Ich blickte auf.
Perrie.
Ihre Auge weiten sich. "H-h-ast du Drogen genommen?", ich konnte ihr nicht antworten. Ihre Stimme ähnelte einem bösen Mann der mich umbringen will. Ihr Körper verschmolz mit einem Monster. Es wurde immer dunkler um noch. Das Monster lief auf mich zu. Ich begann zu schreien. Ich war wieder in einer anderen Welt. Ich lief weg. Es ist ein so böses Monster. Ich fiel hin. Das Monster trug mich durch einen Wald. Ich schlug um mich. Das Monster schrie. Es lief weiter. Werwölfe kamen und begannen auf das Monster zu springen. Sie zerflätschten es. Über all Blut. Grünes Blut. Monster Blut. Ich kreischte wieder. Eine alte Hexe kam zu mir. Sie lachte auf. Sie trug mich weiter in den Wald hinein. So viel Nebel. Ich konnte nichts mehr erkennen. Sie lies mich fallen. Ich fiel immer weiter. Ich kam nie auf. Alles ist so dunkel.
Aufprall.
Sierenen.
Nerviges Piepen.
Stimmen.
Schluchtsen.
Schreie.
"Luccyyyyyy!!!"
Perrie.
Ich schlug die Augen auf. Wo war ich? Was ist passiert? "Lucy! Du bist wach!", sie fiel mir um den Hals. "Was ist passiert?" "An was erinnert du dich?" "Ich war bei Luc. Wir hatten Streit. Ich hab bei ihm mal wieder Drogen gekauft. Wollte dann heim gehen. Sah Harry mit einem Kinderwagen auf der anderen Straßenseite. Wir haben uns angeschaut. Dann bin ich gelaufen. Ich war da wo wir uns zum ersten mal gesehen haben. Meine Gefühle haben mich einfach überrant. Ich wollte für einen Moment nichts mehr spüren. Dann hab ich an das Extersy gedacht und es einfach geschluckt. Ich hatte einen Horrortrip mehr weiß ich nicht mehr.
"Du weißt nicht mehr was passiert ist?" , sie schrie hysterisch auf, "du bist fast gestorben Lucy Rose Watson!" Für diese Aussage erntete sie nur einen sehr verwirrten Blick von mir.
"Allerdings", ich hatte gar nicht bemerkt, dass noch jemand in den Raum gekommen ist. Ich schaute den Mann an. Er kam mir so bekannt vor. Genau, jetzt fällt es mir wieder ein. Das ist der Arzt der bei der Geburt meiner Tochter dabei war. Wie es ihr wohl geht? "Lucy?", Pez schnippte vor meinem Kopf umher. Ich räusperte mich, "Ja?" "Ich sagte: so sieht man sich wieder", der Setzt lächelte mir zu. "Jep, warum helfen sie nicht irgendwelchen glücklichen Frauen bei der Geburt?", mein Ton wurde wieder rauer. "Ein Kollege ist krank. Ich vertrete ihn", mich wundert es das er weiter so freundlich bleibt. "Was ist eigentlich passiert?"
Nun meldet sich wieder Perrie zu Wort "Ich hab dich gesehen. An unserem Platz. Kleine Pupillen, aufgerissene Augen, verschwitzt. Typische Anzeichen für Drogen. Ich hab dich auch gefragt ob du Drogen genommen hast. Es war schrecklich dich so zu sehen. Das wärst doch nicht mehr du! Es war als hätten Dämonen die Kontrolle über deinen Körper", ein paar kleine Tränen kullerten ihr über die Wange, "Ich hatte unglaubliche Angst dich zu verlieren. Na ja und dann...
*Flashback von Perrie*
"Lucy!", die Person die da lag sah aus wie Lucy. Aber das war doch nicht mehr sie. Das War jemand anders. Das konnte unmöglich meine Lucy sein. Erschrocken weicht sie zurück. Als hätte sie Angst. Ich ging noch ein paar Schritte auf sie zu. Sie beginnt zu schreien. "Geh weg du Monster! Hau ab!" sie kreischte die Wörter nur so. Jetzt begann sie zu laufen. Sie lief vor mir weg. Was hab ich nur getan? Ich spurtete hinter. Immer wieder drehte sie sich um. Sie achtet nicht auf den Weg, und läuft über eine der befahrensten Straßen Londons. Es knallt. Doch der Autofahrer fährt hastig weiter. Nur meine fast leblose Lucy bleibt zurück. Ich begann zu weinen. Wir hatten uns doch gerade erst kennengelernt! Sie ist doch meine beste Freundin! Ich lief zu ihr. Mittlerweile hatten auch an der Wagen angehalten und halfen mir, sie in die stabile Seitenlage zu schaffen. Ein Krankenwagen kam, lud sie auf, machte einen Funkspruch der etwas wie "Ausgerängter Wirbel, Schädelfraktur, ca. 8 cm. tiefe Platzwunde, eventuell Milzriss, nicht klar ob sie überlebt " beinhaltet hatte, ich stieg ebenfalls ein. Hielt die ganze Zeit ihre Hand. Es ging alles so schnell. Sie wurde in den Op geschoben. Ich weiß nur noch wie ich während dem das ich auf sie gewartet habe eingeschlafen bin.
*Flashback Ende*
Op? Autounfall? Ich habe keine Ahnung mehr. "Op?" "Allerdings, Mrs. Watson. Sie mussten 2x Notoperiert. Bis gerade eben standen ihre Überlebenschancen noch ziemlich schlecht. Ihr Milzriss war eine höchst komplizierte Angelegenheit. Sie müssen einen Großen Schutzengel gehabt haben. Aber nun lasse ich euch mal alleine" Er verließ den Raum ohne auch noch ein weiteres Wort zu sagen. "Danke", ich habe mich noch nie bei jemanden Bedankt. Perrie verstand meine Situation und nickte einfach nur. Es war alles zu viel für mich. Diana, die Drogen, der Unfall, einfach alles. Perrie schlüpft zu mir unter die Decke. "Morgen gehen wir zu einem Karaoke Wettbewerb." "Aber morgen muss ich auf-"
"Wir werden mit unserem alten Leben abschließen Lucy. Du wirst einen Entzug machen", ich riss die Augen auf. "Du kannst doch nicht einfach so über mein weiteres LEBEN entscheiden! Das ist MEIN LEBEN!"
"Es ist besser so, glaub mir Lucy" sie sprach genau so ruhig weiter wie zuvor.
"Du hast von nichts eine Ahnung Perrie! Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein! Kümmer dich um dein eigenes scheiß Leben!"
"Ich denke es ist besser wen ich jetzt gehe."
Und dann ging sie. Einfach nur so. Ich wollte ihr hinterher laufen. Doch ich konnte nicht. Ich war zu schwach. Stattdessen legte ich mich wieder hin. Und begann zu weinen. Solange bis ich wieder einschlief.
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Streetlife (Harry Styles & Perrie Edwards FF)
FanfictionLucy, ist nich so wie ihr Name es verspricht. Lucy ist nicht glücklich. Sie hatte noch nie Gefühle, den auf der Straße ist man sich selbst der Nächste. Doch dann kam Diana auf die Welt und und Lucy fühlte das erste Mal etwas. Doch sie will nicht das...