Badgirl vs. Badboy

Ferien #4

Ich hab dich heute in meinem Viertel gesehen. Du gehörst da nicht hin! Warum warst du überhaupt dort?

Wäre es eine kluge Entscheidung zu antworten? Es könnte schließlich ein Vergewaltiger oder noch schlimmer ein Mörder sein. Ich glaub nicht mal das ein Vergewaltiger/Mörder sein Opfer anschreibt. Also gut dann schreib ich zurück.

Alexa : Na du Penner, es geht dich nichts an was ich wo mache. Woher hast du überhaupt meine Nummer?

Unbekannt : Ich hab so meine Kontakte Prinzessin

Arr ich hasse es wenn man mir Spitznamen gibt. Der wird meinen Zorn spüren in dem ich nicht zurückschreibe. Er wird schon merken was er davon hat. Muhahaha. Ich stand auf und hüpfte etwas rum. Peinlich rumhüpfen, abgehakt. Tatsächlich hatte ich von Maxi eine Liste bekommen, wie ich ein richtiges Mädchen werden würde. Ich selber hielt das für eine total beschissene Idee. Jedoch wollte ich meine beste Freundin nicht enttäuschen deswegen entschied ich mich es zu versuchen. Auf der Liste stand so einen scheiß wie:

Habe ein Date, kicher zwischendurch mal, zieh dir was weibliches an, habe einen Sommerflirt usw.

Normalerweise mach ich sowas nie. Es ist nicht so meine Art. Zum Glück hab ich sechs Wochen Zeit. Die Zeit müsste dafür reichen. Genug von der Liste gelabbert. Es gibt wichtigeres zum Beispiel die Tatsache dass es Zeit wird schlafen zu gehen. Im Eiltempo zog ich mir meine Sachen aus und dafür meine Minnie Mouse Schlafhose und ein schwarzes Top an. Die Hose war rosa und überall waren kleine Minnie's drauf. Irgendwie süß wenn man bedenkt dass diese Hose mir mein Bruder geschenkt hatte. Jetzt muss ich mich noch abschminken und Zähne putzen dann wäre ich fertig für mein Bettchen. Mein Bett wartet schon Sehnsüchtig auf mich.

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Am nächsten Morgen wurde ich sanft von Sunny geweckt. Ich schlug meine Augen auf um die kleine Katze zu betrachten. Sunny tapste auf meinen Bauch rum, dass total kitzelte. Ein paar Minuten streichelte ich Sunny noch, bis ich beschloss Frühstück zu machen. Leise tapste ich die Treppen runter. So wie es aussah war Vincent noch nicht wach. Nancy musste am Wochenende nie Arbeiten, was ich auch gut so finde. Sie hat schließlich auch Familie. Weiter zum Frühstück. Meinem Bruder würde ich wahrscheinlich Rührei machen, weil er Rührei so gerne aß. Da ich auch Lust auf Rührei hatte, nahm ich 6 Eier aus dem Kühlschrank. Salz und Pfeffer holte ich aus unserem Gewürzschrank. Eine mittelgroße Pfanne stellte ich auf den Herd. In die Pfanne gab ich etwas Öl. Zunächst holte ich mir noch eine Schüssel aus dem Schrank um die Eier aufzuschlagen und den Inhalt in die Schüssel zu geben. Als ich das mit allen Eiern gemacht hatte, gab ich Salz und Pfeffer hinzu. Damit die Pfanne schon mal heiß wird, machte ich den Herd an. Aus einer Schublade holte ich mir einen Schneebesen heraus. Mit dem Schneebesen rührte ich alles schön um. Jetzt waren die Eier bereit für die Pfanne. Ich gab alles in die Pfanne und rührte zwischendurch mal um. Das Rührei war nach ein paar Minuten fertig. Zu dem Rührei machte ich meinen Bruder Toasts mit Kochschinken darauf machte ich dann sein Rührei. Genau richtig kam mein Bruder müde die Treppe herunter. Ich stellte sein Frühstück auf den Tisch mit Messer und Gabel. << Willst du was Trinken? >> Er nickte und gab mir seinen Wunsch auf. Also die kleine Schlafmütze vor mir will also Erdbeertee. Mal überlegen wo ich den gesehen hab. Achja, im Schrank über der Spüle. Ich holte den besagten Tee heraus und nahm direkt eine Tasse aus dem Schrank daneben. Jetzt noch Wasser in den Wasserkocher und dann anstellen. Der Tee war relativ schnell fertig. Den Tee gab ich meinem Bruder. Jetzt konnte ich mich auch hinsetzen und essen. Ich hatte übrigens das gleiche wie mein Bruder. Als wir beide fertig waren mit essen, räumte ich alles weg.

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Da ich heute keine Pläne hatte, beschloss ich Fern zuschauen. Gerade als ich mich auf das Sofa gepflanzt hatte, klingelte es an der Tür. Verarschen, ich hab mich gerade so schön hingelegt! Schlecht gelaunt lief ich zur Tür. Vor der Tür stand mein Lieblingsfeind. Ihr wisst alle wen ich meine. << Och nö was machst du denn hier? >> Erst jetzt bemerkte ich dass Maja hinter ihm stand. << Ich wollte nur meine kleine Schwester hier vorbei bringen und etwas Zeit mit meiner Lieblingsfeindin verbringen. >> Er grinste mich teuflisch an. << Dann kommt mal rein. Maja du kannst ruhig zu meinem Bruder hoch gehen. >> Maja ging fröhlich die Treppen rauf. Ich guckte wieder zu Anton, der genau vor mir stand. << Du willst also Zeit mit mir verbringen? >> Er nickte wie so ein bekloppter. << Kann es sein das du dich vor Olivia verstecken willst? >> Ein nicken seinerseits. << Ich will mal einen Tag Pause von der. >> Kann mir ja egal sein. Hauptsache er nervt nicht. << Was sollen wir jetzt machen? >> Gute Frage. << Lass mal einen Film gucken. >> Guter Vorschlag. Ich überlegte kurz welchen Film wir gucken könnten. << Ich wäre für Taffe Mädels. >> Anton hatte nichts dagegen. Ich holte uns was zu trinken und etwas süßes. Er legte sich auf die große Wohnlandschaft. Ich tat es ihm gleich. Wir lagen etwa einen Meter auseinander. Die DVD hatte ich schon eingelegt. Zunächst drückte ich auf Play.