Tali David-DiNozzo ~ NCIS FF

3.1 | Ein neues Leben |

Ich wachte mit einem Brummen im Kopf auf und fand mich in einem Krankenhauszimmer wieder. An meinem Bett saßen Ziva und Tony. Beide schliefen. Gibbs saß da, mit einer Brille auf der Nase und einer Akte in der Hand. Als er bemerkte, dass ich wach war, legte er Brille und Akte beiseite. "Wie geht es dir?", fragte er leise. Ich lächelte etwas. "Ich fühle mich... müde aber gut. Ziva und Tony sind meine Eltern oder?" Er nickte lächelnd und strich mir durchs Haar. "Ja. Der Test hat es eindeutig bestätigt." Lächelnd sah ich zu den Beiden. "Was ist mit Kort?" "Der ist tot." "Was ist passiert?" "Nach euerm Kampf, hatte Ziva dich beiseite nehmen wollen. Kort hat seine Waffe gezogen und auf Ziva geschossen. Beim ersten Mal daneben, beim zweiten Mal traf er ihr Bein und sie knieckte zusammen. Sie fiel mit der Schläfe auf die Tischkante. Du bist aus ihren Armen gefallen und in eine Scherbe gefallen. Aber dein Bein ist bereits wieder verheilt." Verwirrt versuchte ich ihm zu folgen. "Bereits verheilt? Wie lange liege ich hier schon?" "Du lagst genau 22 Tage im Komma" Meine Augen weiteten sich. "Die Ärzte erklärten es mit dem starken Blutverlust und den Erlebnissen, welche dein Körper verarbeiten musste." Ich nickte etwas und sah wieder zu meinen Eltern. "Die beiden haben dich jeden Tag besucht, haben hier geschlafen und sich wirklich um dich gesorgt." "Ich glaube, ich habe das gespürt... Darf ich...Ich meine wollen Sie mich den? Ich meine wenn ich hier raus darf. Darf ich dann zu ihnen?" Gibbs lächelte warm und sah zu Ziva. "Ich denke, sie warten bereits auf dich." Tony regte sich, blinzelte müde und sah sich verschlafen um. "Tali..." Er richtete sich ruckartg auf, wodurch er Ziva weckte. Beide sahen mich freudig an. "Du bist wach..."

Als ich 2 Tage später das Krankenhaus verlassen durfte, brachten Ziva und Tony mich zu ihnen nach Hause. "Wir haben dein Zimmer noch nicht eingerichtet... Wir dachten, du wärest gern dabei.", meinte Ziva entschuldigend. Ich umarmte meine Eltern dankbar und schloss die Augen. Ich war endlich zu Hause. 
Endlich.