Deception// The Joker

[003] Life goes on

"Wie lautet dein Name?" "Wieso sollte ich es dir sagen? In dieser Stadt sollte man alles geheim halten..aber ich heiße..July sozusagen..", verwirrt musterte er mich. "Ist nicht mein echter Name."

"Das ist klug von dir", sagte er und gestikutierte mit seinem Messer in der Luft herum. "Ich weiß und könntest du mich jetzt entschuldigen..ich habe besseres zu tun.", ich drehte mich um und wollte absetzen zu gehen, doch jemand hielt meinen Arm fest.

Erschrocken drehte ich mich um, und hielt dem Joker mein Messer an seinem Hals. "Schritt eins drehe nie deinem Feind denn Rücken zu, und Schritt zwei lasse dich nicht ablenken.", genau in dem Moment drehte er meinen arm auf denn Rücken, und drückte mich an das Gitter der Brücke, sodass ich mein Messer fallen lies.

"July..ich äh würde dich gerne wieder sehen..bis bald..", er ließ von mir ab, und verschwand im Nebel. Ich hob mein Messer auf und lief in Richtung eines Parks. Was zur Hölle war passiert? Erst jetzt Begriff ich das ich mich mit dem schlimmsten Schwerverbrecher aller zeiten angelegt habe.

Oh man war das naiv von mir.

Nun weiß er meinen 'Namen' und will mich wieder sehen. Das kann ja toll werden.

Ich ging geradewegs auf eine Bank zu, die etwas abgelegend war, und mich somit keiner stören könnte. Ich legte mich auf diese, und versuchte zu schlafen, da es noch immer dunkel war, was aber schwere gedacht war, als gesagt. Der Regen hatte schon seit längerer Zeit aufgehört, doch die nassen Klamotten die an meinem Körper klebten, ließen mich fast erfrieren. Doch irgendwann vielen meine Augen.

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"Hey hast du keine Schule?", ertönte eine stimme, die mich aus dem schlaf riss. Ich öffnete meine Augen und blickte in das verwirrte Gesicht einer alten Frau. "Ähm..nö", sagte ich, stand auf, und ging schnellen Schrittes von der Frau weg.

Meine Klammoten waren nicht mehr so nass wie gestern, doch da ich noch andere Klamotten in einem abgelegen Ort hatte, ging ich dort hin. Gestern war es zu dunkel, um dort hinzugehen.

Etwa nach gefühlten Stunden erreichte ich endlich mein Ziel. Vor diesem erstreckte sich sein Zaun, um davor zu informieren das die Häuser einsturzgefärdet sind, und somit der Zutritt verboten sei.

Ich kletterte dort drüber, und ging Richtung mein Haus, wenn man es als meins bezeichnen kann. Ich öffnete die marode Tür, und ging rein. Der ganze Staub kam mir entgegen, worauf ich husten musste.

Ich war hier nur sehr selten, da es schon ein bischen unheimlich war, zumal Arkham Asylum nicht weit weg von hier war.

Ich zog mich schnell um, und nahm mir einen Müsliriegel, denn ich vor paar Wochen geklaut hatte. Immerhin besser als nichts. Ich warf mich auf ein Sofa, und guckte die decke an. Es bildeten sich schon Risse, und komische Flecken waren dort zu erkennen. Was ein ranziges Haus, wie es wohl früher aussah?

Ich stellte mir vor wie belebt es früher sein könnte. In denn 18ern lebte bestimmt eine wohlhabende Familie hier. Eine Familie.. Sowas kannte ich gar nicht. Wie es wohl wäre eine Familie zu haben. Ich verschwendete meine Gedanken nicht mehr mit wirres zeug was nie in der tat passieren würde...

Denn ganzen Tag verharrte ich hier. Was sollte ich sonst machen? Da ich dachte das ich jetzt nicht mehr leben würde hatte ich mit allem abgeschlossen. Endlich müsste ich mir keine Gedanken über mein leben machen. Doch nun war ich wieder in der Realität zurück, was es nicht einfacher machte...