Harrys PoV
Genervt stieg ich aus dem weißen Range Rover, zerrte meine Tasche hinterher und scannte mit meinen Augen das dunkelgraue Gebäude ab um direkt danach zu resignieren.
Es sah von außen etwas verfallen aus, der Garten war verwildert und in der Umgebung war nichts außer Wald. Verzweifelt versuchte ich aus den Augenwinkeln eine Fluchtmöglichkeit zu erspähen, doch es gab nur die Straße durch den Wald, die wir auch gekommen waren und die war kilometerlang gewesen, abgesehen davon war auch der Parkplatz komplett leer und kein Mensch weit und breit zu sehen.
Meine Mutter hatte einen zufriedenen Blick aufgesetzt und stupste mich bis zu der großen schwarzen Eingangstür, die mit einem lauten Knarren aufschwang. Die gesamte Atmosphäre hatte etwas von diesen unheimlichen Szenen in einem Horrorfilm.
Im Inneren des Hauses konnte man vage verschiedene Gänge in dem schummrigen Licht erkennen. Ich sprang vor Schreck ein Stück in die Höhe, als jemand mich von hinten an der Schulter berührte. Ruckartig drehte ich mich um und stand vor einer gedrungenen Frau mit weißem Arztkittel, die ein bösartiges Lächeln auf den schmalen Lippen hatte, welches noch von ihren engstehenden Augen unterstützt wurde.
"Mr. Tomlinson erwartet sie bereits."
Eilig verschwand sie in einem der Gänge und blieb schließlich vor einer weißen Tür stehen, an die sie beinahe ehrfürchtig klopfte, bevor sie die Tür vorsichtig öffnete, uns eintreten ließ und hinter uns wieder schloss.
Mein Blick blieb an einem Mann hängen, der etwas verloren hinter einem großen Schreibtisch saß und entgegen meiner Erwartungen keinen Arztkittel trug, sondern ein blau-weiß gestreiftes T-Shirt. Er wirkte noch relativ jung, war höchstens ein paar Jahre älter als ich, hatte ein hübsches Gesicht und leuchtend blaue Augen, die mich ebenfalls musterten. Hätte ich ihn unter normalen Umständen kennengelernt, dann hätte ich schon längst Sex mit ihm gehabt. Harten Sex.
Doch ich war unter anderen Umständen hier und alleine schon die Tatsache, dass er mein Arzt für die nächsten paar Wochen werden sollte, ließ mich ihn verabscheuen.
Herablassend lächelnd erhob er sich aus seinem Sessel und ging schnellen Schrittes auf meine Mutter zu, um ihr galant die Hand zu schütteln.
"Sie müssen Mrs. Styles sein. Und das ist dann ihr Sohn Harry nehme ich an?" Seine Augen wanderten zu mir und sein Lächeln machte mich ein wenig nervös. Meine Mutter nickte als Antwort seiner Frage euphorisch und lächelte mich zufrieden an.
"Nun ja, ich war mit Harrys psychischer Störung ein wenig überfordert, aber dann habe ich von ihrer Technik und ihren Erfolgen damit gehört und dachte, dass es genau das richtige für meinen Hazza ist."
Genervt verdrehte ich die Augen. Mr. Tomlinson sah mich grinsend an und gab meiner Mutter dann irgendwelche Formulare, die sie in Ruhe ausfüllen sollte. Währenddessen stellte er sich unauffällig hinter mich, ließ seine Hände langsam meinen Rücken hinunter gleiten, bis er bei meinem Hintern angekommen war und fasste dort einmal kräftig zu, was mich leise aufkeuchen ließ. Er lachte leise und lehnte sich ein wenig nach vorne um an mein Ohr zu kommen.
"Wir werden eine Menge Spaß haben..."
.....
Hey meine Lieben,
vieeeeelen Dank für die Votes beim Prolog, das hat mich wirklich sehr gefreut *-*
Was haltet ihr davon, wenn ich "Mein Sexsklave" wieder nach und nach hochlade und dann weiterschreibe? :)
Lots of Love
Lynni
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Sexdoctor || Larry Stylinson #Wattys2016
Fiksi Penggemar'Harry Styles' 'Ja, Sir?' 'Du wirst alles tun was ich dir sage, hast du das verstanden? Wir wollen doch beide, dass du wieder gesund wirst, nicht wahr?' 'Alles, Sir?' 'Alles. Auch Sex. Und Schmerzen.'