"Willst du meine Freundin sein?"
Seine Worte hallen mir immer und immer wieder durch den Kopf.
Hat der Junge wirklich gerade MICH gefragt? Ob ICH seine Freundin sein wolle? Das ist nicht möglich!
Während ich gar nichts verstehe lächelt er mich nur erwartungsvoll an.
Ich schaue mich um. Doch, er muss mich meinen. Sonst ist niemand hier in der Nähe!Ich beiße mir auf die Lippe und mustere ihn. Wer ist dieser Junge? Ich habe ihn hier noch nie zuvor gesehen!
Naja, ich achte eh nicht so auf Menschen."Willst du?", wiederholt er.
"Ähm... d-das muss eine Verwechslung sein", stottere ich und werde rot.
"Nein nein! Ich meine dich, Kelly!"Was?! Woher kennt dieser Junge meinen Namen?! Das kann doch nicht wahr sein!
"Wer bist du?", frage ich.
"Ich bin Markus", er lächelt.
"Ich habe dich noch nie gesehen, gehst du auf diese Schule?"
"Nein. Aber ich weiß dass du hier in die 9c gehst", er lächelt mich warm an.Dieser Junge ist mir unheimlich... woher kennt der mich?!
Ich schaue verzweifelt in seine grünen Augen.
"Ich weiß über dein Geheimnis bescheid", sagt er vollkommen selbst sicher.Jetzt reichts! Das muss ein Traum sein! Woher sonst könnte so viel wissen?!
Mein Kopf rattert hektisch und ich versuche mich zu beruhigen, was allerdings nicht so gut klappt.Ich atme tief durch, schließe kurz die Augen und spreche dann langsam: "Hey, ich weiß nicht wer du bist noch woher du mich kennst und was du von mir willst, aber" "Du brauchst keine Angst haben, ich werde dir alles erklären", unterbricht er mich.
"Alles mit seiner Zeit", er lächelt mich immernoch an, "mein Name ist Markus und ich bin 16 Jahre alt".
Ich betrachtete ihn genauer. Er hatte verwuscheltes braunes Haar und trug Jeans und Lederjacke. Recht normaler, hübscher Typ, wie man ihm beim einkaufen ab und zu trifft.
Ein Gemurmel reißt mich aus meinen Gedanken und ich drehe mich um.
Überall stehen Leute um uns herum und tuscheln. Ich rede nie mit Leuten, sie müssen echt überrascht sein.
"Markus... können wir später weiter reden?", frage ich zögerlich.
Er nickt nur.Ich stehe auf und gehe zum Schultor. Ich muss hier raus...
Ich merke immernoch die Blicke auf mir und fange an zu rennen. Den Kopf halte ich tief.
Ich renne immer und immer schneller bis ich schließlich vor meinem Haus stehe.Puh...endlich weg von dem ganzen Chaos... und vor allem von Markus...
Ich schloss die Haustür auf als eine Stimme von hinten erklang: "Nimmst du mich heute Nacht mit?"Markus stand da uns lächelte mich an.
Yaay, zweites Kapitel fertig ^-^
Ich mag die Geschichte irgendwie.
Wow... sie mag ihre eigene Geschichte!
Jaa... ich bin komisch, na wie auch immer. Schönen Tag euch noch! ^^
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Die Tränen des Regens
FantasíaDie Glocken läuten. "Mitternacht... ich sollte nach Hause gehen", denke ich während ich seufzend aufstehe, "Sie sollen ja nicht denken ich wäre verschollen... NOCH nicht!" Ich bin schon ganz klitschnass vom Regen, meine Klamotten hängen schlapp von...