Kapitel 8

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Mir geht's wieder gut. Heute sind wir endlich wieder in Köln, was aber auch heißt, das Mike bald wieder weg ist. Wir lagen zusammen in meinem Bett in meinem Zimmer. Heute hatten wir Off-day, bis morgen der letzte Auftritt war. Mike küsste mich die ganze Zeit. "Gehen wir bisschen raus?", fragte ich ihn. "Alles was du willst." Wir gingen in die Stadt, wo sofort viele Fans auf uns zugerannt kamen. Wir machten Fotos und eine sagte zu mir:"Bleib bei ihm. Du tust ihm gut." Ich lächelte sie an. "Immer." Dann wurde sie weggestoßen und eine andere sagte:"Diese Faye hat ein Hate-Video über dich gedreht. Die spinnt doch." "Ja das tut sie. Veilleicht hast du ja mitbekommen, was gestern passiert ist." Sie nickte. "Als ich da in dem Raum lag ist sie hergekomemn und hat gesagt, das sie es schade findet das ich überlebt hab. Danach hat Mike sie mehrmals geschlagen und sie wurde rausgeschmissen." Ich merkte nicht das jetzt alle weg sind außer das Mädchen mit der ich redete. Mike griff nach meiner Hand. "Wie heißt du?" "Ariana Jenner." "Bist du ein Fan?" "Ich kann von niemandem Fan sein, den ich nicht kenne." Sie war mir symphatisch. "Du gefällst mir." "Du mir auch." "Wie alt bist du?" "15." "Willst du mit uns was machen?" "Nein meine Freunde warten auf mich. War nett dich kennenzulernen." "Sehen uns bestimmt nochmal." Sie ging zu ihren Freunden. "Irgendwas an ihr gefällt mir nicht Baby.", sagte Mike. "Wieso? Sie war doch ganz normal." Er zuckte mit den Schultern. "Ich brauch noch was zum Anziehen für morgen." Ich hatte alles schnell gefunden.

"Ich will nicht das du gehst

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"Ich will nicht das du gehst." "Ich komm bald wieder nach Köln." "Wann?" "Wenn ich nichtmehr zur Schule muss. Also in zwei Wochen." "Zu lang.", schmollte ich. "Komm wir gehen zurück." Wir liefen Händchen halten wieder in Richtung Wohnung. Als wir am Heim vorbeikamen, sagte ich:"Ich muss da kurz rein. Kannst du bitte warten?" "Ja klar." "SHEYNIKA!" Hörte ich schon jemanden brüllen. Ich lächelte. Diese Person heißt Julia. Ich rannte zu ihr und wir lagen auf dem Boden. "Ohne dich ist es langweilig hier. Hoffentlich werde ich bald geholt." "Natürlich wirst du das. Kommst du morgen Abend zur Tour?" "Wir dürfen nicht." Ich sah sie traurig an. "Können wir kurz zu Luna gehen? Ich will mich bei ihr bedanken." "Klar." Wir gingen zu ihr und als sie mich sah lächelte sie. "Sheynika! Was machst du hier?" "Hallo Luna. Ich wollte mich nur kurz bedanken, dass du dich so gut um mich gekümmert hast." "Wie kann man sich micht um so ein schönes Mädchen kümmern?" Ich lachte. "Ich muss wieder zu meinem Freund. War schön euch wiederzusehen." Ich lief wieder zu Mike, doch von der anderen Seite kam Simon direkt auf ihn zu. Ich rannte hin und stellte mich schützend vor ihn. "Was soll das?" "Fresse.", knurrte ich. "Sheynika welch Freude!" "Verpiss dich Simon." "Wer ist das denn hinter dir? Etwa dein Freund?" "Geht dich einen scheiß an. Und geh bevor was passiert." "Aber kleine, lass mich doch mal mit ihm reden." "Wag es nicht." Meine Muskeln spannten sich schon automatisch an. "Immernoch so gewalttätig wie vorher?" "Nur bei Personen die ich hasse. Und jetzt verpiss dich." Ich schaute ihn mit meinem Killerblick an. Er wich zurück. "GEH!" Er ging wirklich. "Wer war das?" "Simon. Der typ den ich für dich verlassen habe." "Oh." "Komm wir gehen nachhause." Wir liefen schnell nachhause, doch als ich an der Tür meinen Schlüssel suchte, fand ich ihn nicht. "Scheiße mann! Ich hab meinen Schlüssel vergessen." "Ey Sheynika!" Ich drehte mich um und sah Ariana. "Ariana!" "Wohnst du hier?" "Ja." "Cool ich auch." "Kannst du uns kurz reinlassen? Ich hab Schlüssel vergessen." "Klar." Sie schloss auf. "Meine Mutter ist hier die Vermieterin. Ist deine Mutter zuhause?" "Nein sie ist mit Eugen weg." "Oh bist du die Adoptivtochter von Dagi und Eugen?" "Ja. Kann deine Mutter uns aufschließen?" "Wartet kurz.
Ich hol kurz den Schlüssel. Sie rannte in die Wohnung, die in dem Stock war und kam kurz darauf wieder zu uns. "Welcher Stock?" "Ganz oben." Sie sah mich neidisch an. "Ihr habt das Penthouse." Ich lächelte. "Wie haben wahrscheinlich auch das meiste Geld." "Arrogant aber cool." "Los jetzt ich will nachhause." Wir liefen in unsere Wohnung und wir verabschieden uns von Ariana. "Kommst du morgen abend?" "Ja wieso?" "Dann sehen wir uns. Ich sorg dafür das du Meet&Greet bekommst." "Ich geh dann mal. Bis morgen." Ich machte die Tür zu und drehte mich zu Mike. "Und jetzt?", fragte er. Ich küsste ihn. "Das." Ich ließ meine Tüten fallen und legte meine Hände in seinen Nacken. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich." Ich sprang hoch und er trug mich ins Zimmer. "Ich will dich." Er setzte mich auf dem Bett ab und strich mir über den Rücken. Ich bekam sofort Gänsehaut. Wir küssten uns weiter, bis ich hörte, wie jemand die Tür aufschloss. Ich knurrte. "Kann man nicht einmal ungestört sein?" "Jetzt reg dich nicht so auf. Du solltest schnell deine Haare bürsten." Ich konnte mir schon denken, wie ich aussah. Ich griff nach meiner Bürste, die auf dem Nachttisch lag und bürstete mir schnell die Haare. Keine Sekunde zu spät, da schon die Tür auf ging. "Sheynika wir drehen jetzt ein Video." "Aber Mike..." "Mike kann solange hier bleiben. Ich denk du schläft hier?" "Wär gut wenns geht. Wenn nicht geh ich zu Ossama." "Nein ist schon in Ordnung." Sie zog mich mit. "Was drehen wir?" "Du liest meine Hate-Kommentare vor." "Und genau das musst du heut machen?" "Ja." Ich verdrehte die Augen. "Gut dann machen wir es halt." Wir gingen ins Wohnzimmer, wo Dagi schon alles aufgebaut hat. Wir setzten uns aufs Sofa. Eugen machte die Kamera an, und verschwand dann wieder, da er Zula holen geht. "Hi meine Lieben. Ich bin heute nicht alleine, sondern mit meiner Tochter Sheynika." "Hey." "Sie liest meine Hate-Kommentare vor, die Eugen schon rausgesucht hat." Sie gab mir einem Zettel, der vollgeschrieben war. "Fangen wir an. Den ersten Kommentar bitte." Ich las ihr fast alle vor, bis Eugen mit Zula kam. Sie rannte sofort auf uns zu und ich nahm sie hoch. "Zulaaa." Ich knuddelte sie. "Das wars dann auch mit diesem Video." "Bye." Eugen machte die Kamera wieder aus. Ich gab Dagi Zula und ging wieder zu Mike, der sich auf meinem Plus Size Bett ausgebreitet hat, und an seinem Handy war. Er summte vor sich hin. Als er mich bemerkte lächelte er. Er machte Platz, doch ich ging zu meinem Schrank und holte mir eine Leggins und ein schwarzes, kurzes Top raus und zog mich vor Mike um. Er starrte mich an. "Mund zu es zieht." "Sag mir noch einmal das du viel isst." "MOTINA?!" "WAS?!" "KOMM MAL!" Sie kam ins Zimmer. "Was ist?" "Ich esse viel richtig?" "Oh ja." "Gut du kannst wieder gehen." "Räum noch dein Zeug vom Gang weg." "Jaha." Ich holte meine Sachen und pfefferte sie in die nächste Ecke. "Du gehst aber gut mit deinen Sachen um.", schmunzelte er. "Meine Sachen sind mir egal, solange ich dich habe." "Wieso so süß?" "Wieso so perfekt?" Ich pflanzte mich neben ihn und nahm mein Handy. Ich ging auf Instagram, und sah, das ich auf vielen Fotos markiert wurde. Manche sind von Fanpages aber viele sind auch welche, auf dem ein Grabstein mit meinem Namen drauf ist. "Die wünschen mir den Tod.", sagte ich leise. Er riss mir das Handy aus der Hand. Er merkte sich den Namen der Page und schrieb einen Kommentar von seinem Account aus. Voll süß. Dann postete er auch noch ein Bild von uns und schreib drunter:'Wer auch immer meiner Sheynika den Tod wünscht, der wird nichtmehr als teil von #teamsinger angesehen. Ganz normalen Hate lässt sich vermutlich nicht vermeiden, aber den Tod wünscht man niemand. Ihr sagt immer, ihr wollt das ich glücklich bin. Und ich bin es mit ihr. Ob ihr das wollt oder nicht.' Das war so süß. Ich beantwortete noch ein paar Insta direct nachrichten und hängte dann mein Handy ans Ladekabel. Ich kuschelte mich an Mike und schlief dann auch schnell ein.
"SHEYNIKA! AUFSTEHEN!", schrie Eugen durchs Zimmer. Ich fiel aus dem Bett und beide lachten mich aus. "Jaja lacht nur." Ich stand auf und ging zum Schrank. "Beide raus. Ich will mich umziehen." Sie gingen immernoch lachend aus dem Zimmer und ich nahm eine dunkelblaue Skinny-Jeans mit einem Top und Cardigan und zog es an. Ich ging in die Küche und holte mir Kaffee. Dann setzte ich mich auf meinen Platz. Was zu essen gibt es nicht, da niemand zum Einkaufen gekommen ist. Ich trank meinen Kaffee und hörte den anderen beim Gespräch zu. Plötzlich klingelte es an der Tür und ich machte auf. Vor mir stand Ariana. "Hey. Ich wollte fragen ob du mit zu meinen Freunden willst." "Kann Mike auch mit?" "Ja klar." "Warte kurz." Ich ging wieder in die Küche. "Mike willst du mit mir und Ariana zu ihren Freunden?" "Sorry ich muss zu Ossama." "Okay. Dann bis heute Abend." "Um vier bist du wieder hier." Ich nickte kurz. "Ariana komm kurz in mein Zimmer.", rief ich. Sie kam und setzte sich auf mein Bett. "Weißt du was?", fragte sie mich, als ich meine Schuhe anzog. "Ich bin die Cousine von Kylie und Kendall Jenner." "The fuck?! Ich liebe Kylie." "Ja das sieht man." Sie sah zu meinen Lip kits. "Ehm ja." Ich zog mir noch eine schwarze Weste an und setzte die Kapuze auf. Ich nahm meine Tasche und mein Handy. "Wir können los. Aber sei Gewiss, es könnte Fangirl alarm kommen." "Das gibts schon bei meinen Freunden." Wir gingen aus dem Haus und überquerten die Straße. Da standen schon ein paar Mädchen und Jungs, die mich musterten. Als die Mädchen mich erkannten, kreischten sie. Ich verzog das Gesicht. "Ich hab dich gewarnt, schwester.", sagte sie. "Ariana wie bist du an sie rangekommen?" "Hab sie gestern angequatscht. Ihr wart da doch alle dabei." "Wie ich sehe kennt ihr mich bereits." "Jaaaa." Einer von den Jungs musterte mich immernoch. "Was gibt's da zu glotzen?! Nochnie ein Mädchen gesehen?!" "Doch aber nochnie so ein schönes." "Emre mach dir keine Hoffnungen. Sie ist mit Mike Singer zusammen." Die Mädchen kreischten wieder. Seine Augen verdunkelten sich. "Singer.", knurrte er. "Was?! Problem damit?!", fahre ich ihn an. "Sorry Ariana aber auf sowas hab ich kein Bock." Ich umarmte sie noch kurz und lief dann Richtung Ossama. "Sheynika warte!" Sie lief mir hinterher. "Bekomm ich deine Nummer? Ich geb sie auch nicht weiter, versprochen." Ich gab ihr meine Nummer und sie mir ihre. "Wir sehen uns dann heute Abend." Ich ging weiter und schrieb dabei Dagi, das ich zu Ossama gehe, da ich kein Bock auf Fan getue die ganze Zeit hatte. Der Weg zu meinem Manager war doch weiter, als gedacht. Als ich ankam und klingelte, machte Phil auf. "Was willst du?" "Zu meinem Manager vielleicht?" Er murmelte was mit kleinen Mädchen und keinem Talent. Als ich ins Zimmer kam, saßen Ossama, Mike und ein blondes Mädchen da. Ich pflanzte mich neben Mike und fragte das Mädchen:"Und du bist wer?" "Ich bin Enya." "Achja ich kenne dich von Musical.ly." "Und ich dich von Youtube." "Wolltest du nicht mit Ariana zu ihren Freunden?" "Doch aber die Mädchen waren kreischende Fangirls und so ein Junge hatte ein Problem mit dir. Darauf hatte ich keinen Bock." "Das ist mein Mädchen." Ich grinste. "Sheynika kannst du Tanzen?", fragte Ossama. "Ja wieso?" "Wir brauchen zwei Mädchen, die in Mikes Musik Videos tanzen. Enya ist dann die zweite. Aber wir hätten dich eh noch mit einbezogen, da es noch Stellen geben wird, in der Mike jemanden küssen muss." "Okay." "Ossama sie ist dafür völlig ungeeignet. Was wird sie schon können?" "Phil du weißt doch überhaupt nicht was ich alles draufhab." "Doch. Auf der Bühne zusammenklappen um Aufmerksamkeit zu bekommen." "Phil was soll das? Sie war krank.", setzte sich Ossama für mich ein. "Jaa das arme Mädchen." Ich stand einfach auf und ging. "Sheynika!" Ich rannte in eine kleine Gasse, setzte mich hin und weinte.

Adoptiert von Dagi Bee und Eugen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt