Halli Hallo liebe Leser da draußen!Schön, dass ihr zu meiner Geschichte gefunden habt. Möchte euch nur kurz ein paar Worte mitgeben, bevor ihr hoffentlich zu lesen beginnt :D An dieser Geschichte schreibe ich schon eine Weile privat und ich habe lange hin und her überlegt ob ich sie veröffentlichen soll oder nicht. Wie ihr seht hab ich mich entschieden sie mit euch zu teilen und ich hoffe ihr findet Gefallen daran. Wenn ja, würde ich mich rieeeeeesiig freuen wenn ihr mir eure Stimme dalasst. Verbesserungsvorschläge, Kritik und Meinungen sind natürlich auch gerne gesehen. Denn jede Art von Rückmeldung ist im Grunde positiv. So und jetzt möchte ich euch nicht länger aufhalten. Viel Spaß beim Lesen und....VIELEN DANK!
Amo.
Augen zu. Durchatmen. Die Sonne genießen.
Riiiiiiing. Riiiiiiing.
Seufzend öffnete ich meine Augen um in meiner Tasche nach meinem Handy zu kramen. Milena. Milena? Wieso um Himmels Willen rief sich mich gerade jetzt an? „Ja?" entgegnete ich und lauschte ihrer Stimme. „Hör zu.Das muss irgendwo in den Akten stehen... nein ich weiß jetzt spontan auch nicht wo... die blauen? Nein, vermutlich die gelben. Die personellen Dinge werden doch immer in diesen vermerkt... nein, ich kann dir da jetzt auch nicht weiter helfen."Langsam wurde ich genervt. Wieso konnte sie mich nicht einfach in Frieden lassen? „Was? Wieso ich genervt bin? Frägst du mich das gerade wirklich?"Insgeheim verdrehte ich die Augen und presste die Lippen so stark aufeinander,dass ich spüren konnte wie die Farbe aus ihnen wich. „Ich bin in München. Und wenn du's genau wissen willst im Englischen Garten. Ich liege auf der Wiese und eigentlich wollte ich das verlängerte Wochenende nutzen um mal abzuschalten.Also bitte, ich bitte dich wirklich lass mich zufrieden." Es schien sie nicht zu interessieren was ich da sagte denn sie plapperte weiterhin munter drauf los und stellte mir irgendwelche Fragen bezüglich der Büroarbeit. Mir platzte beinahe der Kragen. „Milena. Himmel! Keine Ahnung. Ich arbeite doch nicht mal mehr bei euch!" Wütend legte ich auf und verstaute mein Handy wieder in meiner Tasche. Tja, in dieser Firma schien es inzwischen wohl noch mehr den Bach hinunterzugehen als sonst wenn sie schon ihre ehemaligen Mitarbeiten kontaktierten. Lächerlich.
Tief durchatmen.
Ich platzierte mich neu auf meinem Handtuch, den Kopf auf dem Kissen, bis ich eine bequeme Position gefunden hatte. Die Augen schloss ich erneut und meine Gedanken schweiften langsam ab...
Riiiiiing. Riiiiiing. Riiiiiiiiiiiiiiiing.
Nein. Unmöglich. Ich werde auf keinen Fall rangehen.
Riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiing.
Konnte die Welt mich nicht einmal vier mickrige Tage in Ruhe lassen?Ruckartig verfrachtete ich meinen Körper in die Senkrechte, riss mein Handy energisch aus der Tasche und hob, ohne zuvor aufs Display zu schauen, ab.„Was?" pampte ich in den Hörer. „Nein ich bin absolut nicht gereizt Mama. Wie kommst du nur darauf?... Ich habe gesagt ich melde mich, aber ich wollte erstmal meine Ruhe und die Sonne genießen... aber... Mama! Also wirklich. Ich bin doch gerade erst heute Morgen losgefahren. Das ist gerade Mal ein paar Stunden her! Am Sonntag. Habe ich doch gesagt... und nein für sowas fahre ich bestimmt nicht 6 Stunden zurück... also wirklich ich werde mein Handy jetzt ausschalten."Mit diesem Satz verabschiedete ich mich und legte auf. Doch gerade als ich mein Handy wieder verstauen wollte läutete es erneut. Ruben. „Ich hoffe wirklich für dich, dass es wichtig ist!" begrüßte ich ihn mit einem unfreundlichen Zischen. Mein Gesicht war angespannt. Das war genau das Gegenteil von dem weshalb ich hergekommen war, doch Entspannung schien mir nicht vergönnt zu sein. Ruben ließ sich nicht von meiner miesen Laune beeindrucken. Das tat er nie. Stattdessen redete er wie ein Wasserfall drauf los. „Sie hat was? Das ist nicht ihr Ernst?! ... Wie alt ist...? ... 37? Zwei Kinder? Bitte sag mir nicht dass er verheiratet ist..." Ehe ich mich versah schlug meine Hand auf meine Stirn und rieb dann einmal quer über mein Gesicht.Diesmal war sie wirklich zu weit gegangen. Jennie war während unserer gemeinsamen Schulzeit meine beste Freundin gewesen doch nach dem Abschluss entfernten wir uns mehr und mehr von einander. Wir teilten einfach nicht mehr die Selben Ansichten und während ich mir nach dem Abschluss einen Job suchte,weil ich keine Lust hatte direkt danach studieren zu gehen, schlängelte sie sich von einer Party zur nächsten. Und um es direkt auszudrücken auch von einem Bett zu anderen. Bevorzugt in das Bett von Männern die bereits in den Mittdreißigern lagen. . Ich konnte mit ihrem Gehabe nichts anfangen und mich auch nicht mehr auf sie verlassen. Und ich glaube insgeheim fand sie mich und meine Art zu leben schlichtweg langweilig. „Ja ich bin noch dran... Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Dass sind 15 Jahre Unterschied..." Ich seufzte und schloss die Augen. Kurz darauf öffnete ich sie wieder und ließ meinen Blick durch die Gegend schweifen. Es war ein wunderschöner Frühlingstag und ich hatte das Gefühl alle Welt tummelte sich hier herum und trotzdem kam es mir nicht überfüllt vor. Trotzdem ermüdete es mich wirklich mich um ihre Bettgeschichten zu kümmern und sie zu ermutigen doch auch mal arbeiten zu gehen.. „Weißt du ich will das alles gar nicht mehr wissen wenn ich ehrlich bin. Und ich werde auch nicht zu ihr fahren... Ich bin in München... Ja genau deswegen hab ich nichts gesagt. Alles was ich möchte ist meine Ruhe. Wenn sie meint ihr Leben so verbringen zu wollen, dann bitte. Ich hab das jetzt vier Jahre lang versucht und ich bin es leid." Doch Ruben wollte sich mit meiner Meinung nicht zufrieden stellen und versuchte mich zu überzeugen es ein letztes Mal zu versuchen. „Ruben! NEIN. Ein ganz einfaches Wort. Vier Buchstaben! Ich werde mein Handy jetzt ausschalten. Wir sehen uns Sonntag oder so..." Und bevor noch irgendjemand auf die Idee kam nochmal bei mir anzurufen schaltete ich mein Handy wirklich aus. Doch zu meiner Enttäuschung wurde ich auch jetzt nicht in Ruhe gelassen.
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Florian David Fitz FF
Fanfiction„Die Welt scheint ja wirklich unter zu gehen wenn du nicht da bist." Was zur...?! In einer gefährlich langsamen Bewegung drehte ich mein Gesicht nach rechts um dort in ein verschmitztes Grinsen zu blicken. Ich schluckte, verzog das Gesicht und hob d...