"Hab dich~" Ich drehte ihn an den Schultern zu mir und zog ihn nah an mich dran. Meine Hand hielt sein Handgelenk fest, während die andere zu seinem Kinn wanderte und es anhob.
"Weißt du, was ich überhaupt nicht leiden kann?" Er sah mich ein bisschen verängstigt an und schüttelte den Kopf. Hach~ fast tat er mir schon leid, aber nur fast. Er sah echt süß aus, wenn er Angst hatte.
"Wenn man nicht antwortet, wenn ich rufe!" Meine Stimme ist immer noch ruhig, so Ruhe vor dem Sturm mäßig. Eigentlich habe ich garnicht vor, dem kleinen Angst einzujagen. Aber anscheinend geht es nicht anders, sonst haut der mit noch ab. Finden würde ich ihn sowieso überall.
"Ab heute, bist du mein. Das solltest du wissen, ich kann mit dir machen, was ich will. Eigentlich wollte ich ja nett zu dir sein, aber du versteckst dich lieber vor mir. Dann muss ich dich eben erst ein bisschen unterrichten~" Das letzte Wort flüsterte ich in sein Ohr und er zog scharf die Luft ein. Ah gut langsam scheint er zu verstehen. Ich zog ihn hinter mir her, zurück ins Schlafzimmer, wo ich ihn auf's Bett schubste und ihn danach mit meinem Körper fest pinnte.
Meine Hand strich sein Gesicht entlang und er guckte mich abwartend an. Keine Angst, ich tu dem süßen schon nicht weh nur ein bisschen respekt einflößen. Meine Hand wanderte weiter an sein Shirt und blieb über seinem Herzen liegen. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Er fing an rumzuzappeln. Ach Baby Boy mach es mir doch nicht so schwer~
"Hör auf rumzuzappeln. Du solltest wissen, dass ich dich gerettet habe und ebenso, dass du nun mir gehörst, da dein vorheriger Besitzer ne ganze menge Schulden bei mir hat...." Er stoppte und sah mich geschockt an. Ach so langsam scheint er zu verstehen.
"Ein scheiß gehör ich!! Du tickst wohl nicht ganz sauber! Lass mich gefälligst hier weg!!" Hmm~ nee das will ich natürlich auch nicht. Ich ließ meine Hand weiter runter und unter sein Shirt gleiten. Dort strich sie die weiche Haut meines Besitzes lang. Ich beugte mich so nah zu ihm runter, dass sich unsere Lippen fast berührten und hauchte meine Worte dagegen.
"Wenn du seine Schulden bezahlst, plus jeden Tag Zinsen auf das, was du noch nicht bezahlt hast, dann lass ich dich geh'n. Die Zinsen wären natürlich unmenschlich hoch, was soviel bedeutet wie, du wirst die Schulden nie los und somit auch dieses Haus nie mehr verlassen." Das ich die Schulden locker 3 mal wieder reingeholt habe, muss mein Baby Boy ja nicht wissen. Geschockt guckte er mir in die Augen und scheint mein gesagtes nicht zu verstehen.
"Oder du wirst meins und gehorchst mir. Dafür werden die kompletten Schulden gestrichen. Dieses Haus wird dann dein neues Zuhause und vielleicht, wenn ich irgendwann genug vertrauen zu dir habe, kannst du nach draußen." Hoffnung keimte in seinen Augen auf und er schien auf einen Ausweg aus dieser Situation zu hoffen. Ich grinste gegen seine Lippen, berührte sie aber noch nicht.
"Und, was sagst du zu meinem überaus netten Angebot??" Er schien noch mit sich selbst zu hadern, schloss aber dann seine Augen und nickte resignierend. Eine andere Möglichkeit hätte er auch nicht gehabt.
"Ich kann dich nicht hören..." Er hielt seine Augen geschlossen, während ich immer noch grinste. Tolles Gefühl, wenn man kriegt was man will.
"Ab heute gehör ich dir." Nickend legte ich kurz meine Lippen auf seine, was er über sich ergehen ließ. Zum mitmachen kriege ich ihn im laufe der Zeit auch noch. Nur Geduld. Ich löste mich wieder von ihm und grinste ihn an. So weiche Lippen hah~
"So und nun komm. Essen wartet." Ich erhob mich von ihm und hielt dem kleineren meine Hand hin, die er auch nahm und aufstand. Im großen Essaal auf dem Tisch hatten meine Angestellten sämtliches Essen positioniert und für zwei Gedeckt. Ja, ich hatte heute auch noch nicht wirklich was gegessen.
Nach dem Essen saßen wir immer noch am Tisch und während Xiumin die ganze Zeit auf seine gefalteten Hände in seinem Schoss starrte, beobachtete ich den kleineren ganz genau. Jede noch so kleine Bewegung von ihm viel mir sofort auf. Hatte ich ihn jetzt eingeschüchtert? Gut so.
"Nun, gibt es denn garnicht, was du wissen willst??" Meinen Kopf auf meine auf dem Tisch stützende Hände stützend, sah ich ihn fragend an. Er starrte weiter auf seine Hände und es sah nicht so aus, als wollte er mir antworten. Man! Es sollte doch jetzt wissen, dass ich es hasse, wenn man mir nicht antwortet. Meine Hand auf den Tisch hauend zuckte er stark zusammen. Da will , einmal ne Konversation anfangen und wird dreist ignoriert. Frechheit!
"Wo bin ich hier??" Na geht doch, dass man immer erst fast ausrasten muss. Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück und legte meine Arme auf die Lehnen.
"In deinem neuen Zuhause und meinem Haus, wobei manche schon eher Villa sagen würden." Xiumin nickte und sah von seinen Händen auf. Scheint als hatte er endlich verstanden, dass ich ihm die Fragen beantworten wirklich beantworten würde.
"Also ähm, warum willst du mich unbedingt behalten?" Ja, warum will ich ihn denn behalten? Vielleicht, weil er so süß ist und man ihn einfach die ganze Zeit kuscheln wollte? Ne, nicht ganz. Vielleicht, weil ich seine strahlend grauen Augen so wunderschön fand?? Es kann vieles sein, so vieles, was ich nicht alles aufzählen könnte.
Aber eins war hundertprozentig tief in meinem Inneren klar, ich wollte Minseok mit niemandem teilen, denn er war MEINS!
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So~ da bin ich wieder. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und für Fehler entschuldige ich mich.
Bis zum 5ten Kapitel. Bye~bye~
L.g Exo_XOXO_Love18P.s *mit Pfannkuchen schmeiß* Guten Appetit, ist lecker! xD
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Spiel in der Liebe
FanfictionKim Jongdae, offiziell ein Geschäftsmann mit mehreren großen Firmen, in Süd-Korea, China, Thailand sowie Japan. Inoffiziell, Chen, ein Mafiaboss, doch eine Begegnung wird sein ganzes Leben auf den Kopf stellen.