Niall
Nach dem Essen hob Liam mich sanft hoch. Ich hatte ihn wirklich ganz anders eingeschätzt, aber er erschien ziemlich nett. Während Zayn die Küche machen musste, brachte mich mein Daddy in sein Schlafzimmer. Er machte einen Film an, den ich mir aussuchen durfte und zog mich dann zwischen seine Beine, wodurch ich mich gemütlich bei ihm anlehnen konnte.
Ungefähr bei der Hälfte des Filmes begann er, zarte Küsse auf meinem Hals zu platzieren. Ein warmer Schauer fuhr über meinen Rücken und Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, als Liam sich an meinem Schwachpunkt festgesaugt hatte. Ein Keuchen entfuhr mir. Noch nie war ich so berührt worden. Und nie hätte ich gedacht, dass es sich so gut anfühlen könnte. Doch mein Daddy wusste, was er tat. Er begann ganz sanft seine Zungenspitze über meine leicht gereizte Haut fahren zu lassen, während er zugleich stärker daran saugte. Das Gefühl war unheimlich intensiv und entlockte mir ein leises, unschuldiges Stöhnen. Sofort wurde ich rot. Doch Mr. Payne schien das nicht zu stören, zumindest entnahm ich das dem Fakt, dass sich an meinem Hals ein Grinsen bildete. Offenbar fand er es also nicht schlimm, wenn ich Geräusche von mir gab. Glück gehabt.
Dennoch verwunderte mich das Verhalten meines Daddys. Ich hatte schon unheimlich viel gehört, aber nicht, dass je jemand so sanft war. Denn nachdem mir Liam einen Knutschfleck verpasst hatte, schlang er seine Arme um meine Taille und kuschelte einfach ein wenig mit mir, ganz ohne weiterzugehen. Er streichelte mich, berührte dabei jedoch nicht einmal meine nackte Haut. Und das war mehr als ungewöhnlich, beschweren würde ich mich jedoch nicht.
Irgendwann kam auch Zayn zu uns, doch Mr. Payne schickte ihn nur weg mit der Begründung, er solle noch den Flur durchwischen. Man konnte Zayn die Wut deutlich ansehen, aber Daddy schien es kaum zu bemerken. Vielleicht war das auch besser so.
Nachdem der Film vorbei war rief Daddy dann aber nach Zayn. Er meinte, er solle mir im Bad alles zeigen, damit ich mich duschen könnte. Daraufhin nickte Zayn nur und ging mit mir in die Richtung, in der sich offenbar das Bad befand. Gleichzeitig warf er mir derart vernichtende Blicke zu, dass ich regelrecht Panik bekam. Er schien mich ehrlich zu hassen und ich verstand überhaupt nicht wieso. Ich hatte ihm ja schließlich nichts getan. Doch offenbar schien das Zayn wenig zu interessieren.
Er schubste mich ziemlich grob in das schöne, geräumige Bad und drückte mich anschließend fest gegen die kühle Wand. Seine Hand drückte schmerzhaft auf meinen Brustkorb und ein Wimmern entkam mir. "Hör auf damit", knurrte der Schwarzhaarige vor mir und ich sah ihn verängstigt und zugleich verständnislos an. "Er gehört mir, hast du das verstanden?" Zayn schnauzte nun richtig und ich zuckte verschreckt zusammen, nickte aber. Auch wenn ich absolut nichts verstanden hatte. Zayn aber schien sich damit zufrieden zu geben und ließ mich im Bad allein.
Da er mir absolut nichts gezeigt hatte, brauchte es eine Weile, bis ich verstand wie alles funktionierte. Schließlich konnte ich mich aber ausziehen und in Ruhe duschen. Genüsslich ließ ich das heiße Wasser auf meine Schultern laufen und schloss meine Augen. Bis jetzt konnte ich mich absolut nicht beschweren.
Natürlich, es war nicht schön ein Sklave zu sein. Aber Liam behandelte mich nicht wie einen. Nein, er war viel sanfter zu mir. Zudem ging er alles langsam an und so viel Komfort war wirklich unglaublich. Und was Zayn anging....was auch immer sein Problem war, er würde sich schon wieder einbekommen. Dachte ich zumindest.
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Necklace
Fanfiction"Bin ich etwa nicht gut genug?" Seine Stimme klang enttäuscht, traurig und auch ein wenig wütend. Das ich dies nicht gerne hörte, musste ich nicht extra erwähnen, er wusste es, doch ein wenig konnte ich ihn vielleicht sogar verstehen. Irgendwo in de...