Elsa's Sicht
Die Zeit verstrich langsam doch schließlich hörte ich seine Mutter zum Abendessen rufen. Wir legten unsere Bücher zur Seite und liefen die Treppe hinunter. Nachdem wir unten waren kam die kleine Emma auf uns zugelaufen. Als erstes dachte ich sie wolle zu Jack. Doch sie packte meine Hand und zog mich hinter ihr her. Ich schaute mich hilfesuchend zu Jack um der nur dumm lachte. "Hör auf zu lachen.", sagte ich auch lachend. Er hörte natürlich nicht auf und ich musste auch immer mehr lachen. Ich mag wenn er lacht. Warte war??? Nein ich mag es nicht und ich mag ihn nicht. Ich wurde von der auch lachenden Emma in ein anliegendes Zimmer gebracht. "Magst du meinen Bruder?", fragte sie und schon verschwand das lächeln auf meinem Gesicht. Ich konnte ihr doch nicht sagen das ich ihn nicht mag, weil er ein Player ist. Aber ich kann sie auch nicht anlügen. Also sage ihr wohl einfach die Wahrheit. "Also.... Nicht wirklich. Er ärgert mich nur in der Schule ", sagte ich vorsichtig. Sie lächelte mich an. "Das ist gut so. Aber er kann auch nett sein. Versuch ihn einbischen an dich reinzulassen. Mir wird jede Woche ein neues Mädchen vorgestellt. Und die sind immer die gleichen Zicken. Aber du bist anders. Bitte versuch ihn kennen zu lernen.", sagte sie mit mit einem traurigen Gesicht. "Hast du angst um deinen Bruder?", fragte ich sie. Sie nicke nur. "Ok ich versuche es. Ich weis wie es ist wenn man um einem geliebten Menschen Angst hat." Sie lächelte mich an. "Du bist echt anders als die anderen. Du bist die erste die ich mag." Und mit diesen Worten drehte sie mir den Rücken zu und verschwand. Was meinte sie mit, dass ich anders bin als die anderen? Mag er mich vielleicht? Was! Nein! So was darfst du nicht denken Elsa. Aber ich habe ihr versprochen ihn ein wenig von mir zu zeigen.
Am Tisch wars still. Wir aßen alle still vor uns hin. Bis seine Mutter anfing zu reden. "Und Elsa. Erzähl doch mal ein bisschen von dir." Ich ließ meine Gabel sinken. Ich konnte ihnen nicht meine Vergangenheit erzählen. Niemand wusste die. Nicht mal Anna. Sie war noch zu klein um sich daran zu erinnern das ich nicht ihre leibliche Schwester bin. Ok aber ich muss ja jetzt was sagen. "Also über mich gibts nichts spannendes. Ich hab auch nicht wirklich viele Freunde. Ich bin eine einer Schülerin und..." war mal früher nicht Elsa sondern Elisabeth, "gibts nichts" Ich lächle ein wenig und fange wieder das essen an. "Hast du einen Freund?", fragte mir Emma. "Nein habe ich nicht." "Und warum nicht?", fragte sie weiter. "Emma es reicht. Das geht uns nichts an.", das war Jack der mich verteidigte. Ihm muss wohl aufgefallen sein das es mir unangenehm ist."Nein ist schon gut. Mich mögen die Jungs nicht seiden wenn sie mich ärgern.", sagte ich mit einem traurigen lächeln. Emma sah geschockt aus. "Du bist davon aber keiner Jack, oder?", fragte sie an Jack gewannt. Er sah nur auf seinen Teller und das war schon Antwort genug um die Wahrheit zu kennen. Emma sah geschockt aus. Ich atme zittrig ein. "Ich sollte dann wohl gehen.", sagte ich und stand auf. "Danke für das lecker essen." Dann packte ich meine Sachen und verschwand so schnell wie möglich nach draußen. Ich drehte mich noch einmal um und sah das Jack auf seinen Balkon stand. Ich merkte das etwas auf seinem Geschieht glitzerte. Weinte er?
Jack's Sicht
Es war eine unangenehme Stille und dann fing auch noch an meine Mutter zu reden. Ich merkte das Elsa irgendwas beschäftigte. Dann fing auch noch meine Schwester an. "Hast du einen Freund?" Ich bemerkte das Elsa immer blasser wurde. Was praktisch unmöglich war. Sie antwortete trotzdem. Doch Emma reichte diese Antwort nicht und fragte daher weiter. Und nun sah Elsa fast aus als würde sie nur aus Schnee bestehen. "Emma es reicht. Das geht uns nichts an.",sagte ich ihr dann. Doch Elsa antwortete trotzdem " "Nein ist schon gut. Mich mögen die Jungs nicht seiden wenn sie mich ärgern." sagte sie mit einem traurigen lächeln. Ich wusste das nicht das sie das so beschäftigte. Das schlimmste daran war ich war auch einer davon. "Du bist davon aber keiner Jack, oder?", fragte Emma mich und ich schaute nur auf denn Teller. Ich mochte Elsa wirklich aber ich konnte es nicht bestreiten das auch ich sie ab und zu ärgerte. Ich schäme mich dafür. Hätte ich gewusst das sie das so fertig macht hätte ich es sein lassen. Dass hatte ich nun davon. "Ich sollte dann wohl gehen.", sagte sie und bedankte sich noch fürs essen. Dann ging sie hoch um ihre Sachen zusammen zu packen. "Jack, warum willst du diesen Armen Mädchen auch noch weh tun. Sie hat schon genug Probleme.", sagte meine Mutter. Doch sie lag falsch. Ich wollte ihr nie weh tun ich mag sie wirklich. Als ich mitbekam das sie neu an unserer Schule ist wollte ich niemanden außer sie. Ich habe nur versucht mich mit den anderen Mädchen abzulenken um sie aus dem Kopf zu bekommen. Doch es ging einfach nicht. Jedes Mädchen das ich geküsst habe hatte ich immer nur ihr Gesicht vor Augen. Und jetzt wo sie mal bei mir zuhause war ging alles daneben. Das einzigste positive war das ich einen kurzen Augenblick unter ihre Maske schauen konnte. Doch was ich dort sah war nur eine Gebrochene Seele. Und für einer dieser Splitter war ich verantwortlich. Ich stand auf und ging zu mir rauf in der Hoffnung das ich sie dort noch vorfinden werde. Doch als ich in mein Zimmer gestürmt kam war sie schon weg. Ich schloss die Tür und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Ich ging auf meinen Balkon und merkte das unten noch eine Person zu sehen war. Der Vollmond lies sich schließlich blicken und der schein fiel genau auf ihr wunderschönes Blondes Haar. Ich wünschte ich könnte sie jetzt in meinen Armen halten und sie trösten. Ich wollte ihr zeigen das ich mehr als nur Jack der Player sein kann. Das ich mich wirklich um sie kümmere. Sie drehte sich um als ein Auto kam und sie abholte. Dann war sie weg und ich war wieder alleine. Sie wird mich nie wollen weil ich einfach so verkorkst bin. Und dies wird sich wohl nie ändern.
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Jelsa The Bet
FanfictionEin Junge, ein Mädchen und eine Geschichte wie sie sich kennen gelernt haben. Durch eine kleine Wette hat sich ihr gesamtes Leben in kürzester Zeit verändert. Sie lernen zu lieben und geliebt werden. Doch ein kleiner Zweifel bleibt ihnen immer.