Bullied (A Luke Hemmings Story)

Kapitel 9

Ich fühlte mich einfach so wohl, was tut dieser Junge nur mit mir? Er roch sehr nach Alkohol und Nikotin, aber das wollte ich ihm gerade nicht an den Kopf werfen. Ich werde versuchen ihn da rauszuhelfen, egal wie. ,,Danke, Luke." schluchzte ich leise. Unsere Augen trafen sich und ich spürte ein Kribbeln das ich nicht zuordnen konnte. Er nahm mich bei der Hand und ging mit mir raus. Ich erkannte einen Waldweg inden wir reingingen, als wir tiefer im Wald waren saßen wir uns auf einen Baum wo wir früher als Kinder immer waren. Dieser Wald strahlte so viele Erinnerungen aus das ich glatt losweinen könnte. Ich erblickte das etwas im Baum eingeritzt war und ich erinnerte mich. Als wir 14 waren kamen wir hier her und Luke ritzte unsere Intitialen +Datum wann wir befreundet wurden rein, welcher übrigens der 18.08.13 war. ,,Ich komme immer hier her wenn es mir dreckig geht und ich eine Aufmunterung brauche. ,,Dieser Ort ist der einzige der mich noch unsere Freundschaft fühlen lässt. Als wir noch so unbeschwert und glücklich waren. Nicht verwirrt und kaputt." den letzten Satz gab er leise von sich, trotzdem konnte ich es genau hören. Ich musste schon lächeln das er uns genauso wenig aufgeben will so wie ich. Ich griff nach seiner Hand und sah in seine tiefblauen Augen. Sanft zog er mich in seine Arme so das ich seinen Herzschlag spüren konnte, leise sang er Drown von Bmth. Er sang mir früher immer etwas vor wenn er wusste das es mir nicht gut ging. Mein Handy zerstörte alles indem es klingelte, genervt ging ich ran und hörte die wütende Stimme meines Vaters. ,,J-ja. Ich komme schon." Danach legte ich auf und ging mit Luke aus dem Wald. ,,Ich muss gehen, tut mir leid." entschuldigte ich. ,,Nicht deine Schuld, bis dann und pass auf dich auf." sagte er, nachdem er mich umarmt hat ging er auch schon weg. Ich setzte meinen Weg nach Hause an und schloss nachdem ich angekommen war die Tür auf und hörte schon mein Vater rufen:,,Nia Schatz komm her" angeekelt ging ich hoch und fand ihn letztendlich in seinem Zimmer als er mich zu sich zog und die Tür schloss. ,,Ich hab schon sehnsüchtig auf dich gewartet, Babygirl" grinste er.