Das Zombie-Eichhörnchen

Kapitel 2

Das Eichhörnchen fängt an lebende Tiere zu essen und wird immer blutrünstiger. Ich brauche mehr Blut rawrawrawrawrawraw. Pfadfinder gehen auf einem Waldweg vorbei. Genau unter dem Ast, auf dem der Zombie sitzt und wartet. Wartet auf Beute. Dann geht alles ganz schnell. Plötzlich sitzt es auf dem kopf des einen Mädchens und beißt dort rein. Es schreit. Augenblicklich greift das Mädchen das Eichhörnchen noch auf dem Kopf die anderen an. Das Zombie-Camp war geboren. Es lief in etwa so ab: Sie gingen zum Pfadfindertraining alle als Zombies und trainierten etwa so gut wie ein Hund auf Valium. Die Trainerin wusste nicht, was zu tun war. Strengt euch mal an Mädels, oder habt ihr eine Portion Schlaf gefrühstückt. Schnappt sie! Sie rannen auf die hilflose Frau zu.

Eine Studie besagt folgende Chancen bei einer Zombie Apokalypse:

-schnell+dumm= gute Überlebenschancen

-schnell+intelligent= gar keine Überlebenschancen

-langsam+dumm=sehr sehr gute Überlebenschancen

-langsam+intelligent=schlechte Überlebenschancen

Ich meine wir alle kenne Zombies. Die schleichen sich nicht mal an. Wenn sie intelligent sind aber schon. Diese Intelligenz ist allerdings auch begrenzt, sie könnten zum Beispiel keine Atomwaffen bauen, aber sie wüssten, wie man welche benutzt.

Diese Zombies waren genau das: schnell und intelligent. sie breiten sich aus wie Lauffeuer.

Nach etwa einer halben Woche war ganz Deutschlamd voll von ihnen. Nach wieder einer halben Woche schon ganz Europa. Dann dauerte es nur noch eine Woche bis zu totalen Apokalypse und ich bin eine der einzigen Überlebenden. Weltweit sind es vielleicht noch 1500 von mir. Und das unter 7 000 000 Menschen Zombies. Kaum zu glauben, dass noch vor zweieinhalb Wochen alles normal war. Ich ging mit meinen besten Freunden Melissa, Luzia und Yasmin zum einkaufen. Luzia starb aus bloßem Übermut als sie meinte, als Zombie geschminkt erkennt sie keiner. Falsch gedacht!

Ich lebe jetzt mit Yasmin und Melissa in einem Camp aus Überlebenden. Hier sind es 12. Das ist schon ein 'großes' Camp. Wenn jemand auf Nahrungssuche geht, muss er immer ein Gewehr dabei haben und einen Stahlanzug tragen. Wir haben davon insgest sieben Stück. Im Notfall überleben also nur sieben. Dafür haben wir aber 24 Gewehre, für jeden also zwei. Und ein komplettes Zelt voller Munition. Und das ist noch bis oben hin gefüllt, mit insgesamt über 2 000 000 Schuss. Damit dürfte sich eine Zeit lang leben lassen.

Das gute an dem Camp ist, dass man direkt weiß, ob jemand ein Zombie ist oder nicht,  den man verwandelt sich sofort.

Bisher mussten wir erst neun Zombies erschießen, also etwa zwei am Tag. Ziemlich wenig für diese Verhältnisse.

Ich habe echt Angst, vielleicht ist das hier mein letzter Tag, denn ich bin heute für das Abendessen zuständig. Mit Glück finde ich ein Reh, damit können wir drei komplette Tage überleben. Aber im Moment ein Reh zu finden ist etwa so wahrscheinlich, wie auf der offenen Straße zu überleben.

Der Stahlanzug ist echt schwer. Ich mache mich auf den Weg.