Kapitel 7:

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Nach dem Interview ist vor dem Training . Wahrscheinlich war sie schon dort und trainierte. Während des Trainings durften die Mentoren sowieso nicht dabei sein, von daher war der nächste Zeitpunkt an dem ich sie sehen würde beim Abendessen.Das hieß ich hatte einen freien Tag.Der war auch nötig, denn ich fand es im Kapitol immer sehr anstrengend.

Aus irgendeinem Grund beschloss ich mal zu Glimmer zu gehen.Ich hatte das Gefühl mit ihr zu reden gut tun würde. Viele dachten, dass sie nur an Party denkt, das stimmte nicht.Mit ihr konnte man wunderbar reden.Sie verstand mich.Vielleicht sogar mehr als jeder andere.

Ich duschte, zog mich an und machte mich auf den Weg zu ihrem Appartement. Auf dem Weg kurz vor ihrer Tür kam mir Cato entgegen.Ich grinste ihn an.Es musste wohl ziemlich dämlich ausgesehen haben, denn er lachte.Dann zog er mich zur Seite und küsste mich.Es tat gut seine Lippen zu spüren.Nicht als ob da Gefühle für ihn wären, aber er war ein treuer Freund.

Ich mochte seine Art und auch, dass ich mit ihm schlafen konnte und ihn küssen konnte, ohne dass er mir Vorwürfe macht.Ich weiß das klingt alles verrückt, aber dass sind alle Sieger.

Ich öffnete ihre Türe.Sie lag auf ihrem Bett.Was sie mit Cato gemacht hatte war kein Geheimnis und klar weil wir es eh alle mit ihm treiben. Johanna, Glimmer und ich.Glück für ihn.

"Ich dachte ich komme mal vorbei"

"Du hast mir gefehlt."

"Du auch"

Wenn ich sowas wie eine allerbeste Freundin hatte dann war es sie.Johanna klar sie liebte sie auch aber Glimmer, sie war etwas besonderes.

"Ich habe Angst"

Glimmer erzähle ich alles.Sie kennt micb besser als mich je jemand gekannt hat. Auch meine Familie, sie haben mich nicht gekannt.Sie dachten ich wäre stark, dickköpfig und rebellisch.

"Warum"

"Sie ist mir so nah.Sie ist wie ..wie meine Tochter.Sie ist genauso wie ich damals.Sie ist wie ich.Ich will nicht dass.. sie stirbt.Aber sie wird sterben."

Während ich am Anfang des Satzes nur schluchtze und stotterte fing ich nun an zu weinen.

"Komm mal her"

Sie umarmte mich.Bis ich aufhörte zu weinen.

"Hör mal.Lass sie das nicht spüren.Sie wird sonst durchdrehen. Lass sie wütend sein."

Das liebte ich auch an ihr, sie nahm.kein Wort vor den Mund.Sie würde mich nicht anlügen.So wie dieses verdammte scheiß Kapitol.

Bei mir wandelt sich Wut in Trauer und Trauer in Wut.Doch Wut ist besser, denn Trauer lässt dich schwach und zerbrechlich wirken.

Das lernt man als Mentor und wir alls befolgten es.

Haymitch kam rein und gab mir irgendwelche Pillen.Ich schluckte sie. Die Wirkung tat gut.Sie betäubten die Schmerzen und lassen den Kopf klarer wirken.

Ich ging mit Glimmer und Haymitch runter und wir aßen zusammen Mittag.Ich musste lange geweint haben wenn jetzt schon Mittag war.Den Nachmittag verbrachte ich mit Glimmer und Haymitch im Trainings- und Erholungszentrum.Auch die Mentoren haben so eins.

Wir trainierten "das ist gut um die Wut rauszulassen" meinte Haymitch dann und zeigte auf einen Boxsack.

Ich ging hin und haute drauf:

Einen fürs Kapitol

Einen für Snow

Einen für meine Eltern

Eine für mein Leben

Eine Für die Hungerspiele

Der letzte Schlag war der härteste.Doch es half.Die Wut ging raus.Ich kämpfte mit dem Boxsack.Ich ließ alles raus.

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drama baby drama :D Nein aber das musste sein.Ihr seht die andere seite von Cara.Aber sentimental ist sie trotzdem nicht. Wie findet ihrs?

Lasst Kommis und Votes da ;)
xoxo CarlaLovesYou

A never ending nightmare-The Hunger Games [completed]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt