Gegenwart
Mein ganzer Körper zittert. Ich erwache aus dem schlimmsten Albtraum den ich je hatte.. Louis .. gefoltert und hingerichtet vor meinen Augen .. Ich sehe es immernoch vor mir, er mit beiden Händen nach oben aufgehängt .. ausgepeitscht. Wie sie mit dem Messer über seine nackte Brust fuhren und das Blut nur so floss.. seine Schreie. Und dann ..überall Feuer , auf laute Schreie folgte stille.. Louis war tot. Meine Kehle ist trocken ..und ich spüre das Feuer aus meinem Traum an meiner Haut als sei es echt .. Ich lehne an einer kalten Wand. Ein unbeschreiblicher Schmerz durchfährt meine Beine. >> Sei nicht so zimperlich Mädchen<< sagte eine herbe stimme zu mir. Ich versuchte zu erkennen, wer bei mir war und was diese Schmerzen verursachte. Doch meine Augenlieder flatterten nur.. sie wollten nicht offen bleiben .. ich sah alles nur verschwommen. Ich spüre wie jemand mir etwas an den Mund hält , ich kann mich nicht wehren meine Arme liegen taub auf meinen Beinen. Ich schlucke das flüssige Zeug hinunter. Mein Magen sträubt sich , dass wasmir zugeflößt wurde anzunehmen und ich muss brechen. >>So kann ich dir nicht helfen<< sagte die Stimme nicht mehr so herb wie zuvor. >>Du willst doch nicht genauso enden wie dein Freund und... << Mein Kopf war zu schwer um die letzten Worte richtig wahr zunehmen.
2 Tage später
>>Ann .. wach auf Ann .. endlich sind wir wieder zusammen.. Ann wach auf du bist jetzt in sicherheit.. Ann<< ich öffnete meine Augen. Ich war nicht mehr in diesem kahlen Raum sondern in einem modern eingerichtetem Appartment. Und neben mir, meine Hand haltend, saß er.. Alex<<
