Der Menge Einsamkeit

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Der Menge Einsamkeit

Spät, spät durch die Nacht,

in der Dunkelheit kaum bedacht,

die Lichter die sich spiegelgleich,

wiedergeben wie aus 'nem andern Reich.

Gemeinsam scheinen sie vor sich hin,

unbewegt ihr Leuchten schien,

doch sieh genau, wie sie vibrier'n,

sich stoßen und dann doch verlier'n.

Still, still ist die Nacht,

allmählich der Morgen wacht',

und aufs neue sich verlier'n

Leuchten, Schimmern und Vibrier'n.

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Dieses Gedicht hab ich nachts auf einer Busfahrt geschrieben, auf der Heimfahrt von Rom um genau zu sein. Also, zu dem Zeitpunkt war ich erkältet und ein wenig vom Verhalten einiger meiner Mitschüler verletzt.

Da ich keinem meine Interprätation aufzwingen möchte behalte ich für mich, was ich damit genau meinte und lasse jeden selbst seine Ideen rein interprätieren....

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