Ein Abenteuer und plötzlich ist alles anders

Liebeskummer

Susen Sicht:

Ich sinke an der Wand der Toiletten Kabine herunter, stütze meinen Kopf in meine Arme und lasse den Tränen freien Lauf.

Es tut so weh, sein Gesicht zu sehen, wie ich ihn von mir weg stoße. Aber es ist das richtige für uns beide. Wir brauchen beide einwenig Ruhe. Wer weiß vielleicht gibt uns das Leben eine zweite Chance dann wenn alles besser wird.

Jetzt muss ich mich jedoch auf mein Leben konzentrieren, wie den Tanzwettbewerb, meine Eltern oder das Abitur.

Ich schüttle mich vor Schluchzern. 

Doch das hab ich mir selbst zu zuschreiben.

 So viel Stress tut dem Kind sicher auch nicht gut. 

Ich Melde mich am Sekretariat ab und gehe zu Carmen nach Hause. Als sie mich so gesehen hatte, wusste sie was los war und hat ohne mir irgendwelche lästigen Fragen zu stellen, den Wohnungsschlüssel in die Hand gedrückt.

Jetzt liege ich im Bett und kann nicht schlafen. 

Kennt ihr das ihr seit hundemüde doch ihr könnt nicht einschlafen?

 Ich hasse es, also setze ich mich auf und stapfe zum Balkon. Carmen wohnt ziemlich weit oben in einem riesigen Hochhaus. Von hier aus kann man über die ganze Stadt schauen. 

Gedanken verloren Blicke ich über die Stadt. Wie ruhig sie von hier oben wirkt.

Ich schweife mit dem Blick über die Straßen unter mir und da plötzlich sehe ich Marie von oben. Ich erkenne sie blind.

 Wer ist denn das neben ihr? Ihr Freund?

Ich lehne mich weiter über das Geländer um noch mehr zu sehen.

Tatsächlich das war ein junger Mann.

 Doch plötzlich bleibt mir die Spucke weg das ist ja Costa. Ich habe Juliens Bruder zwar noch nie gesehen, doch in deren Wohnung hängen Tausende von Kinderfotos.