44 - Max

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Heute um 10:00 war Lucas OP.
Ich war die ganze Zeit in den Gedanken an ihn, was die Leute in meiner Umgebung bemerkten.
Ein paar Lehrer nahmen Rücksicht, einige nicht. Ich wollte gar nicht in die Schule, sondern bei Luca bleiben. Doch er hat mich praktisch dazu gezwungen, da er wollte, dass ich ein gutes Abitur schreibe.
"Hey Max wann war die OP nochmal?" fragt mich mein Freund Flo.
"Um 11:00" antworte ich "Wieso?"
"Du könntest ihn ja einfach anrufen, in der Pause halt."
Sofort hellt sich meine Miene auf. "Stimmt! Dann wird er bestimmt schon wach sein!"
Die folgenden 60 Minuten die von dem zwei Schulstunden noch fehlen, vergehen unglaublich langsam und gleichzeitig unglaublich schnell. Ich bin motivierter und arbeite etwas mit.
Wieder mit dem Gedanken daran, Lucas Stimme zu hören.

In der Pause, die endlich beginnt, hole ich mein Handy raus und wähle, im Schülercafé, für die 11. und 12. Klassen der Schule, Lucas Nummer.
Es geht direkt die Mailbox ran.
Ich rufe gleich nochmal an, obwohl ich weiß, dass das nichts bringen wird, wenn sein Handy aus ist.
Nach einer kurzen Nachricht, die ich auf der Mailbox hinterlasse, wähle ich die Nummer von dem Krankenhaus.
Freundlich begrüßt mich die Sekretärin und fragt mich wie sie mir helfen könne. "Ich möchte fragen ob mein Freund Luca Reihmann schon aus der OP draußen ist. Und wie es ihm geht."
Man hört ein Rascheln bis sie fragt "Und Sie sind?"
"Max Kransen."
Vermutlich schaut sie auf die Liste der Angehörigen um zu schauen ob sie mir diese Informationem überhaupt geben darf. Mit Lucas Eltern, haben wir beschlossen, mich dazu zu schreiben, damit ich auch Infos direkt bekommen kann.
"Also" beginnt sie dann nach einer kurzen Pause "Die OP von ihrem Freund ist gut verlaufen und er befindet sich noch im Aufwachraum. Er ist wach und es geht ihm gut. Er wird in ein anderes Zimmer verlegt. Ein 2er Zimmer genau zu sein. Wer dort ebenfalls hineinkommt, darf ich Ihnen leider nicht sagen."
"Und sonst ist alles gut?" frage ich.
"Ja, wie gesagt, die OP war erfolgreich, er ist wach und wohlauf."
"Gut, danke! Tschüss!" verabschiede ich mich.

"Dein Freund liegt im Krankenhaus?" fragt jemand, schräg hinter mir, erstaunt. Ich drehe mich um, um zu sehen wer fremden Telefonaten zuhört.
Es war ein dunkelblondes Mädchen, mit dem ich Englisch hatte.
"Ja das tut er." antworte ich nur knapp und drehe mich wieder um.
Ich nehme wieder mein Handy und schreibe Luca eine Nachricht. Mir ist bewusst, dass er sie erstmal nicht lesen wird, es ihn aber bestimmt glücklich machen wird, sie zu lesen.

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Yoou Leudee! XD
Ich wollte hier eigentlich so ein blabla darüber halten, dass ich etwas für diese ff vorhabe, was dann aber dazu führt, dass die ff so ca 100 kapitel lang wird und ob ihr das noch lesen würdet uuund so weiter.

Letzendlich bin ich aber zu dem Entschluss gekommen, dass auch wenn ihr sagt 'Ne ich les das nicht weil es mir zu lang wird' (was halt schon etwas sad wäre), ich das trotzdem schreiben werde.
Einfach für mich.
Es freut mich natürlich wenn ihr weiterhin dran bleibt (und das sag ich nicht einfach so, ich liebe es echt diese lieben Kommentare zu lesen) aberr joa wollt halt ankündigen, dass ich noch länger hier dran schreiben werde xD
Das wars dann auch schon :D

We will see us next time,
Bye bye!

#Mauzisrealbitches Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt