Kapitel 22

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Einige Tage später wurde ich entlassen.

Kaum war ich draußen, machte ich mich auf die Suche nach dem Feuerwehjungen. Ich hoffte, dass ich ihn finde.

Ich ging in die Feuerwehrwache. Dort war er. Der Junge den ich suchte.

"Hallo", sagte ich.

"Hallo. Wer bist du?", fragte der süße Junge.

"Ich bin das Mädchen, dass du vor ein paar Tagen vor dem Sicheren Tod bewahrt hast."

"Achso. Ich erinnere mich. Wie geht es dir. Du siehst viel besser aus."

"Mir geht's viel besser. Ich bin mit einer leichten Rauchvergiftung davon gekommen. Ich muss mich noch schonen, aber sonst ist alles gut."

Wir lächelten uns an.

"Ach übrigens ich heiße Miriam", sagte ich noch.

"Das ist ein schöner Name.", antwortete er, "ich bin übrigens Sepp"

"Okay, Sepp. Oh, ich glaub, ich muss gehen. Meine Mutter wartet bestimmt schon."

Wir gaben uns die Hand und ich gab ihm einen Zettel mit meiner Adresse und meiner Handy Nummer.

Als ich daheim war fing ich an zu lächeln.

"Wieso lächelst du so? Hast du jemanden kennen gelernt?", fragte meine Mutter, als ich mit einem breiten Lächeln in die Küche kam.

"Ja. Kannst du dich an den Jungen erinnern, der mich aus den Flammen gerettet hat? Den hab ich heute getroffen und ich glaube ich bin über Christofer hinweg und schon neu verliebt. Ich bin nach langem mal wieder glücklich und habe Schmetterlinge im Bauch.", sagte ich total fröhlich.

Ich ging hoch und wartete bis Sepp mir schrieb. Er schrieb mir noch nicht.

Auf einmal Klingelte mein Handy. Wer war das wohl? Ich schaute. Unbekannte Nummer. War das Sepp. Ich nahm an und es war wirklich Sepp.

"Hi, Sepp, ich hab schon gedacht, du meldest dich überhaupt nicht mehr. Ich bin so glücklich."

"Hey. Schön, dass du dich darüber freust. Ich finde es schön mit dir zu sprechen.
Ich ruf eigentlich an weil ich dir was sagen wollte."

"Was denn? Ich muss dir auch was sagen."

"Okay. Lass uns es beide gleichzeitig sagen."

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"Ich liebe dich. Sollen wir zusammen sein und es versuchen?", sagten wir beide gleichzeitig.

Ich fing an zu lachen.

"Sind wir nun zusammen?"

"Ja das sind wir.", sagte er zu mir dann.

"Ich muss auflegen. Bye.", sagte ich.

"Bye. Sehen wir uns morgen?",fragte er mich.

"Ja, klar.", sagte ich,  "bis morgen. Ich hab dich lieb."

"Dich auch. Bis morgen.", sagte er noch zum Schluss und legten auf.


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