I hear your Heardbeat

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Ich bin endlich Zuhause, Zeit wird es.

Deprimiert setze ich mich in meinen Wintergarten.

Es wird langsam dunkel. Tief atme ich durch.

Ich höre meinen Dad mit meiner kleinen Schwester diskutieren ob sie auf diese Party in unserer Schule gehen darf.

Ich packe mein Tagebuch aus und starre in den Dämmernden Himmel.

Ich öffne meinen Stift und beginnen die erste zeile zu verfassen.

"Liebes Tagebuch, was passiert mit mir?"

Ich lausche.

Ich höre rascheln.

Ist das Fenster noch offen?

Nein alles geschloßen, woher kommt dieses rascheln?

Ich kontzentriere mich und starre in unseren kleinen Vorgarten.

Ich sehe wie sich ein Busch ein wenig bewegt. Oder habe ich mir das eingebildet?

Ich sehe es wieder.

Nein das war keine Einbilding! Ich kann einen Herzschlag hören.

Ich schließe mein Tagebuch und stehe auf.

"Ich komme gleich wieder Daddy." rufe ich ihm zu.

Ich gehe aus dem Haus und schließe die Tür.

"Hallo?" fragend sehe ich mich um.

Nichts, was soll das?

Da höre ich es schon wieder den Herzschlag eines Menschen. Oder eines Tieres, ich weiß es nicht aber es ist ein Herzschlag.

Warte, wie sollte ich einen Herzschlag hören was soll das was für krankes Spiel spielt mein Körper mit mir?

"Ist da jemand?" erneut versuche ich eine reaktion zu erhalten.

Erneut nichts, was sollte das.

Ich steige die Stiegen hinab und gehe auf den Busch zu.

Der Herzschlag wird lauter.

Genau als ich genau davor stehe verstummt er.

Kein Herzschlag.

Verwirt sehe ich mich um.

"Hallo." höre ich eine tiefe Stimme.

Blitzschnell drehe ich mich um.

"Hallo?" der Junge von vorhin steht unmittelbar hinter mir.

"Habe ich dich erschreckt?" fragt er mit einem schiefen Grinsen.

"Nein, gar nicht" sage ich unhöfflich und richte mich auf, " ist nur ein wenig eigenartig in meinem Vorgarten herumzuschleichen."

"Wer sagt das ich herumgeschlichen bin." fragt er und beginnt ein wenig zu lachen.

"Ich habe dich hinter dem Busch gesehen" Lüge ich und hoffe er merkt nichts.

"Bezweifle ich." entgegnet er ruhig.

Er neigt den Kopf leicht als würde er etwas hören.

Dan beginnt er zu grinsen.

"Ich wollte dir nur dein Handy geben" er hält mir mein Handy hin.

"Woher hast du das?"

"Als wir zuerst zusammen gerannt sind ist es zu Boden gefallen." er schaut mir in die Augen.

Verlegen sehe ich weck.

Er hat schöne Augen.

"Danke." sage ich leise.

"Kein Ding." Er dreht sich um und geht.

"Warte" rufe ich ihm nach."

Er dreht sich leicht mit dem Kopf nach hinten.

"Woher weißt du wo ich wohne."

"Ich weiß so einiges." erwiedert er und zwinkert mir zu, dan dreht er sich um und verschwindet in der Dunkelheit.

"Gute Nacht." flüstere ich und gehe auf meine Haustüre zu.

Creatur of the NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt