Kapitel 24 (End):

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Es war ein klarer Himmel.Kein Wölkchen.Nur die Sterne und der Mond funkelten am Himmel.Es war Vollmond und dadurch relativ hell.

Ich lag auf einer Decke, mitten im Karierolager und dachte nach.

Wahrscheinlich dachten die Anderen ich wäre tot, wegen dem Schuss.Doch ich war lebendig und näher am Sieg dran als je zuvor.

Ich beschloss einen von ihnen schon direkt umzubringen, damit wir in Überzahl waren. Ich musste nur aufpassen, dass ich beim Schuss weit genug weg war.Dann würde ich rennen.Zu den Inseln, zu den Anderen.Die Karieros würden und wahrscheinlich aufsuchen und den Kampf beginnen. Den finalen Kamp. Es konnte nur einer gewinnen. Einer von jetzt noch 8.Bald 7. Dann noch 5 Tote. Ich guckte nochmal zur Wache rüber. Es war das Mädchen aus Distrikt 4. Sie schlief fast ein.Meine Chance. In ca. 20 Metern lag mein Bogen und meine Feile dort musste ich hin.Ich robbte, so lautlos wie möglich, über den Boden.Noch 10 Meter.Sie hatte mich noch nicht entdeckt. Ihren Kopf hatte sie bereits auf ihre Schulter gelegt und ihre Augen geschlossen.Ihr Gesicht leuchtete im Mondschein.

Noch 5 Meter.Und dann..ich spürte ihn.Das glatte feine lackierte Holz meines Bogens.Dort lagen auch die Feile. Ich war nun an der anderen Seite des Lagers angekommen.An der Seite die an den Wald grenzte.In ihn würde ich fliehen.

Ich kniete mich hin um mehr Halt zu haben.Dann nahm ich einen Pfeil und ziehlte.Ich zielte auf ihr Herz. Sie würde sofort in Ohnmacht fallen, aber ich hätte noch ca. 10 Sekunden bis der Schuss ertönen würde.

Ich spannte den Bogen.Ich musste nun nur noch meinen Zeige und Mittelfinger zur Seite tun.Und ich ließ los.Und im gleichen Moment sprang ich auf.Ich drehte mich nur noch um und ran.Ich hatte sie nicht mehr angeschaut, da es wahrscheinlich grausam aussah umd ich meine Grausamkeit nicht sehen wollte.Ich ran um mein Leben, durch die Bäume, Büsche und Wurzeln.Ich betete, dass ich nicht umknickte.Der Schuss ertönte. Spätestens jetzt waren alle aufgewacht. Ich ran um mein Leben. Schnell und noch schneller.Ich spürte keine Schmerzen.Ich dachte nur noch ans Rennen.Da war die Wüste.Ich sah das Ende des Waldes und dann kam der Sand.Schon beim ersten Schritt im Sand merkte ich, dass es jetzt schwerer wurde, da ich in den Sand einsackte. Ich kämpfte..mit mir selbst.Ich rannte um mein Leben.Ich hatte immer noch kein einzigstens Mal zurück geguckt. Ich spürte immer noch keine Schmerzen.Ich war in einer Art Trance. Da sah ich das Ende der Wüste.Ich sprang ins Wasser.Es war eiskalt.Viel zu kalt.Meine Muskeln waren wie gelähmt.Ich konnte mich nicht mehr bewegen.Ich sank.Mein Kopf sagte mir: TAUCH AUF.Doch ich konnte nicht.WENN DU JETZT NICHT AUFTAUCHST, DANN NIE WIEDER. Meine letzte Chance, denn mein Atem neigte sich dem Ende zu.Ich nahm alle Kraft zusammen.Von der sowieso nicht mehr viel übrig geblieben war.

Doch wie durch ein Wunder,  tauchte ich auf.Es sollte noch nicht vorbei sein für mich.

Dann sah ich sie.Sam, Riley umd Nick.Mein Herz sprang hoch und rumter.Viel zu viele Emotionen durchflossen gleichzeitig meinen Körper.

Angst

Trauer

Glück

Geborgenheit

Erleichterung

Wut

Schmerz

Sie nahmen mich in den Arm und drückten fest zu.Sie redeten alle durcheinander.

"Wir dachten du wärst tot"

"Bist du es wirklich?"

"Melissa"

"Kar...Kari..Karieros.. ko...kommen"

Sie nahmen sich ihre Waffen. Wir standen dort kampfbereit.Und dann ..sie kamen.Dort standen sie Marc,Vanessa und Markus.Sie waren bis unter die Zähne bewaffnet. Ihr Lachen war höhnisch und ihre Augen funkelten gefährlich.

"Da ist ja die kleine Verräterin.Wieder bei ihren kleinen Freunden" Vanessa.Wie konnte ich sie bloss gemocht haben.Doch MIR machte niemand was vor wenns ums Kontern ging.

"Das ihr auch mal da seid.Wir wollten euch schon suchen gehen"

Das machte sie und damit mich nur  noch wütender.

Dann rannten wir los und ich wusste, dass es der letzte Kampf sein würde.

Ich hielt in meiner einen Hand ein Messer und in der anderen mein Schwert.Ich knöpfte mir Vanessa vor. Sie hatte auch ein Schwert in der Hand. Wir begannen zu kämpfen, immer wieder parrierte ich ihre Hiebe. Doch dann, sie stolperte über einen Stein und ich nutze die Chance und rammte ihr das Schwert in den Magen.Sie keuchte noch einige Male, sank zu Boden und hörte auf zu atmen. Diesmal fühlte ich keinen Schmerz.Keine Trauer.Ich fühlte nichts. Ich guckte mich um, da sah ich wie Marc Sam ein Messer in den Rücken rammte. Er schrie auf, Blut floß aus seinem Körper. Er sackte in sich zusammen und schrie nocheinmal. Er lag nun auf dem Rücken. Seine Augen schlossen sich.Er war tot. Wut durchfloss meinen Körper. Und ich rannte los.Mein Messer in der Hand.Ich versuchte es ihm in den Rücken rammen, wie er es bei Sam getan hatte. Doch er drehte sich um.Er sah mich an. Ich sah keine Reue in seinen Augen. Nur Trauer. Doch dann schien die Wut zu überwiegen. Er nahm sich ein Schwert und forderte mich zum Kampf heraus.Nick und Riley beschäftigten sich mit Markus. Er war der Stärkste. Er war ein Monster.Ich schlug zu doch, ich hatte keine Chance gegen Marc.Er war überlegen.Verzweifelte Schläge, während er konzentriert auf mich einschlug. Ich war kurz vorm Tod. Er schlug wieder zu.Ich rutschte aus und landete auf dem kalten, harten Felsenboden. Nun konnte er mich erstechen. Er hob das Schwert. Doch dann.. er sackte zusammen.Ein Messer steckte in seinem Brustkorb.Nick stand hinter ihm.Er guckte ihn wütend an. Doch er war noch nicht tot.Er nahm sein Schwert und shlug zu.Nick sackte zusammen.

"Ich habe es nur für dich getan" waren Nicks letzte Worte.

Sie starben zusammen. Zwei weitere Schüsse ertönten. Ich beugte mich über Nick und küsste ihn auf die Stirn. Seine Haut war kalt und leblos.

"Danke" flüsterte ich und eine einzelne Träne fiel auf sein Gesicht.

Ein Schrei ertönte und schneller als ich guckten konnte was passiert war, ertönte der Schuss.Ich sah es nun.Riley ..meine letzte Verbündete war tot.

Ich war allein mit...

Markus.

Er stand dort.Ein riesiges Monster.Er rannte auf mich zu. Ich nahm meinen Bogen und einen Feil.Ich schoss ihm mitten ins Herz. Blut spritzte aus seinem Körper.Sein TShirt war nun blutrod. Doch er rannte weiter.Was war er? Ich hatte ihn doch getroffen. Er stand nun vor mir.Seine Augen waren voller Hass und Wut. Sein Haar war verstrubbelt, seine Kleidung blurot, sein Körper angespannt. Er sollte gewinnen. Ich hatte kein Glück. Er war unbesiegbar. Er nahm sein Messer und stoch zu.

Caras P.o.V.

Sie schrie.Der Schuss ertönte.Ich rannte raus. Ich wollte nur noch weg. Meine Hoffung, Melissa, sie war tot.

Wut, Hass und Trauer.Alles in einem.Ich rannte in den Wald. Ich hörte Stimmen hinter mir. Doch ich blieb nicht stehen, ich rannte noch schneller. Dort war sie.Die Brücke. Mit dem Fluss unter ihr. Ich sprintete hoch und sprang.

Ich fiel.

Und fiel

Und fiel

"Spring wie das Kaninchen und prall auf wie mein Schuss"

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The End. Meine Erste Ff fertig :D.Jaa ich weiß bad end usw aber es hat gepasst uunnd ich steh auf bad ends. Ich weiß diese Ff is nicht perfekt oder so aber es ist meine erste also..Ich bin zufrieden. Natürlich nicht mit allem aber man verbessert sich ja mit der Zeit. Also ja.. dann auch noch schöne Weihnachten euch allen.

Eine letzte Bitte hab ich noch:)

Ich möchte das alle Leser bitte voten und ein Kommi schreiben. Das wird dann mein Weihnachtsgeschenk.Ich würde mich sooo freuen ^.^

Daaanke schon mal im Vorraus.

und zum letzten Mal bei dieser Ff ...

xoxo CarlaLovesYou

A never ending nightmare-The Hunger Games [completed]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt