8|Verzweiflung

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Jennys Sicht

Ich liess meine ganze Wut und Frustation während dem duschen von mir. Danach fühlte ich mich tatsäclich viel viel besser und ich ging Frühstücken. Gerade als ich meinen Kühlschrank plündern wollte, klingelte mein Handy. Mensch wer könnte das sein? Seufzend ging ich ran ohne auf die Nummer geschaut zu haben.

Es war mein Vermieter. Und als ich hörte was er mir gerade erzählt hatte, fiel ich auf meine Knie. Nein das konnte doch nicht wahr sein....

Eine Woche später....

Langsam nahm ich meinen Koffer in die Hand und blickte zurück in meine nun komplett leere Wohnung. Seit dem Anruf ist viel passiert. Aus irgendeinen mir unbekannten Grund, hatte mir mein Vermieter gekündigt und mir gedroht meine Wohnung leer räumen zu lassen. Natürlich ging ich nicht drauf ein. Trotzdem hatte mich mein Mieter innerhalb einer Wochen vor der Haustür gesetzt. So ein Arschlloch. Frustriert hockte ich auf der Treppe, neben mir mein Koffe mit den allernötigsten Sachen. Ich blickte auf meinen Bauch in der gerade ein neues Leben heranwuchs. Zum tausendsten Mal fragte ich mich selber wie ich nur in diese Situation hineingeraten konnte. Nicht nur hatte ich meine Wohnung verloren, nein auch wurde mein Account auf der Bank aus irgendeinem Grund geschlossen. Ich konnte jetzt noch nicht einmal Geld abheben.

Auf einmal höre ich das rauschen eines heranfahrendes Autos und blicke hoch. Sofort bereute ich es. Bastian blickte mich siegessicher an. Sein arrogantes Grinsen war deutlich auf seinem Gesicht zu sehen.

"Was willst du?" "Dich natürlich" "auf keinen Fall komme ich mit dir mit!" Bastian lachte nur und fragte "und wo willst du sonst hin? Hm? Du hast kein Zuhause mehr süsse. Dein Account ist eingerfroren und somit kannst du auch kein Geld beziehen..."

"DU! DU WARST DAS!!" schrie ich entsetzt auf. Bastian stieg aus und kam auf mich zu.  Hastig stand ich auf und wollte zurück weichen, als er mir an der Hand packte.

"Ja ich war es. Ich hatte dir doch gesagt süsse. Dass ich dich an mich binden würde. Egal wie du dazu stehst. Hör auf dich zu wehren und gestehe es ein. Du hast verloren..."

Mit entsetzte  musste ich feststellen dass er recht hatte. Ich hatte keine Chance gegen ihn. Ich konnte nirgends hin....ausser zu ihm. Allein der Gedanke lässt mich erschaudern.  Als er mich ins Auto zog, wehrte ich mich jedoch nicht. Welche Wahl habe ich im moment schon? Er war immerhin der Vater des Kindes.... aber wenn er glaubt dass ich es ihm so leicht mache, hatte er sich geschnitten. Ich würde nicht kampflos untergehen.....

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⏰ Last updated: Nov 03, 2016 ⏰

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