Harry's PoV
Wenn Averys Blicke hätten töten können, dann wäre ich sofort leblos zu Boden gesackt. Sie bedachte Louis mit dem selben Blick, bevor sie zur Tür stolzierte und sie hinter sich zuknallte. Unter anderen Umständen hätte sie wahrscheinlich nicht so leicht aufgegeben, aber ihr war bewusst, dass sie keine Chance mehr gegen Louis hatte.
Louis vergewisserte sich zuerst, dass die Tür gänzlich geschlossen war, bevor er einen Schritt auf mich zuging und mir tief in die Augen sah. Ohne den Blick von mir abzuwenden, legte er vorsichtig seine Hand auf meine Wange und beobachtete dabei ganz genau meine Reaktion, die darauf folgte. Ich konnte mich nicht rühren, stattdessen war ich nur in der Lage ihn weiterhin anzusehen, während seine Hand in meinen Nacken wanderte und mein Gesicht langsam an seins heranzog.
Unsere Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt, Louis Atem strich bereits über mein Gesicht, während unsere Blicke nach wie vor aneinander festhingen.
"Es tut mir so leid Harry." Seine Worte waren nur ein leises Flüstern, hätten wir weiter auseinander gestanden, hätte ich nichts mehr verstanden, doch so brannten sie sich klar und deutlich in mein Gehirn. Sein Gesicht näherte sich meinem noch mehr, bis seine Lippen meine streiften. Mein Atem ging stoßweise, während ich noch versuchte darüber nachzudenken, ob die jetzige Situation gut für mich war und ob ich das überhaupt wollte.
Doch obwohl alles gegen Louis und eine weitere Annäherung sprach, zog ich ihn so dicht an mich wie möglich und verschloss sehnsuchtsvoll seinen Mund mit meinem. Ein zufriedenes Grummeln verließ Louis Kehle, während ich meinen Körper an ihn presste und den Kuss leidenschaftlicher werden ließ.
Trotzdem war sein Kuss eher zögerlich, anscheinend wunderte er sich genauso wie ich, was der Grund für meinen plötzlichen Sinneswandel war. Doch mein Verstand weigerte sich nach wie vor wieder die Kontrolle über meinen Körper zu übernehmen, stattdessen rieb ich mit voller Absicht meinen Schritt an Louis und betrachtete seine Reaktion, die mich nur noch mehr anmachte.
Ich wollte ihn so unbedingt, seinen Körper und seine Zuneigung, dass ich mir damit selber Angst einjagte. Das hier war nicht ich, das konnte gar nicht sein. Noch vor ein paar Minuten war ich enttäuscht und verletzt und wollte diesen jungen Mann vor mir einfach nur aus meinem Leben streichen.
Doch ich konnte seinen zarten Händen nicht wiederstehen, die vorsichtig über meine Wange und meinen Rücken strichen, während ich wie heißes Wachs unter seinen Berührungen dahin floss.
Ich stöhnte lauter als gewollt auf, als seine eine Hand von meinem Rücken in meine Hose wanderte und mir vorsichtig aber trotzdem bestimmt in den Hintern kniff.
"Ich will dich." Murmelte ich in sein Ohr und war selber überrascht von meinen Worten, als er bereits ein zustimmendes und wollendes Grummeln von sich gab.
"Du hast keine Vorstellung davon, wie gut ich dich fühlen lassen kann." Flüsterte er, während er seine Hand langsam nach vorne wandern ließ.
"Dann zeig es mir."
--------
Hallo ihr Lieben,
wie ihr sicher bemerkt habt, habe ich mich seit knapp einem Monat nicht mehr gemeldet, was daran liegt, dass ich 2 Wochen im Urlaub war und die 2 Wochen danach überwiegend mit meinem Freund verbracht habe, weil das ja mittlerweile vorbei ist. Ich arbeite seit 2 Tagen und dementsprechend wenig Zeit habe ich auch nur noch, sowohl für meinen Freund als auch für das Schreiben...Gibt es denn überhaupt noch Menschen, die diese Story lesen? ❤️
Ganz viel Liebe
Lynn
DU LIEST GERADE
Sexdoctor || Larry Stylinson #Wattys2016
Fanfiction'Harry Styles' 'Ja, Sir?' 'Du wirst alles tun was ich dir sage, hast du das verstanden? Wir wollen doch beide, dass du wieder gesund wirst, nicht wahr?' 'Alles, Sir?' 'Alles. Auch Sex. Und Schmerzen.'