Ein netter Abend

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A/N: Das ist kein wirklich langes Kapitel, eher ein kleiner Zusatz. Hab momentan viel zu tun, daher nur was kleines.

"Wollen wir uns das teilen?", fragt Amy und tippt auf die Nummer 69 (hehe)
auf der Speisekarte.
"Ehm, klar. Warum nicht?", meine ich grinsend und drehe mich zu Palle, der  wahrscheinlich schon die halbe Karte auswendig kann.
"Schwere Entscheidung, Schatz?", lache ich leicht.
"Hmm.. naja. Ich glaub mir reicht was kleines, ich weiß nur nicht was.", antwortet er etwas abwesend.

Nach ein paar Minuten kommt auch schon der Kellner, nimmt unsere Bestellungen auf und geht ohne ein weiteres Wort.
"Es ist echt nett hier.", meint Warren nach einem kleinen Rundblick durch das Restaurant.
"In der Tat." "Wie geht's eigentlich deinem Bruder.?", fragt Resa. "Hab mit ihm nicht kommuniziert, aber ich denke mal gut, so wie immer.", antworte ich und lege meinen Kopf auf Palles Schulter.
"Alles okay?", fragt Patrick darauf.
"Ja, nur nen bisschen müde. War 'nen... anstrengender Tag."
"Was passiert..?"
"Erzähl ich dir später..", gähne ich und nehme meinen Kopf von seiner Schulter.
"Hab ich dir eigentlich schon gesagt das dir dieses Hemd unglaublich gut steht?"
"Nein, aber danke Luci.", grinst Palle und legt seinen Arm um meine Schulter.
"Ihr seid echt süß zusammen. Schon fast ätzend.", brummt Amy.
"Ich weiß.", antworte ich doof grinsend.
"Da kommt glaube schon unser Essen..", sagt Warren, der gespannt auf einen Kellner schaut.
"Das ging schnell...", meint Resa nur während wir unser Essen auf den Tisch gestellt bekommen.
Jeder von uns bedankt sich und fängt gleich an zu essen.

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Nach ungefähr zwei Stunden bezahlen wir und begeben uns auf den Weg nach Hause.
"Hey, ehm.. Amy, kommst du mit zu mir? Wir könnten unser Projekt fertigstellen..", fragt Warren. "Klar, muss aber noch Sachen von mir holen."
"Darf ich mit, ich will nicht bei den Turteltauben das dritte Rad sein.", bettelt Resa. Ich schaue zu Palle, bei dem sich grad ein breites Grinsen im Gesicht bildet.
"Aber klar."

Zuhause angekommen packen die zwei schnell ihre Taschen, gehen dann mit Warren aus der Wohnung zu ihm.

"Also.. was ist passiert.?", fragt Patrick nachdem wir uns auf unser Bett gesetzt haben.
"Ich... Es ist so das... Du weißt doch noch das wir über einen Lehrer geredet haben.. Herr Schmitt.
Er kam in der Nacht als wir Feier waren zu mir und hat mich nach draußen gezogen und wollt mit..."
"ER HAT WAS.?!", fragt er erschrocken.
"Lass mich bitte ausreden. Er wollte mich sprechen, da er Hilfe brauchte um seine Unschuld zu beweisen, das er keine Schülerin in irgendeiner Weise belästigt habe. Darauf hatte ich ein Gespräch mit Professor Strobel, der mir dann mitteilte das er Ihm helfen würde und ich mir keinen Kopf drum machen soll... Ja und.. Ich hab trotzdem, für den Notfall, meine Hilfe angeboten und... Ja.", erzähle ich weiter und warte auf seine Reaktion.

"Ach Lucia.. Ich weiß nicht ob der Ärger dich sucht oder du einfach das Pech hast in sowas reingezogen zu werden.", meint Paluten trocken.
"Ich genauso wenig. Das wichtigste ist doch, das ich jetzt mehr Zeit habe zu lernen und somit auch mehr Zeit für euch bzw. dich..", sage ich lege meine Hand auf seine..

Er schüttelt seinen Kopf und fährt sich mit der anderen Hand durch die Haare.
"Weißt du was... Vergess' das erstmal.. im Moment zählen nur du und ich..", wispert er schon fast und lehnt sich zu mir.
Ich schließe meine Augen und warte darauf das unsere Lippen sich berühren.
Ich werde in die Matratze gedrückt und spüre seine Hand an meiner Hüfte. Sein Zeigefinger macht kreisförmige Bewegungen auf meinem Beckenknochen und gehen immer weiter hinunter.
"Jetzt küss mich schon endlich.", hauche ich und spüre gleich darauf seine Lippen auf meinen...

Gemeinsame Zukunft...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt