16. Ride - Twenty one Pilots

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"Sicher!... sie können euch ja nicht einfach hier lassen", sagte Lana. Als sie am der Höhle waren stellte sich heraus, dass Lana richtig gelegen hatte

Alle gemeinsam machten sich in ihrer Wolfsgestalt auf den Weg. Es war ein langer, steiniger und verwildeter weg nach drei Tagen in denen sie zügig gelaufen waren kamen sie erschöpft zum stehen. Vor ihnen war ein riesiger Fels der mit Ranken überwuchert war.
Der Wolf der Lana begrüßt hatte, als sie das Rudel kennen gelernt hatte biss in eine von ihnen und als er zog schob sich der Stein zur Seite. Dahinter war eine Höhle, in die aber durch ein Loch in der Decke Licht fiel. Die Wände waren an machen stellen mit den selben Ranken wie am Eingang oder Moos bewachsen und ein Wassefall glitzerte in dem Licht.

Die weißen Wölfe verschwanden einer nach dem anderen hinterher dem Wasserfall, die vier Freunde guckten sich ein letztes mal alle an, bevor sie gemeinsam hindurch gingen 'Das ist wunderschön' Lanas Stimme hallte in Cassians Kopf, auch er war beeindruckt von dem was er sah sie standen auf einem Felsvorsprung unter ihnen war eine weite grüne Wiese mit vielen Häusern am Rand, in der Mitte spielten junge Welpen miteinander. Am Himmel kreisten Adler majestätisch bis sie sich schließlich auf der anderen Seite des kleinen Tals auf einen Vorsprung in ihr Nest gleiten ließen 'ja das ist es ' "Darf ich vorstellen, das Tal der Wölfe", ein Mann der Lana bekannt vor kam stand vor ihnen. Ihr fiel ein das es der war, der an der Ranke gezogen hatte. "Ich bin Maxus, der Bruder von deinem Vater"
"Mein was?!", rief sie. Sie hatte ihren Vater nie gekannt. "Oh, ich glaub ich hab Mist gebaut", sagte er. Aus der Ferne joggte der Manner auf sie zu der mit ihr als erster von den Wölfen gesprochen hatte gesprochen hatte
"Eigentlich wollten wir dir es schonend beibringen", der Mann was hergekommen war schaute böse zu seinem Bruder "Nun hast du es so erfahren. Lana du bist adoptiert gewesen, wir sind deine richtigen Eltern, deine richtige Familie" die Frau von vorhin kam mit Lanas Hund auf den Arm zu ihnen. "Da bist du also", ignorierte Lana die ganzen anderen und ging zu ihren Schatz.
"Ich hoffe das trifft dich nicht zu hart", sagte ihr Vater neben ihr und von weiter weg hörte man "Ihr habt bestimmt ganz viel Familien Kram nachzuholen" Sam, Cassian, Sonja und Maxus liefen alle in einer Reihe davon, sogar Liam sprang aus Lanas Arm und lief ihnen nach
Lana und ihre Eltern liefen ein Stück in die andere Richtung. Es war eine peinliche Stille bis sich die Frau räusperte "Wir wollten wirklich das du bei uns aufwächst, doch es ging nicht "
"Nachdem du geboren wurdest brach Krieg aus. Die schwarzen Wölfe hatten herausgefunden, dass wir doch noch existiert und wollten uns auslöschen. Wir beschossen, das es zu gefährlich für dich sein würde", sagte ihr Vater. Es kam ihnen eine Gruppe Mädchen in Lanas Alter entgegen. Lanas Blick blieb an ihnen haften: "Aber warum sind die hier geblieben?"
"Weil sie nicht so wichtig sind wie du. Du bist eine weiße Wölfin mit königlichen Blut", Lana glaubte weder was sie da hörte noch Begriff sie es.
Der erste Gedanke der ihr kam, war das niemand sein Kind einer solchen Gefahr aussetzen würde gegal wie wertvoll oder wertlos es scheint. Sie war erschrocken von der Denkweise dass ein Leben mehr wert wäre als ein anderes

"Und warum wurden die anderen nicht geschützt?" noch bevor sie mehr fragen konnte unterbrach ihre Mutter sie. "Du bist wichtig und du warst jung, wärst du gestorben wäre das ganze Rudel gestorben. Hätten wir alle Kinder versteckt wäre es aufgefallen, also haben wir dich heimlich weg gegeben und dann ein anderes Kind aufgezogen als wärst du es, damit die schwarzen Wölfe keinen Verdacht schöpfen. Und das Taten sie auch nicht, sie haben deinen Ersatz nicht einmal vier Tage später getötet. Die andere waren in Sicherheit bei ihren Familien, denn sie wollten nur unser Kind" Lana wurde das wieder einmal alles zu viel. Die ganzen Informationen sie sie bekam, solche schlimme Informationen. Am liebsten hätte sie sich die Ohren zugehalten und lalalala gebrüllt.

"Ich muss das erst mal verdauen", sagte sie und suchte das Weite, auch wenn sie sich hier kein Stück auskannte. Das würde schon irgendwie gehen.
Sie schlenderte einfach durch die Gegend, nach kurzer Zeit verwandelte sie sich und hörte plötzlich ganz viele Leute reden obwohl da niemand was sagte.
Es war so laut in ihrem Kopf. Es schaute sie nicht mal jemand an. Es war so so laut dass sie es nicht aushielt sich zurück verwandeln musste und davon rannte.
Sie rannte immer weiter, zwar war sie nicht so schnell wie in ihrer Wolfsgestalt, dennoch aber schaffte sie ein ganz schönes Stück in kurzer Zeit. In einem Wald wurde sie dann wieder langsamer.
Sie wusste das sie nicht aus dem Verteck heraus gerannt war, das hätte sie gemerkt. Der Wald magisch. Sie konnte einen kleinen Bach sehen der sehr schnell immer breiter wurde und dann hinab stürzte in eine Art See aus der viele kleine Bäche abflossen, das alles war gesäumt von Baumen an denen sich Pflanzen hinauf rankten. Sie ließ sich auf dem mosigen Boden nieder und hing ihre Füße ins Wasser
Um Ihre Beine herum bildeten sich kleine Wellen, wie gebannt starrte sie auf das Wasser. Neben ihr hörte sie ein kleines jaulen und kurz darauf setzte sich ihr immer da gewesener, stehts treuer Begleiter neben sie und hechelte.
Sie spritzte ihn mit etwas Wasser nass, da sprang er hinein und fing an herum zu tollen. Das lenkte sie herlich von der Verwirrung ab.
Nach einiger Zeit in der der kleine Hund im Wasser gespielt hatte, kam er wieder raus und setzen sich neben sie. Natürlich hat er sich davor noch einmal richtig geschüttelt, damit alles um ihn herum nass wurde.

Auf der anderen Seite das Baches tauchte jemand auf. "Hey, geh mal zur Seite ich hüpf rüber" Lana freute sich, dass er da war. Cassian lächelte sie an und ließ sich neden ihr nieder.
Sie saßen still neben einander, nach einiger Zeit lehnte sich Lana an Cassian. "Ich komm zurzeit einfach nicht klar mit all dem neuen" Cassian legte einen Arm um sie. "Ich helfe dir dabei"
Sie fühlte sich so wohl bei ihm. Ihr war ganz warm und so aufgescheucht wie davor war sie auch nicht mehr

Sie saßen dort noch eine ganze Weile. "Willst du unser Zimmer sehen?", Cassian schauten Lana abwartend an. "Gerne", sie hatte genug nachgedacht und so schön die Zeit hier am Bach auch mit ihm war, irgendwann musste sie ja zurück. Zu dritt liefen sie eine ganze Weile Bach aufwärts.
Irgendwann kamen sie an ein Haus. Es war riesig und von einem großen eisernen Zaun umgeben. Das Tor war gigantisch und obwohl alles ziemlich dunkel war, sah es einladen aus mit seinem verwilderten Garten und den dicken Bäumen

"Willkommen daheim", mit einer einladenden Geste ließ Cassian Lana vor. Perplex blieb sie im Vorgarten stehen "Das ist alles unser?" Sie konnte nicht glauben das sie ein eigenes Haus für sich haben. "Ja. Und die Nachbarn sind auch ganz nett, also wenn du Sam und Sonja nett findest" "Sie sind auch hier?" "Ja, nur drei Kilometer von uns entfernt und in der anderen Richtung ist deine Familie"
"Das ist aber viel Platz", sagte sie. Dort wo sie her kam konnte man in einem 3 Kilometer Radius alles finden was man brauchte, sogar ein Schwimmbad und das Jugendhaus, welches sie nie besucht hatte waren in dieser Entfernung. "Ja ich weiß", gab er etwas kleinlaut dazu. "Ich bin es ehelich gesagt auch nicht gewohnt so weit weg von anderen Leiten zu sein", er wurde rot dabei. " Wir haben zwar bloß ein paar Tage mit Sam und Sonja zusammen gewohnt, aber dieses einsamer Wolf Ding hat mit noch nie gefallen" Lana war erstaunt, dass er es noch fertig brachte ihr in die Augen zu sehen. Sie griff nach seiner Hand: "Hey,... das ist nicht s wofür du dich schämen müßtest"

"Wir können doch fragen ob wir uns ein Haus teilen wollen?", schlug sie vor. "Hmm.." Lana ignoriert diesen nicht gerade begeisterten Kommentar und ging gutgelaunt in das Haus. Cassian folgte ihr. Liam rannte förmlich zur Haustür und wartete bis Cassian sie öffnete.
Als die Tür offen war standen sie in einer Eingangshalle mit hoher Decke, vor ihnen bogen sich zwei Treppen nach oben zu einem Geländer. Die Tür links von ihnen stand offen und zeigte ein gemütliches Wohnzimmer und rechts war die Küche. Genauso wie draußen war es auch hier düster wie in einem Gruselfilm, bei jedem Schritt schrie der Boden unter ihnen regelrechte, aber Lana freute sich gerade über eben diese eigenwillige Atmosphäre.

Mit einem Mal wurde es schlagartig hell. Erschrocken drehte sie sich um und schaute in Cassians amüsierte Augen. Er hatte noch eine Hand am Lichtschalter und fragte mit rauer Stimme "Soll ich es wieder aus machen?" Lana war wie erstarrt, sie konnte ihm einfach nicht antworten, vielleicht weil sie ihre Antwort selbst lächerlich fand. "Ich bin auch dafür das es lieber aus ist", unterbrach Cassian die Stille. Lana schlug sich leicht mit der Hand in das Gesicht. Wie konnte sie vergessen das er ihre Gedanken hören konnte? Immerhin hörte sie ja ständig seine. Und gerade waren sie nicht sehr anständig.

Mate - Mein größtes Glück (Abgeschlossen) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt