Eigentlich war ich mir zu 99,9% sicher das dies ein Traum war.
Nirgends wo auf der Welt würde es so einen Ort wie diesen hier geben.
Ich befand mich im nichts.
Ich stand auf einer einfachen weißen Fläche die endlos lang war, sich jedoch nicht veränderte.
Weis, Weis,Weis über all nur weiß!
Doch trotzdem, obwohl ich mir doch so sicher war das es sich um einen Traum handelte, hatte ich Zweifel.
Noch nie in meinem Leben hatte es sich so real angefühlt.
Ich spürte jede einzelne Bewegung meines Körpers haargenau, und sah so unglaublich scharf, wie ich es noch nie in meinen Träumen erlebt hatte.
Langsam begann ich gerade aus zu gehen.
"Hallo"
Rief ich, doch der einzige laut der zu hören war war der Klang meiner Stimme.
Die leere und das nichts bereiteten mir immer mehr Unbehagen und ich wünschte mir sehnlichst wieder aufzuwachen.
Etwas weiter hinten in der gähnenden leere, nahm ich einen schwarzen Punkt war.
Schnell ging ich drauf zu und erkannte immer deutlicher das es sich um eine Tür handelte.
Als ich noch näher Kahm sah ich sogar eine zweite.
Die eine der beiden Türen, die die mir zu erst aufgefallen war, war Pech schwarz.
Die andere war in einem schlichten weiß gehalten.
Ich zögerte kurz, doch dann streckte ich meine Hand nach der schwarzen Tür aus.
Doch sofort als ich das einfache Wort auf der Tür bemerkte, schreckte ich zusammen.
Hell
Stand dort in schmieriger Schrift geschrieben.
Sofort blickte ich zu anderen Tür.
Heaven
Stand dort geschrieben.
Panik erfasste mich.
Das konnte nicht sein!
Ich konnte nicht Tod sein.
Ich hatte mich doch ganz normal in mein Bett schlafen gelegt.
Plötzlich wurde die schwarze Tür mit einem Schwung aufgerissen, und ein starker Wind drohte mich auf zu ziehen.
"Nein!"
Rief ich.
"Ich-ich bin nicht Tod das kann nicht sein das..."
Ich kniff mir in mein Hand Gelenk.
"Wach auf!"
Ich spürte wie ich in eine schwarze Dunkelheit gezogen wurde.
"Wach auf!"
Schrie ich mir voller Wut zu, und dann viel ich...Schweiß gebadet fuhr ich hoch.
Keuchend blickte ich mich um, und atmete erleichtert auf als ich mein alt vertrautes Zimmer erkannte.
Forschend blickte ich auf meinen Wecker.
Es war 4 Uhr nachts.
Doch an Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken.
Ich schwang die Beine übers Bett, und schlürfte in mein Badezimmer.
Dort angekommen, Spritze ich mir erstmal kaltes Wasser ins Gesicht.
Das tat so gut, das ich einfach kurzer Hand beschloss unter die Dusche zu steigen.
Es war zwar 4 Uhr nachts, doch duschen erschien mir als einzige Ablenkungen.
Als dann das heiße, dampfende Wasser auf mich herab plätscherte, füllte ich mich tatsächlich besser.
Nach dem duschen blickte ich etwas zufriedener in den Spiegel.
Ich hatte mich tatsächlich etwas abgelenkt.
Ich wollte gerade meine Zahnbürste hervorholen weil ich keine bessere Beschäftigung hatte als mir die Zähne zu putzen, als ich einen stechenden Schmerz an meinem Handgelenk spürte.
Klirrend viel die Zahnbürste zu Boden.
Verwundert blickte ich auf mein Handgelenk, im nächsten Moment stockte mein Atem.
Zwei schwarze Engelsflügel die durch einen schwarzen Vollmond ragten spiegelten sich auf meinem Handgelenk wieder.
Geschockt kniff ich die Augen zusammen und schüttelte den Kopf.
Als ich erneut auf mein Handgelenk blickte, war das Zeichen Weck.
Verwundert schüttelte ich den Kopf,
Der Traum war anscheinend nicht gut für mich gewesen.
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Müde von meinem nächtlichen Traum lies ich mich auf eine der hintersten Bänke des Busses fallen.
Ich wusste ehrlich nicht wie ich diesen Schultag überleben sollte.
Erschöpft lies ich meinen Kopf gegen die Fensterscheibe sinken, und beobachtete dir Landschaft die an mir vorbei rauschte.
Der Bus hielt an der nächsten Bushaltestelle, und ich sah bereits die Mengen von Schülermassen die sich in den Bus drängelten.
Als zwei unglaublich blaue Augen in mein Blickfeld traten, stockte mein Atem.
Sie waren so ein starker Kontrast zu seinen dunkel Braunen Haaren.
Dann blickte er mich an und lächelte schief.
Schell schaute ich Weck, und lief knallrot an.
Na toll ich wurde auf frischer Tat beim starren ertappt.
Sobald der Bus an der Schule hielt, drängelte ich mich durch die Menschen Massen, um Grayson ja nicht noch einmal unter die Augen treten zu müssen.
Ich hielt mich nur so wenig wie möglich an meinem Spind auf, und machte mich viel zu früh auf den Weg in meinen Biology Kurs.
Ich setzte mich auf meinen Platz, und wartete
bis die anderen Schüler so langsam Eintrotteten.
"Hey"
Schmatzend setzte sich Branda neben mich.
"Hey"
Murmelte ich zurück und verdrehte innerlich die Augen.
"Sag mal Bella..."
Sie machte eine riesige Kaugummi Blase und lies sie zerplatzten.
"Hast du zufällig die Bio Hausaufgaben gemacht?"
Wortlos wie jeden Tag, schob ich ihr meine Hausaufgaben entgegen.
"Cool Danke"
Sie strich sich ihr blondiertes Haar zurück, und begann abzuschreiben.
Ich konzentrierte mich derweil auf den Unterricht der so eben begonnen hatte.
"Hey Bella!"
Aufgeregt begann Branda an meinen Ärmel zu zupfen.
Seufzend drehte ich mich zu ihr um.
"Dieses Tatoo ist echt abgefahren!"
Geschockt blickte ich auf mein Handgelenk.
Nein das konnte nicht sein, das war nicht möglich.
"Ich dachte echt nicht das du so der Typ dafür bist weist du , ich dachte eher du bist so naja brav weist du"
Sprach sie kichernd weiter.
"Würden die zwei jungen Damen in der dritten Reihe vielleicht ihr Gespräch auf die Pause verlegen!"
Hörte ich meine Lehrerin sagen.
Doch ich reagierte garnicht, sondern sprang einfach resigniert auf und Verlies mit einen leisen " Entschuldigung" die klasse.
Im schnell schritt machte ich mich auf den Weg zur Mädchen Toilette.
Nach dem ich auch sicher überprüft hatte das keiner dort war, blickte ich mich prüfend im
Spiegel an.
Ich sah aus wie immer.
Das kleine blasse Mädchen mit den dunkel braunen Haaren.
Ich kniff die Augen zusammen.
Das Tatto konnte einfach nicht real sein.
Doch als ich meine Augen wieder öffnete, war das Tatoo immer noch nicht von meiner Hand
Verschwunden.Seit sehr sehr langer Zeit Mahl wieder ein neues Kapitel :)
Ich würde mich sehr über Kommentare freuen.
Was dieses Tatoo wohl zu bedeuten hat?
Lg
Marlene❤❤❤
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Fighter of heaven
Viễn tưởngPrüfend blickte ich in den Spiegel. Ich sah aus wie immer, abgesehen von der großen Sorgen Falte die sich auf meiner Stirn gebildet hatte. Was hatte ich erwartet? Das ich mich plötzlich in ein Monster verwandle? Von außen schien ich vollkommen norm...