Hand in Hand begleitet mich Alex zu meinem Flieger. Er wird nicht mitkommen, egal wie sehr ich ihn darum bat. Auch wenn er so tut als würde es ihm nichts ausmachen spüre ich, dass es ihm genauso geht wie mir. Wir wollten uns beide nicht verlieren, wussten jedoch, dass es sein musste. Es war wohl ein Traum von mir nach England zu gehen, jedoch nicht unter diesen Umständen. Wir beide wussten absofort würden wir alleine sein, in keiner Beziehung mehr, es fühlt sich so falsch an, Ihn hier zu lassen. >>Miss der Flug startet in wenigen Minuten, ich bitte sie einzusteigen und Platz zu nehmen<< Eine hübsche junge Frau stand wenige Meter hinter mir, eine Stewardess. >>Vergiss nie mals, dass ich dich Liebe Ann<< er versuchte stark zu sein, seine Lippen zitterten und seine Augen verkrampften sich. >>Werden wir uns wieder sehen?<< fragte ich ihn traurig, spürte wie Tränen meine Augen verliesen. Er senkte seinen blick, unsere Hände immer noch ineinander verschlungen. Auch wenn er es nicht aussprach kannte ich seine Antwort bereits. Nein. >>Miss ich bitte sie jetzte einzusteigen<< ermahnte die Stewardess. >>Hier nimm das und vergesse uns nicht<< Er reichte mir ein Medallion. Es musste ziemlich alt sein,eswar etwas verschlissen und antik. Wir blickten uns ein letzes mal in die Augen er löste seine Hand von meiner >>Alex..<< ich wollte ihm noch so vieles sagen aber ich konnte nicht. Egal was ich ihm jetzt sagen würde, es würde nichts ändern. Er legte seine Hand an mein Kinn und gab mir unseren letzen Kuss. Wärme strömt durch meinen Körper,doch als sich unsere Lippen lösten verbreitete sich das Gefühl von eisiger Kälte in mir aus. Als würde mein Herz gefrieren. Ich schaute ihm nach,wie er den Flugplatz verlies ohne auch nur noch einen einzigen Blick nach Hinten zu werfen. Ich stieg in den Flieger und setzte mich auf meinen Platz. Ich war alleine außer vier weiteren Passagieren. Der Flieger stieg in die Luft. Jetzt war es soweit ich flog ins ungewisse. In ein Leben ohne Alex.
