gehen. Aber das lass ich mir nicht gefallen zielstrebig lief ich weiter. Endlich ich war da ich stand auf einer Klippe mit den besten Schussvoraussetzungen. Einige Minuten war es totenstill doch dann hörte ich ein Zischen was eine Explosion voraussagte daraufhin flog eines der Katapulte in die Luft. Etwas Schwarzes glitt den Himmel entlang. Da meine große Chance war gekommen jetzt oder nie! Ich zielte und danach betätigte ich den Auslöser. Doch im letzten Moment zog ich den Apparat ein Stück zurück.
Warum? Ja warum stellte ich das Leben des Nachtschatten höher als das meine? Ich habe keine Ahnung. Ich setzte mich in das feuchte Gras und überlegte mir was ich jetzt machen soll. Die Aktion eben hat bewiesen das ich nicht fähig bin einen Drachen zu töten. Aber so weiter leben konnte ich auch nicht.
Plötzlich stand alles hinter mir in flammen und ein Riesenhafter Albtraum stand brennend vor mir.
Da sieht man es mal wieder: Das Schicksal liebt mich! (Sarkasmus lässt grüßen)
,, D-d-du willst mir doch sicher nichts tun ich ich hab gerde dem Nachtschatten das leben gerettet.''stotterte ich. Kurz schien er zu überlegen was er machen soll, doch dann blickte er auf das Schlachtfeld und entschied sich mich trotzdem anzugreifen. Ich rannte so schnell ich konnte über die Hausdächer um dem Drachen irgendwie zu entkommen. Ich versteckte mich hinter dem Pfahl einer Riesenfackel. Kurz bevor mich der Drache röstete wurde er von Haudrauf dem Stoischen dem Stammesführer in die Flucht geschlagen. Bevor irgendjemand etwas sagen konnte viel der verbrannte Pfeiler der Fackel die Böschung runter. Ein knacken war zu hören welches bedeutet das er wohl in einem Haus gelandet ist.
Vorsichtig blickte ich auf:,,Hallo Vater''
Ja genau ich weiß was ihr denkt er:groß, kräftig, stolz, sehr beliebt bei den Dörflern aber vor allem der gnadenlose Drachentöter.
Und ich:schwach, klein, unbeliebt ein Zahnstocher, eine Witzfigur und was das Drachentöten angeht wisst ihr denke ich bescheid.
,, Hicks was in Thors Namen hast du dir dabei gedacht du hast das halbe Dorf zerstört unsere ganzen Vorräte für den Winter wurden gestohlen. Hast du überhaupt eine Ahnung wie schlimm es aussieht? ''hielt er mir seine typische Rede. Ich und das ganze Dorf wussten, dass das mit den Wintervorräten maßlos übertrieben war. Ich hörte ihn seufzen:,, Grobian bring ihn bitte nach Hause ich muss das Schlachtfeld hier aufräumen.'' Grobian kam auf mich zu und schnippte mir gegen die Stirn. Schweigend rieb ich mir die pochende Stelle, weil ich wusste das Protest nur zu einer weiteren führte. Mit gesenktem Kopf lief ich an den anderen Jugendlichichen vorbei in der Hoffnung das sie mich in Ruhe lassen. Doch da fing Rotzbacke schon an:,, Na du Spageltazan wie wars zusammen mit den Drachen das Dorf zu zerstören?'',, Kannst du überhaupt was anderes?''fragte Raff.,, Nein kann er nicht''antwortet ihr Taff.,, Nichtsnutz''murmelt sogar der sonst so höfliche Fischbein. Nur Astrid saß still da und schliff ihre Axt. Ich erwiderte nichts sondern konzentrierte mich darauf nicht in Tränen auszubrechen.Als ich nicht weiter lief kam Grobian zurück packte mich am Arm und zog mich mit sich. Da konnte ich mich nicht mehr halten eine Träne nach der Anderen rollte mir die Wange herunter.,, Hicks hör auf hier rum zu heulen das ist genau das was Haudrauf nicht an dir ausstehen kann.''meint Grobian zu mir.,, Das ich nicht so ein normer herzloser Wkinger bin?''erschrocken über meinen Ausbruch hielt ich mir die Hand vor den Mund.Denn Wikinger sind beim besten Willen nicht herzlos und Grobian am allerwenigsten. Er blickte mich geschockt und enttäuscht an ehe er sagte:,, Du bleibst morgen in deinem Zimmer sollte ich mitbekommen dss du ausgerissen bist kannst du dich auf etwas gefasst machen!'' mit diesen Worten drehte er sich um und ging. Erst jetzt viel mir auf das ich schon zu Hause war.Traurig öffnete ich die Tür und ging in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und fing an zu weinen. Ich weinte und weinte bis nichts mehr kam. Doch der Schmerz war immer noch so groß. Da viel mir ein was Händler Johann einmal erzählt hatte.Er sagte das er auf einer Reise mal ein Jungen getroffen hat der sich mit einem Messer geritzt hat und es sich nachher besser gefühlt hat.Warum nicht? Ich lief zum Schreibtisch wo mein Messer lag nahm es und setzte mich wieder auf das Bett. Ich atmete eimal tief durch setzte das Messer an meinem Arm an und zog den ersten Schnitt ich hörte mein stöhnen.Wie gut das tat.Ich machte immer weiter bis mir wegen dem Blutverlust schwindelig wurde.Seufzend legte ich das Messer weg. Da viel mir ein Satz von Rotzbacke ein:,,Weist du wenn du jetzt von einem Drachen gefressen werden würdest würde es entweder keiner bemerken oder es würde jeder in Jubel ausbrechen.'' Damals hatte ich Rotz und Wasser geheult doch jetzt fand ich es sehr verlockend doch ich musste mich trotz allem noch bei manchen Personen entschuldigen und verabschieden. Also nahm ich Stift und Papier und schrieb vier Briefe einen an das Dorf das offizielle Testament einen an meinen Vater einen an Grobian und an Astrid. Ich weiß das sie ihn sich niemals durchlesen wird aber ich musste es niederschreiben. Dann griff ich das Messer und schnitt mir die Halsschlagader auf. Es dauerte nicht lange da tanzten auch schon schwarze Punkte vor den Augen dann wurde ich in tiefes schwarz gezogen.

Httyd One Shots♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt