Kapitel 11: Mein Vater

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Soo, hey :) da bin ich mal wieder, viel spaß beim lesen :D

Ich ging vorsichtig 2 Schritte auf ihn zu. ,, Levi. Ich...", ich wusste wirklich nicht, was ich sagen soll. Es hatte mir die Sprache verschlagen. ,, Es tud mir leid.", ich näherte mich ihm wieder ein bisschen, so dass wir direkt voreinander standen. ,, Ich weiß nicht was da vor ein paar Tagen mit mir passiert ist, aber was auch immer es war. Ich war es nicht.", wolte ich mich rausreden, doch er schüttelte nur seinen Kopf. ,, Ich komm damit nicht klar, Gefühle für jemanden zu haben.", sagte er ernst, diese Worte gingen mir irgendwie sehr nah. Er drückte mir vorsichtig einen Kuss aus die Stirn und ging. Nur zu gerne hätte ich ihm hinterher gerufen oder ihn aufgehalten, damit er bei mir bleibt, aber wir wissen alle, dass das nicht geht. Dieser Mann macht mich verrückt.

Ich machte die Tür zu und zog mich um. Das weiche Bett fühlte sich so toll an, als ich mich rein legte. Und trotz meinen vielen Sorgen und Problemen, die ich immoment habe, konnte ich relative schnell einschlafen.

-----am nächsten Tag--------

Ich stand vor dem Spiegel und sah mich an. Dass müsste glaube ich so gehen. Meine Tageskleidung bestand aus einem kakao braunen Kleid welches bis zu den Knien ging, eine schwarze dünne Jacke drüber und und braune Fell Stiefel. Meine Haare fielen locker über meine Schulter. Es klopfte laut und ich konnte mir schon vorstellen, wer gleich rein gestürmt kommt. Richtig Hanji. Im nächsten Moment stand sie bei weit aufgerissener Tür neben mir und lächelte mich an. ,, Es gibt Frühstück und danach lernst du den Vertreter des Königs kennen, weil dieser ja kurzfrüstig wichtige Geschätssachen machen musste.", ich nickte stumm und hoffte bloß, dass ich keinen Stress mit Levi haben werde. Hinter mir schloss ich die Tür und folgte ihr die Treppen runter, bis zum Essensaal an den großen gedeckten Tisch. Es standen viele silberne Platten mit den verschiedensten Sachen darauf, Käse, Wurst, Brot und Obst waren nur einige davon. Ich lies mich auf einen der Stühle in der Mittellage des Tisches fallen und fühlte mich sofort beobachtet. Mein Blick fiel auf Levi, welcher leider genau vor mir saß. Als er mitbekam, wie sich unsere Blicke kreuzten, wendete er seinen Bilck schnell wieder ab. War ja klar dass er sich jetzt so verhalten wird. Eren, welcher neben Levi saß und gegenüber von Hanji, bemerkte die Anspannung zwischen Levi und mir und runzelte die Stirn. Mist! Wie soll ich denn so in ruhe essen können?! Ich nahm mir ein Brötchen, schnitt es auf und belegte es mit Käse.

,,Soo, haben die Herrschaften gut gegessen?", kam ein grinsender Raven in den Raum rein. Sein Blick ging fröhlich durch den Raum. Der Butler kam auch in den Raum und verbeugte sich. ,, Mister Raven, Neffe des Königs wird sich jetzt um sie kümmern.", sagte er in einem Gefühlslosen Ton und verlies wieder den Raum. Raven setzte sich auf den freien Platz links von mir und starrte uns aufgeregt an. ,, Morgen du.", sagte er belustigt zu mir. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und lächelte ihn auch an. ,, Morgen."

------etwas später------

,, War schön dich kennengelernt zu haben!", sagte Raven und umarmte mich, wärend die andere schon in der Kutsche saßen. Ich könnte schwören, dass sie mich gerade alle anguckten. ,, Mach mal hinne, wir warten!", rief Hanji und fuchtelte mit ihren Händen rum. ,, Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.", sagte ich nun auch und löste mich von Raven. Ich drehte mich um und stieg in die Kutsche ein. Sofort stachen mir Levis eifersüchtige Blicke ins Auge. Kann der sich mal bitte entscheiden was er will?!

------ Laaaaangeee Zeit später------

Ich war gerade dabei mein Sachen aus zupacken und meine Haare zu bürsten, als es an der Tür klopfte. ,, Ja?", Eren öffnete die Tür und sah mich verlegen an. ,, Da ist so ein älterer Mann im Flur, der dich sehen will.", er kratzte sich am Nacken. ,, Danke Eren", nun nickte er und ging. Ich stand auf und ging durch die offne Tür zum Flur. Mein Blick glitt nach rechts und da sah ich ihn. DASS IST NICHT SEIN ERNST?! ,, Du?! Verpiss dich aus meinem Leben!", schrie ich ihn sofort an. Er hob schnell abwärend die Hände und sah mich unschuldig an. ,, So begrüsst man also seinen Vater!", er blieb ruhig, ich jedoch nicht. ,, Du bist abgehauen und hast uns alle im Stich gelassen, Mum ist gestorben und ich durfte meinen Bruder und mich alleine versorgen. Also ja! So begrüsse ich so jemanden wie dich!", schrie ich weiter ohne Hemmungen.  ,, Ich muss mit dir reden. Es ist wichtig!", er klang ernst, jedoch war mir dass egal.

Durch mein Geschreihe standen schon ein paar Rekruten im Flur und starrten uns an. ,, Wichtig ja?", fragte ich nun etwas ruhiger in einem lächerlichen Ton. ,, Ich rede nicht mit dir! Du bist dass aller letzte!", sagte ich wütend. Er guckte in die Gesichter komisch guckenden Rekruten und dann in meins. ,, Ich muss wohin und möchte dass du mit mir kommst. Weg von hier.", ich öffnete geschockte meinen Mund. Spinnt der? Verlässt uns, meldet sich nicht mehr, kreuzt nach mehr als 15 Jahren hier auf und meint einfach nur: Komm mit mir, weg von hier. ,, Niemals! Und jetzt geh!", er sagte nicht und ging einfach, jedoch wusste ich, dass er sich nichts so leicht sagen lässt und wieder kommen wird.

So, ich bin mal ehrlich, spätestens ab hier, wird die Story einfach nur noch absurd. Wenn ihr sie aber trotzddm weiter lesen wollte freue ich mich natürlich. Soll nur ne kleine Warnung sein, dass es komisch wird 😁 LG Marry

Levi x Leser 2 ~strahlende Gefühle~ ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt