Rebellengirl

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Fox:
Abwartend liege ich auf der Krankenstation auf einer der liegen und sehe der Infusion beim durchlaufen zu. Es interessiert mich nicht wirklich was da für ein Zeug drinnen ist, Hauptsache es hilft das mir nicht mehr jeder einzelne Knochen weh tut. Was diesen Vollidioten geritten hat würde ich nur zu gerne mal wissen, ich meine was in Gottes Namen hab ich ihm denn getan? So weit ich weiß nichts.
Als dieInfusion endlich durchgelaufen ist, zieht die Schwester die Kanüle und klebt mir ein Pflaster drauf. "Bleib noch einen Moment liegen und stehe dann nicht zu schnell auf, da zickt der Kreislauf dann." Wart sie mich noch ehe sie zum nächsten Vorhangabschnitt verschwindet. "Bullshit." Murmle ich nur und richte mich auf. Genau in diesem Moment geht die Tür zur Station auf und niemand anderes als, Eric betritt die Station. "Na geil." Knurre ich leise, als ich sehe, dasn Eric auch noch auf mich zukommt. Ich verschränke die Arme vor der Brust und sehe ihn erwartend an. Eric schiebt die Schultern zurück und macht sich so noch größer. Wenn er denkt mir damit Angst machen zu können, hat er sich aber gewaltig geschnitten! Zwischen Erics weißen Zähnen blitzt kurz ein Kaugummi auf, als er vor mir steht und verschränkt die Arme vor der Brust. Ich hebe eine Augenbraue an und sehe ihn erwartend an. "Alles klar?" Fragt kühl und trocken. "Wunderbar." Gebe ich angesäuert zurück und hüpfe von der Liege runter, das erweist sich als fataler Fehler. Alles dreht sich. Eric hebt nur die mit zwei Piercings verzehrte Augenbraue und sieht mich prüfend an. "Ist noch was?" Will ich wissen. Ich bin mir sicher das ich an ihm vorbeisehe, so schwindlig ist mir. Erics Antwort warte ich erst gar nicht ab sonder taumle sofort drauf los. Eric folgt mir in Sicherheitsabstand. Ich bin heil froh als ich die Tür erreiche und die Station verlasse. "Mach mal langsam." Meint Eric. Es ist mehr eine Anweisung, als ein gut gemeinter Rat. Schwungvoll drehe ich mich um. "Auf deine Ratschläge bin ich nicht angewiesen." Keife ich und taumle unkontrolliert rückwärts. "Langsam!" Ruft Eric aus, macht schnell einen Ausfallschritt nach vorne und bekommt mich an einer Gürtelschlaufe zu fassen. Schon kippe ich ihm wieder entgegen und stoße gegen seine harte Brust. Ich stemme mich wieder von ihm zurück und sehe ihn so ernst und gefasst wie möglich an. Ich komm mir vor, als wäre ich besoffen! "Willst du nach einer Stelle an mir suchen, welche du noch nicht grün und blau geprügelt hast?" Hau ich raus und sehe ihn zornig an. Eric verdreht die Augen. "Nein? Na dann kann ich ja gehen." Keife ich und drehe mich auf dem Absatz um. Der zweite Fehler. Schon geht es nach hinten. Schnell breitet fängt Eric mich unter den Armen auf und festigt seinen Griff an meinen Rippen. Ich habe aus Reflex die Arme hochgerissen und mich an den Ärmeln seines Jacke festgekrallt.

Eric:
Mit hochgezogener Augenbraue sehe ich auf Fox runter. Sie hält sich nur an meinen Armen fest und sieht sich etwas verwirrt um. Ich hebe sie ohne einen Kommentar hoch und stelle sie wieder auf die Füße. Dennoch hält sie sich weiter an meinen Armen fest. Auch ich halte sie weiter und mustere sie einmal. "Los Abmarsch zum Schlafsaal." Meine ich, führe einen Arm unter ihrem durch und fasse sie von unten an der Schulter. So machen wir das immer wenn einer nur etwas wacklig auf den Beinen ist, aber noch allein laufen kann. Im Laufen befreit Fox sich mit einem Ruck aus meinem Griff und schnauzt: " Ich kann das alleine." Ich will gerade sagen, dass sie doch machen soll was sie will, als ein Trupp Sanitäter mit einem verletzten Ferox den Gang entlang gesprintet kommen. Ich packe Fox nur schnell mit einem Arm um die Brust und springe mit ihr zur Seite an die Wand. Fox erschreckt sich so sehr, das sie die Arme über meine Schultern wirft und sich an diesen festkrallt. Die Ferox sprinten an uns vorbei und ich sehe Ihnen kurz hinter her. Kam fällt die Tür hinter den Sanis zu sehe ich auf Fox runter. Sie hält sich noch an meinen Schultern fest und sieht an mir vorbei zur Tür. Eine Augenbraue hat sie zu einem prüfenden Blick hochgezogen. Ich mustere sie genau. Das blonde Haar, aus dem die rote Strähne rausblitzt ist toupiert und zu einem hohen Zopf gebunden. Ich hatte Sie immer noch unter den Armen fest und sehe sie an. Da steigt mir wieder ihr Geruch in die Nase und mein Griff verkrampft sich. Frisch, nicht süß sondern einfach frisch. Ihr Haar, welches meine Hand streift, ist ganz weich. Da nimmt Fox eine Hand von meiner Schulter und legt sie auf meinen Oberarm. Ich verfolge ihre Bewegung genau. Sie hat sich heute gut geschlagen. Sie hat zwar verloren, doch sie hat sich bis zum letzten Atemzug gegen mich verteidigt. Selten hat ein Initiand sich so lange gehalten wie sie. Zumindest nicht gegen mich. Die Kleine ist schon ein besonderes Kaliber. Da sieht Fox mit einem Mal auf und erwischt mich mit ihrem Blick eiskalt. Sie sieht mir direkt in die Augen. Mein Hetz beginnt zu rasen. Es schlägt mir bis zum Hals. Ich kann es kaum fassen, aber ich bekomme sowas wie Panik. Dabei mach sie nichts mehr, als mich einfach nur anzusehen. Was dieses Weibsbild an sich hat, was mir so die Nerven durchgehen lässt, weiß ich selbst nicht. Ich könnte jede haben, aber gerade das Rebellengirl lässt in mir ein Verlangen los dem ich nur zu gerne nachgeben würde.

Fox:
Erics Atem verschnellert sich, wie auch sein Herzschlag, durch die Jacke kann ich sein Herz kräftig spüren. Sein Griff um meine Rippen ist so fest, das ich mir sichrer bin, dass er sie mir zusammendrückt. Aber auch meine Atmung wird flacher, denn als ich einmal tief einatmen steigt mir prompt Erics Aftershave in die Nase. Ich verkrampfe, ich habe es schonmal gerochen, beim Gewichte stemmen. Doch diesmal ist es noch viel intensiver. Er riecht nach zwei Sachen, nach seinem Aftershave und Zigaretten. Ich muss zugeben, es turnt mich an. Allgemein hat Eric sein Aussehen nicht von schlechten Eltern geerbt. In mir steigt das Verlangen auf ihm näher zu kommen und seinen Geruch tief zu inhalieren. Vorsichtig Gege ich dem Verlangen in mir nach und gehe einen Schritt auf ihn zu. Schon wird sein Geruch stärker. Ich atme ihn tief ein und lasse ihn meine Sinne benebeln.

Eric:
Sie kommt mir näher, neigt sich leicht vor und atmet tief ein, dabei spüre ich wie ihr Griff fester wird. Ich atme rasselnd ein, mein Hetz schlägt bin zum Anschlag und mein Verlangen wird noch stärker.
Dann geht es ganz schnell, ich packe Fox's Handgelenke, dränge sie an die Wand und fixiere ihre Arme an der Wand. Schnell hebt und senkt sich Fox's Brust. Ich stelle mich direkt vor sie und sehe sie streng an. Das hab ich noch nie erlebt, das ich jemanden so begehre wie das Rebellengirl gerade. Lass es Eric! Brüllt eine Stimme in mir. Ich bin ihr Ausbilder, ihr Mentor, wenn ich das jetzt tue disqualifiziere ich mich als Ausbilder. Mein Griff verkrampft sich. Sie ist gerade das was ich will. Mit einem Ruck lasse ich von ihr ab und trete einen Schritt von ihr zurück. Ich sehe sie noch einmal streng an, dann drehe ich mich auf dem Absatz um und gehe. Ich höre Fox geräuschvoll einatmen und spüre ihren Blick in meinem Rücken. Das ist noch nicht vorbei Rebellengirl. Knurre ich in Gedanken, ehe ich um die Ecke verschwinde.

I want to be your girlfriend!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt