Fighter of heaven

Blaue Augen

"Ich verstehe echt nicht was du an dieser Aufgabe nicht verstehst!"
"Es ergibt einfach keinen Sinn!" Jammerte ich und vergrub meinen Kopf in den Händen.
"Mathe ergibt immer einen Sinn du musst nur den richtigen Weg herausfinden und..."
Der schrille laut der Schul Glocke lies mich erleichtert ausatmen.
Endlich geschafft.
Schnell schnappte ich meine Sachen, verabschiedete mich flüchtig von Sam und rettete mich in den vollen Schul Flur.
Da Mathe nun vorbei war, sah der Tag nur noch halb so schlimm aus.
Als nächstes erwarteten mich zwei Stunden Englisch in denen wir uns mit Sturmhöhe befassen würden.
Dies war gut für mich da ich das Buch schon einige Male gelesen hatte und so den gesamten Inhalt schon kannte, abgesehen davon gehörte Englisch mit zu meinen Lieblings Fächern, wenn es nicht gerade um Grammatik und Rechtschreibung ging den da drin
war ich eine absolute Niete.
Ich öffnete meinen Spind und und kramte nach meiner zerlesenen Sturmhöhen Ausgabe, als mit  plötzlich eine all zu bekannte Stimme aus meinen Gedanken riss.
"Bist du nicht das kleine Kaffee Mädchen?"
Vor Schreck viel mir das so eben gefundene Buch aus der Hand.
Rasch bückte ich mich um es aufzuheben, doch zwei große Hände kamen mir zuvor.
"Danke" murmelte ich zu den Jungen den ich bereits heute morgen begegnet war.
Er lächelte.
"Bist du eigentlich neu hier?"
"Naja neu kann man nicht sagen, seit einen Jahr"
Interessiert kuckte er mich an.
Eine Sekunde wirkte es so als würde er mich kennen.
Dann schüttelte er kurz den Kopf.
"Naja wie dem auch sei ich bin Grayson"
"Bella"
"Hübscher Name!"
Ich lief natürlich Puder rot an.
"Danke" murmelte ich, und wollte gerade wieder gehen als mein Blick an seinen Augen hängen blieb.
"Du haßt ja interessante Augen!"
Platzte es aus mir heraus.
Er lachte leise.
"Wieso das den?"
"Naja..." Stammelte ich.
Wieso hatte ich das nur gesagt, ich gab mir innerlich eine Backpfeife.
"Sie sind so Blau, aber es ist ein anderes Blau so ein dunkles äh...funkelndes Blau"
Ich schüttelte den Kopf.
"Ich sollte wieder gehen"
Schnell schloss ich meinen Spind, und ging im schnell schritt davon.
Ich wollte garnicht wissen wie puterrot mein Gesicht wohl war.
Erleichtert Lies ich mich auf meinen Platz fallen, und war froh das ich mir dieses Platz
mit niemanden teilen musste,der mein rot angelaufenes Gesicht bemerkte.
Ich versuchte das so eben passierte peinliche Ereignisse auszublenden und konzentrierte mich wieder auf Sturmhöhe.

Nach der Schule, schlürfte ich lustlos durch die kalte Herbst Luft nach Hause.
Der Kalte Wind bereitete mir Gänsehaut, und ich verfluchte mich innerlich das ich den Bus verpasst hatte.
Als ich schließlich das riesige Haus betrat, lächelte ich.
Mom und Dad waren nicht da, das hieß Sturm frei, naja fast.
"Guten Tag Mrs Kathrins"
Begrüßte mich unser Hausmädchen Marry.
"Hallo"
Murmelte ich und begann mich aus meinem Mantel zu Schällen.
"Ihre Eltern sind unterwegs, doch ihre Mutter wünscht heute Abend mit Ihnen gemeinsam zu essen"
"Danke"
Ich griff nach meiner Tasche, und ging die Treppen hinauf in mein Zimmer.
Dort angekommen, lies ich mich erstmal auf mein über dimensional großes Bett fallen.
Müde betrachtete ich die Decke.
Am liebsten wäre ich sofort eingeschlafen.
Mühsam rappelte ich mich wieder auf, und schlüpfte aus meiner Schuluniform in eine bequeme Jogginghose.
Das würde zwar meiner Mutter wenn ich so zum Essen gehen würde, garnicht gut gefallen, doch ich brachte es nicht übers Herz mich in eine Jeans zu zwängen.
Den Rest des Abends verbrachte ich damit meine Hausaufgaben zu erledigen und anschließend, mich hinter einem Buch zu verstecken.
Ich ärgerte mich sogar ein bisschen, als meine Mutter mich zum Essen rief, und ich so vollkommen aus meinem Lesebann gezogen wurde.
Meine Mutter blickte mich Missbilligend an, als ich ihn Jogginghose und labberigem T-Shirt nach unten kam, sparte sich jedoch diesmal einen Kommentar.
Ich setzte mich gegenüber von meinen Eltern und begann mein bereits serviertes Essen zu verspeisen.
"Und wie war dein erster Schultag?"
Fragte meine Mutter, und nippte an ihrem Wein.
"Ganz gut"
"Hast du schon fortschritte in Mathe gemacht?"
Innerlich verdrehte ich die Augen.
"Mom es ist der erste Schultag nach den Ferien das kann ich dir nicht sagen"
Meine Mutter blickte mich skeptisch an.
"Du solltest dir ein wenig mehr Gedanken um deine Zukunft machen, deine zukünftige kariere könnte schwer werden wenn du in Mathe keine ausreichende Ergebnisse zeigst"
"Ich stehe auf einer drei, so schlimm ist das auch nicht"
"Und Dad wie war dein Tag?"
Begann ich schnell von neuen, ehe meine Mutter wieder mit dem Thema Mathe beginnen konnte.
"Schön süße Danke!"
Murmelte mein Vater, ohne ein einziges Mahl von seiner Zeitung auf zu kucken.
Ich seufzte, daran war ich schon gewöhnt.
"Ich denke ich werde schon Mahl hoch gehen, wenn ich dürfte"
Ich schob meinen Stuhl zur Seite und erhob mich.
"Jetzt wir essen doch noch!"
Beschwerte sich Mom.
"Ich bin sehr müde von der Schule"
Das war nicht mal gelogen.
Nach dem ich meine Zähne geputzt hatte, warf ich mich förmlich ins Bett, und viel in einen tiefen Schlaf.

Hey ihr da bin ich wieder :)
Eine kleine Warnhinweise dieses Kapitel ist leider noch nicht korrigiert worden, das tut mir leid aber ich wollte euch nicht länger warten lassen!
Hoffentlich gefällt euch dieses Kapitel, hinterlasst  mir gerne doch einen Kommentar!
Bis bald
❤❤❤