13. Er setzt sie wirklich in die Tat um

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Ich hatte echt gehofft, dass Nick seine Sexphantasie einfach Phantasien sein lassen würde, doch ich musste mir eingestehen, dass dies leider nicht der Fall war.

Warum sollte auch einmal etwas in unserer Beziehung ohne Sex laufen?

Wäre dann ja fast ein Weltwunder, wenn Nick sein bestes Stück nicht in mir versenken würde.

Gut, ich hätte auch einfach dem Herren mal den Sex verweigern, ihm sagen können, das ich da keinen Bock darauf hatte, doch irgendwie ... ich wusste auch nicht.

Es war ja nicht so, dass unsere Beziehung eintönig und langweilig war, aber dass Nick schon nach so kurzer Zeit einen Pepp in unserem Sexleben brauchte, schockte mich dann doch etwas.

Jetzt lag ich mit ihm hier auf dem Bett und kuschelte.

Er zog mich enger an sich und strich mir sanft mit einem Finger über meine Wange.

„Was denn mit dir los? Seit wann bist du so zärtlich?", fragte ich verwundert.

Nick grinste. „Das ist nur dazu da, um dich auf das

vorzubereiten, was ich noch mit dir vorhabe!"

Hä? Ich verstand nur Bahnhof.

„Schatz, sag was du mit mir vor hast!", forderte ich ihn auf, doch er grinste nur machohaft und küsste mich sanft.

Hm – himmlisch, doch dann wurde sein Kuss fester, ungestüm und schon fast etwas grob.

Seine Zunge spielte mit meiner. Mal stupste er sie sanft an und dann verwickelte er mich wieder in ein wildes Spiel.

Mir wurde heiß, doch genauso schnell, wie er angefangen hatte, mich zu küssen, ließ er auch wieder von mir ab.

„Baby, du bist so etwas von willig, weißt du das? Und es wäre jetzt echt ein leichtes Spiel für mich, dich hier und jetzt zu ficken, aber – " Er seufzte. „ – ich habe mir etwas Besseres für dich ausgedacht, etwas, das dir viel mehr Spaß machen wird!"

Ich rückte von ihm ab und beäugte ihn misstrauisch.

„Was hast du dir ausgedacht?"

Doch anstatt das er mal den Mund aufmachte und etwas sagte, grinste er nur dümmlich weiter.

„Nick, jetzt sag – ", schnauzte ich ihn mal wieder an, doch das Einzige, was er tat, war die Augen zu verdrehen und genervt aufzustöhnen.

„Man, bleib mal locker, ja? Du wirst es schon noch früh genug erfahren!"

Oh nein, ich wollte aber nicht locker bleiben, ich wollte jetzt –

Handyklingeln.

Noch so etwas, was mich unsäglich an meinem Freund nervte.

Seine sexbesessene Art und seine IPhone Sucht.

Es war zum auf die Bäume klettern.

„Ja?"

Nick hielt sein Handy ans Ohr und hörte einen Moment zu, bevor er ganz süß zu lächeln begann und dann auch noch mit seiner total sanften Stimme hauchte und es war gehaucht: „Hey, du kennst mich doch lange genug und weißt, das ich – ja, nein, auch nicht! Lass dich überraschen und – "

Hö? Wer sollte sich auch überraschen lassen und wer kannte ihn lange genug?

Ich war vom Bett gerutscht und tigerte ihm hinter her, bis er sich genervt zu mir umdrehte und ins Handy sagte: „Warte mal eine Sekunde!"

Love Game 2 - Habe ich dich wirklich gebraucht und geliebt?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt