Der Weg nach Hause oder doch nicht?

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Nachdem wir den Shishahut ausgeleert hatten als wir mit dem shishan fertig waren schaute ich auf die Uhr: 22:39.
Ich soll um 12 Uhr spätestens zu Hause sein,also konnten wir noch etwas die Zeit genießen und entspannen.
Carlos machte Musik an und ich holte meine Flasche mit Kirschblütenjive die umgefüllt in eine Plastikflaschen war wegen meiner Mutter, aus meiner Tasche und trank. Die anderen außer Jake wussten nicht das es Alkohol war, aber mit 16 kann ich machen was ich will.

T: Was ist das?
M: Was zu trinken?
T: Es riecht leicht süßlich.
M: Ist ja auch Kirschblütengeschmack.
T: Lass mich mal kosten.
M: Nein du musst noch fahren.
T: Ist das Alkohol?
M: Nein das ist Tee....Naja klar ist das Alkohol, sonst würde ich ja nicht sagen das du noch fahren musst.
T: Ok.

Jake fing an zu lachen, weil Tim ein richtig dummes Gesicht machte. Als Carlos und Dennis das bemerkten fingen sie auch an zu lachen und ich schloss mich an.
Tim guckte etwas genervt, aber er weiß das ich es nicht so meine.

Gegen 23:30 verabschiedete ich mich von den Jungs und Jake startete sein Moped und wartete darauf das ich aufsteige.
Ich stieg auf und legt meine Hände um seinen Bauch. Als er es bemerkte, nahm er eine Hand von dem Lenker und schob seine Finger zwischen meine. Ich fühlte mich so sicher in seiner Gegenwart!

Der Weg nach Hause ging viel zu schnell rum und wir hielten in einem kleinen Wald der bei unserem Wohnort war. Aus meiner Tasche nahm ich meine Zigarettenschachtel und gab eine Jake und eine mir. Es war schon total dunkel draußen und man sah die Sterne am Himmel. Jake gab mir Feuer und ich ging darauf ein.

J: Meine Nutte!
M: Dein Ernst?
J: Ja!

Er gab mir einen Kuss und zündete seine Zigarette an.
Ich schaute in den Himmel weil ich es so faszinierend fand zu sehen wie man immer mehr Sterne entdeckte wenn man lange genug hin schaute. Ich wollte garnicht nach Hause, ich wollte liebe bei Jake bleiben und die Nacht mit ihm zusammen verbringen!

M: Jake?
J: Ja kleines?
M: Ich würde gern bei dir bleiben.

In dem Moment klingelte meine Telefon. Mutti.

Mar: Ja Mama.
Mut: Bleib wo du bist, dein Vater ist total betrunken.
Mar: Kann ich bei Jake schlafen?
Mut: Ja aber sei morgen pünktlich zu Hause.
Mar: Danke Mama du bist die Beste.
          Ich hab dich lieb und pass auf dich auf.
Mut: Ich dich auch meine Süße.

Sie legte auf und ich fiel Jake in die Arme.
Seine Eltern waren diese Woche nicht da, dass hieß wir hatten das ganze Haus für uns allein.
Er nahm sein Moped und Schub es aus dem Wald zu ihm nach Hause. Als ich in seinem Hof stand ging er rein und holte eine Decke.

M: Wozu brauchst du eine Decke?

Jake legte sich hin und klopfte auf seine Brust.
Ich dachte nicht lange nach und küsste ihn und lag mich dann mit meinem Kopf  auf seine Brust. Meine Hand tastete nach seiner Hand und als ich sie fand verschränkten sich unsere Finger ineinander.

M: Du Jake?
J: Ja meine Kleine?
M: Wie lange stehst du schon auf mich?
J: Eine weile.
M: Wie groß ist diese Weile?
J: Naja...
M: Jake mein Liebling, ich höre.
J: So 3-4 Wochen.

Ich küsste ihn. Lange. Intensiv.
Seine Zunge bat um Einlass in meinem Mund. Ich öffnete leicht meine Lippen. Mein Körper kribbelte wie verrückt. Ich spürte wie sie an meinen Lippen entlang gestriffen war. Es kitzelte. In meinem Körper machte sich so ein warmes, schönes und angenehmes Gefühl breit. Als unsere Zungen sich berührten zuckte ich kurz zusammen, weil ich nicht gedacht hätte das es leicht kitzelt.
Mitten im Kuss hörte ich ein Geräusch..

Anders als du dachtestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt