Kapitel 5 - Gute Nacht.

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Okay. Vielleicht ist die Reaktion übertrieben. Aber Mason weiß doch ganz genau, was heute alles passiert ist. Aber nein. Da sitzen auf einmal 4 Jungs in dem eigentlich so wunderschönen Wohnzimmer. Es sind Mason, Tyler, Cameron und natürlich Alexander. Wieso? Ich wusste gar nichts, dass Mason überhaupt mit denen allen befreundet ist. Er war doch auch wenn immer bei ihnen, aber auf jeden Fall nicht hier. "Mason hat spontan seine Freunde eingeladen. Da ich aber dachte, dass es für euch beide heute sehr anstrengend war habe ich einfach mal Gedacht ich koche Atlantas Lieblingsessen: Lasagne.", verkündet die Freundin meines Vaters fröhlich. Ich fange an zu strahlen und gebe ihr einfach einen Kuss auf die Wange. Ich werde heute einfach oben essen oder ich hoffe einfach, dass Mason und seine Hunde weg gehen. Aber jetzt gerade sind sie still und starren mich alle an. Hatten wir das Thema nicht schon einmal? Aber ich weiß was hilft. Ignoranz. Also nehme ich mein Handy raus und setzte mich an den großen Hölzernen Esstisch. Mein Vater fängt an den Tisch zu decken. Ich analysiere sein handeln. Er deckt 7 Teller. ich versuche so freundlich zu fragen wie es geht:" Darf ich heute bitte oben essen? Es war heute alles ziemlich viel. Ich möchte einfach in Ruhe essen und dann schlafen." Mein Vater schaute mich an. Ich setze extra noch meinen Hundeblick auf. Doch dann kam Mason um die Ecke und macht mir alles kaputt:" Wieso bekommt sie denn jetzt schon extra Würste? Ich muss immer , wirklich immer mit essen. Ich soll dafür ja sogar immer nach Hause kommen. Also muss sie mit essen." Ich schaue ihn schockiert und wütend an. "Also bitte Mason! Das ist ja mal das Lecherlichste und Unfairste was ich seit langem gehört habe. Wenn du mal in der Situation bist reden wir gerne weiter. Aber noch so ein Spruch und du kannst dir selbst kochen.", das kam jetzt tatsächlich nicht von mir sondern von seiner Mutter. Ich schaue sie dankend an. "So und du Atlanta bekommst jetzt das essen und darfst dir aussuchen wo du es isst. Hauptsache du bekommst mal was richtiges. Bitteschön. Mit liebe gemacht.", lächelt sie mir zu und ich nehme es mit einem riesen lächeln dankend an. Glücklich aber mit einer leichten Wut auf Masons plötzliche Arschloch Art gehe ich auf mein Zimmer. Es ist in schwarz, weiß und grau gehalten. Es sind meine Lieblings Farben. Ja, ja ich weiß, dass das eigentlich alles keine Farben sind. Aber für mich schon.  

Ich setze mich auf mein Bett und fange an zu essen

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Ich setze mich auf mein Bett und fange an zu essen. Und meine Güte ist das mal wieder mega lecker.

Es ist schon etwas später und ich bringe meinen Teller runter. Die Jungs sind immer noch da. Mein Papa und seine Freundin sind wahrscheinlich in ihren Zimmer und gucken einen Film oder schlafen eventuell schon. ich stelle gerade meinen Teller in die Spüle und möchte eigentlich wieder zurück in mein Zimmer, doch plötzlich laufe ich gegen jemanden. Ich reibe meinen Kopf und muss mich an der Kücheninsel abstützen. Mir wird leicht schwarz vor Augen und ich muss mich konzentrieren nicht weg zu kippen. "Ist mein Anblick so wundervoll umwerfend, dass du dich jetzt sogar schon abstützen muss?", höre ich jemanden hellmisch grinsend. Das kann nur dieser scheiß Alexander sein. Der bringt mich noch ins Grab mit seiner Arroganz. Da könnte ich so ausrasten. Ich fange an schneller zu atmen. Ich könnte platzen vor Wut. "Was denn hier los?", fragt Mason. "Ich wollte mir was zu trinken holen und dann ist die voll gegen mich gelaufen. Die findet mich so geil. Die kippt gleich um.", lacht Alex. Mason kommt schnell zu mir und hält mich. "Abfahrt Alex. Die ist wenn einfach nur absolut von dir abgestoßen. Die kotzt gleich bei deiner Hässlichkeit.", lacht mein neuer Bruder. Und so verfliegt auch schon meine Wut von vorhin. Ich denke ich muss mich einfache an so eine Geschwisterlichebeziehung mit ihm gewöhnen. langsam wird die Sicht besser, aber mir ist immer noch schwindelig. Plötzlich werde ich im Brautstyle hochgehoben. Ich bin so fertig, dass es mir eigentlich sogar ganz recht ist und ich einfach an der mich tragenden Brust anlehne. Ich will nicht alleine sein. Ich werde in mein Bett gelegt und die Person will weggehen, aber ich halte den Arm fest. "Bitte bleib hier.", bitte ich schwach. Die Person zögert und ich bekomme noch kaum merklich mit, wie die Person sich zu mir legt. Ich kuschel mich an ihn und schlafe endlich mal schnell und fast ohne Sorgen auf. Aber dennoch mit einem komischen Gefühl im Bauch.

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(759 Wörter)

Bei 3 Kommis von 3 Leuten geht es weiter.

Hoffe euch gefällt mein Kapitel. Wer ist wohl die Person im Bett? Wird sie es erfahren?

Hope you enjoy. Bis denne.     

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