Kapitel 5 "Beobachtet"

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Es war Dunkel, keine Menschen Seele lauft durch die Straßen Prags, nur noch ich, ich war die einzige die auf der verlassene Straße lauft. Die Häuser Prags ragen über mich, verrötete, neue, Historische und schöne Bauwerke, waren hier über all verteilt. Doch in diesen Teils Prag, wo ich jetzt laufe, sah man nichts von den Historischen, neuen oder schönen Bauwerke. Nur verrötene, zerstörte Bauwerke ragten hier empor.

Die Fenster der zerstörten Fenster, sind nur noch schwarze löcher, die hinter dir her starren, Türen gab es keine mehr, auch dort sind man nur schwarze leere, doch was ist dort drinnen? ein obdachloser vielleicht, ein bluthungriger Hund, eine wilde Katze oder ein Schwarm raten? Das weis niemand, um das zu wissen musste man rein gehen, aber nur dumme Leute würden in die Nacht dort rein gehen...

Ich hätte noch nie Angst durch die Nacht zu laufen, in diesem Teil von Prag, aber etwas war anders... ja ich spürte es... ich spürte ein Blick auf mein Rücken, der mich schon seit langer zeit begleitete, seit ich Sidney nach Hause gebracht habe und ich selber zu meinem Haus wollte, seit diesem Moment spürte ich diesen Blick, der meine Muskeln anspannend lasst, fertig um die Daggers in meinen Stiefel heraus zu holen und mich zu Verteidigen...

Daggers sind Messer, Dolche um genau zu sein, doch ich mag sie mehr Daggers zu nennen, es klingt gefährlicher und exotischer, passen zu mir, finde ich.

Ich laufe weiter, ohne stehen zu bleiben, ohne mich um zudrehen, ohne was zu sagen. Ich versuchte so zu tun als ob nichts wär, als ob ich nicht jemand spürte der mich verfolgt. Ich frage mich was er von mir will, Geld, mich Toten, mich kidnappen, oder am schlimmsten mich Vergewaltigen? Doch komischer weise habe ich keine Angst, nein ihm Gegenteil, ich wollte kämpfen, wollte das er mich angrif, damit ich ihn so richtig weh tun kann. Ich habe lange nicht mehr gekämpft, das letzte mal war ihm Karate Club, ja ich bin in einen Karate Club und habe schon den schwarzen Gürtel. Wieso ich Karate genommen habe, eine Kämpfsport, als Hobby, stand Tanzen oder Kochen. Ganz einfach mich hat schon immer alles interessiert was mit Kämpfsport Arten zu tun hat und Kämpfen. Aber ich habe diesen Hobby nicht mehr, ich würde aus mein Club raus geschmissen, bin anscheinend zu aggressiv und halte die Regel nicht ein, die Kämpfsport Art ausserhabl zu nutzen. Was ich wieder mal nicht verstehe, weil wenn ich in so ein Karate Club gehe, will ich es ja auch benutzen, na gut ich gib zu das ich oft überreagiert habe, aber ist jetzt auch egal. Ich wollte einfach mal wieder Kämpfen, schauen ob ich mich noch verteidigen kann.

Doch es passierte nichts, keine griff mich an, man beobachtete mich nur, ich frage mich von wenn, wieso, warum... Aber diese frage wird unbeantwortet bleiben, wenn der Beobachter sich nicht zeigen wird. Etwas sagte mir aber trotzdem das es so besser ist, das ich schneller gehen soll, das ich Angst haben soll, weg rennen um mein Leben. Das ist so zu sagen mein achter Sinn, ich könnte mich immer auf ihn verlassen und das war das schlimme dran...

Meine schritten würden etwas schneller und hektischer, jetzt wollte ich nicht mehr Kämpfen, den mein Körper warnte mich, alles warnte mich, das dies nicht gut enden wird.

Mit schnellen schritten ging ich die Ecke, von einer Mauer, die Gruselig Bauwerke, lasse ich hinter mir. Neuere, naja, etwas bewohnbare Bauwerke kamen jetzt zu tage. Man sah das in ihnen leben war und es war ein Zeichen das ich bald zu Hause bin, dass ich gleich in Sicherheit bin.

Ich holte schon aus meiner Hängestache, meine Schlüssel, die ich halb wie einer Waffe hielte, als ob ich jemand erstechen will. Ich spüre immer noch denn Blick auf mir, ich wies das es keine gute Idee ist, mich um zudrehen, zu schauen wer mich verfolgt, doch ich könnte einfach nicht anders. Ich versuchte es aber nicht so auffällig zu machen...

Leicht schaute ich nach hinten, doch die Straße ist komplett leer. Mein gefühl sagte mir ich solle es dabei belassen, doch ich könnte einfach nicht, ich musste stehen bleiben und drehte mich um, ich schaute mich um. Doch gar nichts, niemand und nichts war auf der Straße oder in der Umgebung...

Aber plötzlich sah ich ein Schatten auf mich zu fliegen, ein grässlisches fauchen, dass mich bis zum Mark erschüterte. Ich rannte los, so schnell ich könnte, rannte ich an Häuser vorbei mit einer Riesen Geschwindigkeit, ich bin gleich da, bin gleich zu Hause. ich muss aber noch die Tür auf machen! Wie soll ich das machen?!?

Ich hab ja noch meine Daggers, Dolche, in meine Stiefel versteckt, beim rennen bückte ich mich noch und holte irgendwie, ein von zwei Daggers raus, dabei rannte ich oder versuchte noch weiter zu rennen und schneller. 

Endlich sah ich die Tür von meinem Zuhause, ich weis nicht ob ich immer noch verfolgt werde, doch mein gefühl sagte mir ja, mein gefühl sagte mir das ich es nicht schaffe, spätesten an der Tür werde ich scheitern. Ich muss weiter rennen... das sagte mir mein gefühl, die einzige möglichkeit vielleicht zu überleben...

Doch dann... ich sehe wie jemand die Tür auf schloss und rein wollte, in das Gebäude wo ich wohnte! Mein Glück, meine Rettung!

>>Warten sie!<< schrie ich durch die Straße, erschrocken schaute sich die Älte Mrs.Jolle um und ging schnell von der Tür weg, als sie mich auf sich zu rennen sah. Sie macht doch jetzt nicht die Tür zu! Nein, sie ging nur aus dem Weg damit ich rein stürmen kann!

ich schilderte durch die Tür und schrie Mrs.Jolle das sie die tür zu machen soll, was sie sofort machte, mit voller Wucht, was ich bei ihrem Älter nicht gedacht hätte, knallt sie die Tür zu. Man hörte ein dumpfen knall an der Tür und dann war ruhe, als ob jemand wüten gegen die Tü trat. Ich Atmete tief durch und endspanndte mich, Mrs.Jolle kam zu mir.

>>Geht es dir gut Schätzchen?<< sagte sie und lächelte mich an.

Mrs.Jolle ist wirklich komisch aber eine sehr nette Dame, sie wohnt eine Etage über mir und ladet mich oft zum essen ein, was ich immer gerne annahm. Sie hat weiss blondes Haar, die lockig auf ihre Schulter fallen, graue Augen die immer voller wärme sind, ihre haut ist eher blass und verschrumpelt von der zeit, aber trotzdem möchte ich sie sehr.

Ich nickte nur und sah wie sie ging, ohne noch etwas zu sagen, ohne zu fragen was passiert ist, aber so ist Mrs.Jolle und ich bin in Moment nur froh das ich in Sicherheit bin, das einzige was mir noch durch den Kopf ging war, was hat mich Beobachtet und verfolgt...

Hey! hier ist das nächste Kapitel sorry das es so lange gedauert habt, wollt ihr das nächste Kapitel auch lesen? dann Votet bitte und Kommentiert, bis zum nächstes mal :***

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