Kapitel 23 "Besuch"

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Nach diesen Traum, denn ich letzte Nacht hatte konnte ich natürlich nicht mehr einschlafen und es war erst zwei Uhr morgens. Zuerst lag ich nur in meinen Bett und starrte die Decke an, wären ich über mein Traum nach dachte, warum ich immer noch ihre Schreie hörte in meinen Kopf die Gott sei Dank jetzt verklungen sind, wie auch ihren Schmerz denn sie verspürt hatte als er sie verliess, schien ich auch noch zu verspüren als ich erwacht bin. Doch dieses Gefühl war endlich verschwunden und ich konnte mich etwas entspannend, obwohl ich mich gleichzeitig schwach und depressiv fühlte, als ob das kein Traum war sondern mir eben gerade passiert ist. Kann auch sein das ich krank werde, dann fühle ich mich meistens auch so. Eins war mir jedoch klar, in die Kunstschule kann und werde ich heute nicht gehen. Ich werde Sydney sobald ich es schaffe aufzustehen eine Nachricht schreiben, damit sie mich von der Schule abmeldet, das ich heute nicht komme und natürlich bei William, das ich heute nicht mit ihm an meinen Zeichnungen Arbeiten kann, auch wenn nicht mal in eine Woche ich diese Künstlerin treffen soll.

Seufzen rapple ich mich langsam auf und suchte nach dem Handy das mir Sydney geschenkt hat damit ich wenigsten erreichbar bin, denn selber konnte ich mir kein leisten, ich muss sowieso bald wieder Arbeiten mein letzten Geld ging für die Miete drauf und da ich zur Zeit nicht Arbeite stehe ich auf dem trockenen was Geld heisst. Mein kleiner mini Kühlschrank in der Küche ist leer ausser eine grosse Flasche mit Orangensaft und vielleicht noch ein paar Eier, sonst habe ich vielleicht noch zwei Äpfel da und das warst auch schon. Mein Magen knurrte nur an den Gedanken an Essen, doch heute werde ich wohl nicht viel kriegen wenn ich zu Hause bleibe. In der Kunstschule kauft mir meistens Sydney etwas, wenn ich knapp bei Kasse bin, ich hab zwar nie viel bei mir doch normalerweise musste sie mir nicht kaufen. Ich fand auch dumm zu betteln, ich kann ja arbeiten gehen. Doch die letzte Woche konnte ich nicht protestieren als Sydney darauf bestand mir was zu kaufen. Ich muss nur noch diese Woche durch halten und dann kann ich wieder Arbeiten gehen, vielleicht kann ich dann auch bald mit meinen Bildern was verdienen wenn die Künstlerin Freundin von meinen Lehrer es gefällt.

Ich schnappte mein Handy aus meiner Tasche und setze mich wieder auf mein Bett. Schnell tippe ich auf mein Handy und schreibe Sydney das sie mich abmelden soll für den heutigen Unterricht wie auch bei Mr.Levy. Das sie einfach sagen soll ich bin Krank und natürlich das sie nicht vorbei kommen soll da ich „schlafen" werde die ganze Zeit. Ich schickte die Nachricht ab und rappelte mich wieder auf um eine Dusche zunehmen. Sydney wird mir jetzt sowieso nicht zurück schreiben da es viel zu früh ist...

Nach dem ich Geduscht habe und mir ein Apfel nahm, damit mein Bauch ruhe gab, setzte ich mich mit mein Zeichnungsblock auf mein Bett, schlafen kann ich sowieso nicht, also kann ich weinigsten etwas Zeichnen und ausverbessern für diese Künstlerin. Damit beschäftigte ich mich eigentlich den halben Tag. Dazwischen kam mal eine Nachricht von Sydney die nur schrieb das sie Bescheid gesagt hat, ich mich ausruhen soll und natürlich gute Besserung.

Ich bemerkte gar nicht wie der Tag verging, wären ich zeichnete oder etwas ausbesserte. Oftmals starrte ich auch einfach auf eine Zeichnung, am meistens die Zeichnugn wo mein „Ich" Traum mit ihren Gefährten Tanzte. Doch sein Gesicht habe ich immer noch nicht wirklich gesehen nur seine Dunkelblauen Augen und das er längere schwarze Haare hat die ihn bis zur Schulter kommen. Nur wenn ich daran denke möchte ich selber meine Finger in ihnen vergraben... ich glaube ich verliebe mich gerade ihn eine Figur aus meinen Traum, stelle ich seufzen fest.

Ich erschrak als plötzlich die stille durch das Klingeln meiner Tür zerbrochen wurde. Erst jetzt bemerkte ich dass die Sonne schon wieder langsam vom Himmel wanderte. Ich habe wirklich fast den ganzen Tag mit meiner Zeichnungen verbracht oder mit meinen Tagträumen. Schon wieder klingelt es an meiner Tür und ich stöhne genervt auf. Langsam stand ich von meinen Bett auf, nur um zu bemerken das ich immer noch in meinen Top und in der kurzen Jogginghose stecke, die ich nach dem Duschen schnell übergestreift habe, obwohl es hier in meiner kleinen Wohnung ganz schon kalt ist, doch unter meiner Dicken decke störte mich dies nicht wie jetzt. Doch ich zuerst zur Tür bevor ich mich umzog, wahrscheinlich steht nur vor der Tür einer der Nachbarn, wäre es jemand anders gewesen hatte dieser unten klingeln müssen.

Dark NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt