Elsa's Sicht
Der Schulweg war langweilig wie immer. Es ist nicht gerade Spannend. Ich kam so circa nach 20 Minuten gehen an der Schule an. Ich bemerkte das mich ein paar der Mädchen komisch von der Seite anschauten. Aber ich dachte mir nichts dabei. Ich bildete mir das alles nur ein und das war es. Ich ging zu meinem Spind um meine Sachen für die nächsten 2 Stunden zu holen . Doch auch auf dem Gang bemerkte ich das mich jedes zweite Mädchen dumm anglotzte. Hatte ich mich etwa vergessen mich anzuziehen oder warum schauen die so blöd. Auf einmal kamen ein paar kreischende Mädchen vorbei. Sie schrieen "Jack ist auf dem Weg hierher." und diese Information brachten gleich alle Mädchen in aufruhe. Ok nicht alle Mädchen. Mich nicht. Ich dachte nur das er verschwinden soll. Der letzte Abend war nicht gerade der beste den ich je erlebt hatte. Anders gesagt ich konnte in den Augen seiner Mutter lesen das ich ihr leid tat. Sie wusste das Jack nie länger als eine Woche eine Freundin hatte und das ich wahrscheinlich die nächste wäre. Glücklicherweise wusste ich das sie mich schon kannte. Sie hat Punzie mal bei uns abgeholt und dort habe ich sie zum ersten mal kennengelernt. Sie war total nett. Doch das Gestern hat mir das alles zu gesetzt. Als ich den Gedanken zu ende gedacht habe konnte man auch schon Jack erkennen. Ich habe keine Lust auf eine Begegnung mit ihm auf den Fluren. Nur weil er gestern wahrscheinlich geweint hat heißt es noch lange nicht das ich ihn mag. Ich hatte nur Mittleid mit ihm. Aber wer hätte das nicht gehabt. Ich drehe mich wieder zu meinem Spind. Und das nur aus zwei gründen. 1. Ich schaue nochmal das ich ja nichts vergessen habe und 2. hoffe ich das Jack mich nicht gesehen hat. Auf einmal sehe ich nichts mehr, weil meine Augen mit Händen bedeckt wurden. Ich hätte fast angefangen zu kreischen als diese Person mich zu sich umdreht. Und mein Blick viel als erstes in wunderschöne kristallblaue Augen die auf meine geheftet waren. Ich höre Mädchen tief Luft holen und auch manche flüstern. Das erinnert mich daran das wir nicht alleine sind. Wären wir alleingewesen hätte ich wahrscheinlich den ganzen Tag so verharrt. Ich schaue mich um, um zu sehen was die Mädchen um mich herum zum flüstern brachte. Schließlich bemerke ich das sie alle zu mir schauen. Ich schaue gerade aus und sehe endlich auch den Grund dafür vor mir steht Jack. Ich mach mich los und will weg gehen. Doch die Hand von Jack umschließt meine die mich dadurch wieder zurück zieht. Er beugt sich vor und flüstert mir ins Ohr. "Tut mir leid wegen meiner Mom gestern und auch wegen meiner Schwester. Aber zu ihrer Verteidigung sie mögen dich sehr gerne und wollen dich vor mir schützen, weil sie meine ich würde es nicht ernst mit dir meinen. Aber ich kann dir das Gegenteil versichern. Bis später dann." und mit diesen Worten war er weg. Alle Mädchen die sich mit mir im Flur befinden sehen mich jetzt mit neidischen blicken an. Warum sind sie neidisch? Es war nur Jack. Aber an mir geht ein Teil nicht aus dem Kopf denn er zu mir gesagt hat. Sie meinen ich würde es nicht ernst mit dir meinen aber ich kann dir das Gegenteil versichern. Was meinte er damit?
Ich konnte den ganzen Unterricht lang nicht aufpassen weil ich die ganze zeit darüber nach gedacht habe was er wohl gemeint hat. Daher war ich froh das der Unterricht vorbei war. Ich ging zu meinem Schrank um die Sachen wieder rein zulegen. Als ich ihn geschlossen habe drängt mich ein Mädchen gegen die Spinde. "Lass deine Finger von Jack er gehört mir ist das klar." Sagt sie und schlägt mich ins Gesicht. Ich kenne sie nicht vom Namen her aber ich habe sie schon öfter mal gesehen. Sie kann man auch nicht vergessen. Sie hat bunt gefärbte Haarspitzen. Das ist ihr erkennungs-merkmal. Und neben ihr stehen weitere Mädchen die ich weder vom Namen oder vom Sehen kenne. "Ich hab doch nichts mit Jack. Du kannst ihn gerne haben." sage ich nur und will zum Ausgang gehen. Doch sie hat es wohl nicht vorgesehen das ich zum Ausgang gehe. Sie drängt mich wieder gegen die Spinde."Ich habe euch heute morgen gesehen. Wie ihr euch angeschaut habt kann man ja wohl nicht übersehen." mit diesem Satz tritt sie mich fest in die Magengrube währen die anderen beiden Mädchen mir entweder an die Haare ziehen oder mich ins Gesicht schlagen. Dann höre ich irgendwoher eine Stimme die sie anschreit. Ich kann nicht verstehen was sie genau sagt. Ich sehe nur das die Mädchen alle weglaufen. Dann spüre ich starke Arme um mich herum und höre eine Stimme die auf mich einredet doch ich kann nicht wieder geben was sie sagt. Ich schaue hoch und sehe Jack der besorgt auf mich nieder sieht. Und dann ist alles schwarz vor meinen Augen.
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Jelsa The Bet
FanfictionEin Junge, ein Mädchen und eine Geschichte wie sie sich kennen gelernt haben. Durch eine kleine Wette hat sich ihr gesamtes Leben in kürzester Zeit verändert. Sie lernen zu lieben und geliebt werden. Doch ein kleiner Zweifel bleibt ihnen immer.