Ich ging durch die Gassen von Gotham. Es war bereits dunkel, und regnete in strömen. Meine Kleidung klebte an meiner Haut. Vereinzelte Tränen vermischten sich mit dem Regen, und liefen mir die Wange hinunter. Ich war ein Niemand.
Schon seit Jahren kämpfe ich mich durch die Straßen von Gotham. Ohne zu wissen was mich die nächsten Tage erwarten würde. Durch's betteln konnte ich mir wenigstens Essen leisten, was aber selten war, da die meisten Leute mich abschreckend fanden, und die Polizei anrufen wollen, da sie denken ich sei von Zuhause abgehauen. Polizei konnte ich am wenigsten gebrauchen.
Die würden mich ins Heim stecken, wie vor 9 Jahren wo ich fünf war. Damals wohnte ich bei meinen Eltern, sie tranken immer Alkohol nahmen Drogen, und schlugen mich. An viel kann ich mich aber nicht mehr erinnern. Geschwister hatte ich keine und somit war ich alleine im Heim. Dort mochte mich nach einer Weile auch keiner mehr. Worte wie 'Du bist kein Mensch' oder ' Niemand will dich, geh sterben' musste ich mir jeden verdammten Tag von denn Kindern dort anhören.
Die Betreuer versuchten das die Kinder damit aufhörten, was aber nie richtig funktioniert hatte. Wieso wusste ich ehrlich gesagt auch nicht, da ich nie etwas der artig schlimmes gemacht hatte. Vielleicht lag es daran das ich nie etwas sagte und emotionslos rüberkamen und ich habe .
Daher schickten mich die Betreuer zu einem Phychologen, mit ihm kam ich auch nicht gut zurecht. Auf Fragen antwortete ich selten, und es schien mir alles so lächerlich. Mit 12 konnte ich abhauen, ich wollte weit weg von allem. Irgendwann landete ich in Gotham und blieb dort. Die Kriminalität hier ist ohne Frage höher, als da wo ich her komme, aber mittlerweile hatte ich mich hier eingelebt, wenn man es so nennen kann. Die Polizei hatte schon längst aufgehört mich zu suchen.
Ich wurde aus dem Gedanken gerissen, als ich eine Stimme hörte, "Bitte...ich werde dir..das Geld..bald geben..ic-", man hörte wie die stimme verstummte. Er war sehr wahrscheinlich getötet worden, daher bog ich schnell in eine andere Richtung ab. Ich wollte nicht dem Mörder begegnen, das wäre wohl mein Ende. Ich war sehr leichtsinnig, in dieser Gegend würde sich niemand freiwillig aufhalten.
Hier könnte es nur so von Junkies und Vergewaltiger laueren. Ich ging schnell mit meinem Messer immer griffbereit. Die Tränen waren schon längst getrocknet, doch als mir einfiel was ich vorhatte könnte ich schon wieder anfangen zu heulen. Sonst war ich nie so, aber heute war der Tag gekommen an dem ich das alles beenden wollte. Spontan könnte man das nicht nennen, da ich schon eine Weile es vorhatte, sich aber keine günstige Gelegenheit ergab. Ich war's leid mich immer durch zu kämpfen. Es stimmt..ich bin nicht mehr so stark wie zuvor, der Grund?
Ich weis es selber nicht ich könnte alles schlechte in meinem Leben aufzählen, dies hatte mich stark und schwach zugleich gemacht. Es war alles so kompliziert, wieso kann ich nicht auch ein normales Leben führen?
Ich ging wacklig zu meinem Ziel, was nur wenige Kilometer entfernt war. Die Brücke. Dort war ich öfters nur traute mich nie. Es war relativ spät, daher war keine Menschenseele hier, nur einzelne Autos fuhren an mir vorbei, doch sahen meine dunkle Gestalt nicht.
Durch den dichten Regen, und die Tränen die sich bildeten sah ich mein Ziel leicht verschwommen war. Ich war in der Mitte der Brücke, und legte meine zittrigen Hände auf das Gitter. Noch einmal zog ich die Kalte Luft ein, die meine Lungen fühlte.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, und kletterte über das schützende Gitter, was mich vor dem strömenden Fluss zurück hielt. Ich hielt mich noch immer fest. Erst nach Minuten öffnete ich meine Augen, die ich fest zugekniffen hatte und guckte nach unten.
Unbekannt P.o.V
Bemerkenswert wie naiv dieses Mädchen ist. Sich hier rumzutreiben, zumal sie recht jung schien. Ihre Gestalt zufolge ist davon auszuschließen das sie ihren Körper für Geld verkauft. Drogen und weiteres könnte möglich sein, doch kommt mir dies auch sehr unrealistisch vor...
Mädchen P.o.V
"Soll ich es machen?", sprach ich das erste mal seit langem zu mir, dabei klang meine Stimme rau.
"Ich wüsste nicht was dagegen spricht.", hörte ich plötzlich eine Stimme in meiner Nähe. "Doch sei dir gewiss das der Aufprall, anders verlaufen kann wie du es dir vorgestellt hast. Es könnte sein das du dies überlebst, doch durch die inneren Blutungen qualvoll stirbst oder du ertrinkst und- "STOPP!..gehen sie sofort! Sie machen alles nur noch schlimmer!", er fing an zu lachen, was mich nervös machte.
"Weist du eigentlich mit wem du hier redest?", fragte er mich. "Nein..es interessiert mich nicht! Sie könnten auch einer der schlimmsten Schwerverbrecher sein..mich interessiert es nicht..n-nicht mehr..", er fing an zu lachen. Als er aufhörte, und ich dachte das er gegangen ist atmete ich erleichtert auf. Ich guckte gradeaus, und breitete mich auf denn Sprung vor. Plötzlich schubste mich jemand..
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Deception// The Joker
Fanfiction»Weist du eigentlich mit wem du hier redest?«, fragte er mich. »Nein..es interessiert mich nicht! Sie könnten auch einer der schlimmsten Schwerverbrecher sein..mich interessiert es nicht..n-nicht mehr..«, er fing an zu lachen Eine Joker Fanfiktion...