1 Jahr und 5 Monate vorher
Der Wind durchstreift meine Haare, ich liege auf einer grünen Wiese nahe an einem See. Süßlicher duft liegt in der Luft nach Erdbeer, Minze und Lavendel. Ich trage ein wunderschönes creme farbenes Kleid, dass mir bis zu den Knien geht. Stulpen die meine Waden überdecken Schuhe bis zum Knöchel. Seine Wange schmiegt sich an meine. >>Da siehst du ? Ein Schloss nur für dich und mich.<< Josh zeigte in den Himmel auf eine Wolke die das Abbild eines kleinen Schlosses war. >> just mine.. but that's all i want.<< Es ärgerte mich wenn Josh einen Satz anfing ihn in Gedanken weiter sprach und gedankenlos laut zuende brachte. Er lies mich zwar an seinen Gedanken teil haben.. aber nicht an allen. Was mich umso neugieriger machte. Ich bin noch nicht lange in Canterbury. Doch ich fühle mich jetzt schon als wäre es mein Zuhause... als hätte ich nie ein anderes gehabt... außer das mit ... ich musste ihn vergessen. Was mir nicht gerade schwerfiel .. dass was zwischen uns war, ist nur noch wie ein leises Echo in meinem Herzen.. Ich hätte das nie gedacht .. dass er mir nicht so viel bedeutet, dass ich ohne ihn nicht leben könnte .. ich konnte ohne ihn Leben und genau das lies mein Schlechtesgewissen immer wieder aufkommen wenn es in meinem Bauch anfängt zu kribbeln.. wenn ich Josh sehe.. an ihn denke.. >>Josh? Halt die Zeit an<< Ich spürte wie er seine Lippen zu einem Lächeln formte .. Er stand auf und reichte mir seine Hand. >>komm steh auf<< Seine Hand... meine Hand , es war als würde ein Puzzelteilchen mit dem anderen Puzzelteilchen verschmelzen. Er führte uns an den See. Ich setzte mich neben ihn hin, er legte seinen Arm um mich und ich legte meinen Kopf an seine Schulter. >> Schließe die Augen<< flüsterte Josh. Ich schloss meine Augen und er gab mir einen Kuss auf den Kopf. >>Stell dir vor ... Ein Haus an der Küste, mit einem kleinen Vorgarten und einem Weg aus Kieselsteinen der zur Eingangstür führt. Du öffnest die Tür, es duftet nach frischem gebäck,nach Glück, Freude. Du gehst in ein großes Zimmer alle Wände voll mit Büchern. , ein Kamin und zwei bequeme Ohrensessel. Hinter der nächsten Tür eine schöne Küche mit Esszimmer. Die Treppe hoch, du öffnest die hinterste Tür, ein Raum Licht durchflutet an der Wand hängen eine E-Gitarre, eine Western, eine Bass, eine 6und 12 Seitige, und noch verscheidene mehr .. mitten in dem Raum steht ein strahlend weißer Flügel. Du setzt dich an den Flügel, jetzt kannst du durch das große Fenster blicken, dass die ganze Wand einnimmt. Du siehst die Küste, das Wasser.. hörst die Wellen.. die letzten Vögel zwitschern, spürst die letzten Sonnenstrahlen des Tages auf deiner Haut,öffne deine Augen<< Ich wollte nicht .. diese Vorstellung mit ihm am Flügel zustitzen auf die Küste zuschauen un den Sonnenuntergang zu beobachten war einfach zu schön.>>Mach schon öffne sie vertraue mir<< Josh zwickte mir in die Seite. Langsam schloss ich meine Augen und erblickte in seinen Armen einen Wunderschönen Sonnenuntergang.
